Navigationsgeräte

Navigationsgerät Test: Die besten Navigationsgeräte 2023

Die besten Navigationsgeräte in Österreich

von Fabian Krudewig
zuletzt aktualisiert: 22.02.2022
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Kundenzufriedenheit ist unser oberstes Ziel. Daher geben wir stets unser Bestes und achten bei allen unseren Angeboten auf höchste Qualität.

Zu diesem Zweck haben wir seit 2018 ein umfangreiches Qualitätsmanagementsystem eingeführt und vom TÜV Süd nach der internationalen Norm ISO9001 zertifizieren lassen. Der TÜV kontrolliert seitdem jährlich, ob unser Qualitätsmanagement den strengen Ansprüchen der Norm entspricht.

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Was bringt das Navigationsgerät alles mit?

Navigationsgerät an der WindschutzscheibeEin gutes Navigationsgerät sollte gewisse Funktionen und Ausstattungen mit sich bringen, welche das sind, erfährst du hier.

Touchscreen

Darüber lässt sich dein Gerät ganz bequem bedienen. Dieser ist je nach Qualität mal sensibler und mal muss man viel Druck ausüben, damit der gewünschte Buchstabe auf dem Display erscheint. Der Touchscreen variiert in seiner Größe, je nach Produkttyp. LKW-Navis haben selbstverständlich ein größeres Display. Sie lassen sich per Fingerdruck bedienen. Wenn du hingegen dein Navi mit einem Eingabestift bedienen möchtest, solltest du dich vorab informieren, ob der Display auf den Stift reagiert.

Kartenmaterial

Dieses ist vielfach für bis zu 45 Länder ausgelegt, also weit über die Grenze Zentraleuropas hinaus. Die möglichen Kartenupdates variieren von 3-4 mal jährlich bis zu täglich. Die meisten Geräte verfügen über lebenslange Karten, somit ist das Kartenmaterial für dich auf unbegrenzte Zeit zugänglich.

Geschwindigkeitsassistent

Er gibt dir eine Rückmeldung, ob du die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit einhältst und warnt dich, wenn diese überschritten wird. Achtung, es kann natürlich immer sein, dass dein Navi nicht die aktuell zulässige Höchstgeschwindigkeit eingespeichert hat - durch Baustellen zum Beispiel.

Staumelder

Dieser sollte in deinem Navigationsgerät verbaut sein. Der bekannteste Staumelder nennt sich TMC (Traffic Message Channel). Infos von Radiosendern und Polizeiberichten werden über UKW abgerufen. Jedoch solltest du dich nicht immer blind darauf verlassen, da es auch zu einer Zeitverzögerung der Datenübertragung kommen kann.
Noch besser informiert bist du mit TMCpro, dieses System greift auf 4000 Sensoren an Autobahnbrücken und und 5000 Sensorschleifen in den Fahrbahnen zurück. Die Geräte mit diesem Stauwarnsystem sind jedoch deutlich teurer als Navis mit einfachem TMC. Purer Luxus ist ein Navi mit Live-Stauwarner, oftmals kostet jedoch diese Funktion extra. Diese Investition lohnt sich vor allem für Vielfahrer und Berufspendler.

Blitzerwarner

Seit 2002 ist das aktive Nutzen eines Blitzerwarners illegal. Das gilt auch für Apps auf deinem Smartphone. Während der Fahrer für die Nutzung eines Blitzerwarners mit 75€ Geldbuße und einem Punkt in Flensburg geahndet werden kann, ist die Nutzung dem Beifahrer grundsätzlich gestattet. Er darf jedoch den Fahrer nicht explizit auf eine Radarfalle hinweisen. Aus diesem Grund sind diese Radarwarner in Navigationssystemen deaktiviert, können aber auf Wunsch von dem Fahrer auf eigene Verantwortung genutzt werden.

Alternativrouten

Diese lassen sich ebenfalls einfach auswählen. So kannst du auch einmal umplanen, falls dir eine andere Route als besser geeignet erscheint. Je nach Wunsch kann die schnellste oder kürzeste Route ausgewählt werden. Wenn du nur Bundesstraßen fahren möchtest, ist auch diese Einstellung möglich. Mithilfe von GPS wird deine Routenführung zum Kinderspiel und sorgt dafür, dass du den Feierabend- oder Urlaubsstau gekonnt umfahren kannst.

Betrieben werden die kleinen Wegweiser meist mit Strom, der aus der “Dose” (in dem Fall dem Zigarettenanzünder) kommt. Du kannst dein Gerät entweder an der Windschutzscheibe, oder an der Lüftung mit Hilfe einer Halterung befestigen.

Worauf solltest du beim Kauf deines Navigationsgeräts achten?

Straßenkarte mit Navi und Spielzeugauto im Vordergrund Wenn du dich für ein bestimmtes Navigationssystem interessierst, ist es sinnvoll, wenn du dich vorher über folgende Merkmale informierst:

Handhabung

Das Display deines neuen Navigationsgeräts sollte nicht zu sehr in der Sonne reflektieren, damit du auch bei strahlendem Sonnenschein ungehinderte Sicht auf deine Karte hast. Eine einfache Bedienung sorgt dafür, dass du schnell und effizient deine Route planen kannst. Die GPS Verbindung sollte schnell und stabil sein, sodass du deine Fahrt direkt antreten kannst, ohne langes Warten auf Empfang. Es ist wichtig, dass der Touchscreen schnell und gut reagiert, um Frust bei der Zieleingabe zu vermeiden. Ein Navi mit Freisprecheinrichtung gewährleistet die nötige Sicherheit im Straßenverkehr.

Zubehör

Meist erhältst du zusammen mit deinem Navi und dem Ladekabel zumindest noch eine Halterung für die Windschutzscheibe. Manchmal ist sogar eine Transporttasche dabei. Falls diese nicht im Lieferumfang enthalten sein sollte, empfiehlt es sich diese nachzukaufen. So muss das Gerät samt Kabel nicht immer im Handschuhfach landen - Ein einfacherer Transport ist dadurch garantiert.
Namhafte Firmen wie TomTom, Becker, Garmin, Conrad, Falk, Jvc oder Navigon bieten gute Produkte, mit vielfältigen Funktionen. 

Tipp: Es gibt auch Rückfahrkameras, die sich mit dem Bildschirm deines Navis verbinden lassen. So ist kein zusätzliches Display erforderlich.

App oder Gerät - Was ist besser? Navigationsgeräte bei Stiftung Warentest im Test

Navis werden heutzutage nach und nach von Smartphones und den Navigations-Apps bedroht. Doch was ist eigentlich besser? Stiftung Warentest hat im Juli 2021 genau das untersucht.

Das Ergebnis des Tests: Beide Methoden führen dich sicher zum Ziel. Doch sind mit den Varianten verschiedene Vor- und Nachteile verknüpft. So sind Apps in aller Regel deutlich günstiger in der Anschaffung, belasten aber dein Datenvolumen teilweise massiv, da die Kartendaten live geladen werden müssen und nicht wie designierten Navigationsgeräten bereits auf dem Gerät gespeichert sind. Beim Laden der Routendaten kommt den Apps der deutlich stärkere Prozessor des Smartphones zu gute. Damit werden die Routen bedeutend schneller geladen als mit einem Navi. Entsprechend eignen sich Apps vor allem für kurze Strecken und Schnellstarter, während Navis bei langen Touren punkten, bei denen große Distanzen zurückgelegt werden.

Und wer hat im Test gewonnen?

  • Der Doppelsieg im Test geht an Tomtom. Sowohl das Navi Tomtom Go Discover 7 als auch die App Tomtom Go Navigation sind spitzenmäßig und haben ähnliche Stärken. Sie sind einfach zu bedienen und führen dich gut ans Ziel. Die App kann sogar mit einem niedrigen Datenverbrauch glänzen.

  • Garmin hat es im Test mit dem DriveSmart 65 ebenfalls auf den ersten Platz geschafft. Der schweizerisch-amerikanische Traditionshersteller kann mit seinem Gerät in allen Kategorien überzeugen. Wenn auch die Akkulaufzeit schwächelt, führt das Gerät von Garmin dich dennoch stets sicher ans Ziel.

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