Blutdruckmessgerät Test & Vergleich: Unser Blutdruckmessgerät Kauf-Ratgeber
Blutdruckmessgerät - Die Gesundheit immer im Blick
Das Blutdruckmessgerät für zuhause gibt es heute in vielen Variationen und Preislagen. Was aber sollte man beim Kauf beachten und wie findest du das richtige Produkt für deine Bedürfnisse. In unserem Blutdruckmessgerät Kaufberatung erfährst du, welche Merkmale du genauer betrachten solltest. Beachte auch unseren Blutdruckmessgerät Vergleich mit unseren Top-Produkten!
Blutdruckmessgerät Bestenliste 2023
Großer Speicher
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Visomat - 24046 comfort 20/40 - Blutdruckmessgerät Oberarm zur sanften Messung des Blutdruck schon während des Aufpumpens
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Gerät an der Manschette
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Omron - EVOLV Automatisches Blutdruckmessgerät Oberarm ohne Kabel, Intelli Wrap Manschette für genaue Werte, klinisch validiert, auch für Schwangere, mit
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Mit beleuchtetem
Display
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Medisana - BU 570 connect Oberarm-Blutdruckmessgerät, präzise Blutdruck und Pulsmessung mit Speicherfunktion & Bluetooth-App, Ampel-Skala, Funktion zur Anzeige
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Mit Armstütze
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Medisana - BW 335 Handgelenk-Blutdruckmessgerät, präzise Blutdruck und Pulsmessung mit Speicherfunktion, Ampel-Skala, Funktion zur Anzeige eines unregelmäßigen
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Mit Risikoindikator
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Visocor - 22060 Hm60 Blutdruckmessgerät Handgelenk einfach, Präzise und Sicher Blutdruck messen, 1 Stück (1er Pack)
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Vorteile:
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Vorteile:
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Vorteile:
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Vorteile:
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Nachteile:
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Nachteile:
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Nachteile:
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Nachteile:
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Nachteile:
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Fazit:
Das Blutduckmessgerät von visomat erkennt automatisch, falls die Manschette nicht richtig sitzt oder es zu viel Bewegung gibt und zeigt dies auf dem Display an. Die Bedienung ist denkbar einfach. Bis zu zwei Nutzer können jeweils 120 vergangene Messdaten abspeichern. Es ist aber relativ teuer. |
Fazit:
OMRONs EVOLV Blutdruckmessgerät ist auf dein Smartphone angewiesen. Das Display am Gerät ist recht klein. So lässt sich der Verlauf nicht direkt ablesen, sondern muss am Smartphone eingesehen werden. Dafür werden sie dort übersichtlich aufbereitet. |
Fazit:
Das BU 570 connect Blutdruckmessgerät ist medisanas smarte Antwort. Die Daten lassen sich per Bluetooth automatisch auf dein Smartphone übertragen. Gepaart mit bis zu 120 Messwerten, lässt sich hier ein umfassender Verlauf erstellen. Die Messung beginnt bereits beim Aufpumpen der Manschette, die Messdauer ist also angenehm kurz. |
Fazit:
Das Blutdruckmessgerät BW 335 von medisana bietet dir Speichermöglichkeiten en masse. Zwei Nutzer können jeweils bis zu 120 Messwerte speichern. Der Verlauf geht also mehrere Monate zurück. Mit der seitlich verbauten Ampelskala lassen sich die Werte bequem interpretieren. Die Transportbox ist mit einer Mulde ausgestattet und kann entsprechend schnell zur bequemen Armstütze umfunktioniert werden. |
Fazit:
Visocors Hm60 Blutdruckmessgerät ist ein sehr leichtes Messgerät, was beim Tragen nicht negativ auffällt. Die Messung erfolgt am Handgelenk und liefert äußerst präzise Daten. Es ist angenehm leicht und kompakt, sodass es problemlos in deine Tasche passt. Das Batteriefach ist etwas ungünstig positioniert, wodurch der Batteriewechsel etwas fummeliger ist, als er sein müsste. |
Wie entsteht Bluthochdruck und was sind die Folgen?
Von der Grundfunktion sind alle Blutdruckmessgeräte zunächst gleich. Sie messen den Druck des Blutes in den Arterien. Der Blutdruck ist ein dynamischer Wert und kann von einer Sekunde steigen, aber auch fallen. Geraten wir in Stresssituationen erhöht sich der Blutdruck, das Herz muss mehr leisten, die Muskeln werden stärker durchblutet und mit mehr Sauerstoff versorgt. Entspannen wir, sinkt der Blutdruck. Diesem Prinzip folgend ist unser Blutdruck bei Nacht niedriger als über Tag. Mittels eines Blutdruckmessgeräts kannst du den jeweiligen Blutdruck überprüfen.
Das ist besonders für Menschen mit der Neigung zu einem zu hohen Blutdruck wichtig.
Rund 20 Millionen Menschen leiden schätzungsweise unter Bluthochdruck, ab einem Alter von 65 Jahren steigt das Risiko noch mal deutlich an. Übergewicht und Bewegungsmangel lassen zudem sowohl den Zuckergehalt als auch den Druck in den Gefäßen ansteigen. Typ-2 Diabetes ist die Folge. Auch diese Volkskrankheit solltest du überwachen - mit einem Blutzuckermessgerät. Bluthochdruck kann auf Dauer zu weiteren Folgeerkrankungen, wie zum Beispiel einem erhöhten Schlaganfall- oder Herzinfarktrisiko, führen.
Auch Nieren und Augen können darunter leiden – Nierenversagen oder Netzhautschäden können die Folge sein.
Darum sollten Menschen, die zu erhöhtem Blutdruck neigen, diesen regelmäßig mit Hilfe eines Blutdruckmessgeräts überprüfen.
Wie funktioniert ein Blutdruckmessgerät?
Da man den Blutdruck weder sehen noch fühlen kann, benötigen wir technische Unterstützung. Das Blutdruckmessgerät erzeugt einen Gegendruck. Wichtig ist, dass sich die Manschette möglichst auf Herzhöhe befindet, um ein exaktes Ergebnis zu bekommen. Und so funktioniert es:
- Der Blutdruckmesser baut so lange Druck auf, bis kein Blut mehr durch die Arterie fließen kann.
- Ab diesem Punkt reduziert ein Ventil am Blutdruckmessgerät den Druck der Manschette automatisch. Das Blut beginnt langsam wieder zu fließen, die Blutgeräusche bzw. die Schwingungen des Blutes verändern sich.
- Diese Veränderung wird mit Hilfe von Sensoren erfasst und ausgewertet. Das Blutdruckmessgerät misst sowohl den
- systolischen Blutdruck, also den Moment, in dem das Blut in die Aorta und den Lungenkreislauf gepumpt wird, als auch den
- diastolischen Druck, bei dem neues Blut in die Herzkammern strömt.
Die Messergebnisse werden in der Blutdruckeinheit mmHg (Millimeter Quecksilbersäule) ausgegeben. Der Mittelwert des Blutdruck eines gesunden Menschen liegt in etwa bei 120/80 mmHg, wobei der erste Wert den systolischen, der zweite den diastolischen Druck angibt. Ein leichter Bluthochdruck beginnt bei einem dauerhaften systolischen Wert von 140 bis 159 und/oder einem diastolischen Wert von über 90 bis 99mmHg.
Was ist beim Kauf eines Blutdruckmessers zu beachten?
Es gibt verschiedenste Blutdruckmessgeräte. Hier findest du die wichtigsten Punkte, auf die du beim Kauf achten solltest.
Einfache Handhabung:
Du solltest dich für ein Modell entscheiden, das du gut und einfach handhaben kannst. Für den Einsatz zu Hause empfiehlt sich ein vollautomatisches Blutdruckmessgerät, das kein Stethoskop benötigt, wie es bei Ärzt:innen häufig noch im Einsatz ist. Überlege dir, ob du den Blutdruck meist ohne fremde Hilfe messen musst und entscheide dich dann für ein Produkt mit der für dich einfachsten Anwendung. Ein Blutdruckmessgerät Vergleich kann bei der Entscheidung helfen.
Das Messverfahren:
In der Regel wird der Blutdruck am Oberarm mit Hilfe einer Manschette ein paar Zentimeter über dem Ellbogen gemessen. Der Vorteil bei dieser Messmethode ist, dass die Manschette so bereits auf Herzhöhe ist. Allerdings benötigt es meist eine helfende Hand.
Eine weitere Möglichkeit ist die Messung des Blutdrucks an der Innenseite des Handgelenks, bzw. an der Pulsader. Diese Variante bietet sich besonders an, wenn man das Blutdruckmessgerät ohne fremde Hilfe bedienen muss. Du solltest nur darauf achten, dass sich die Manschette während der Blutdruckmessung auf Herzhöhe befindet.
Bei der oszillometrischen Druckmessung kommt ein Microcomputer zum Einsatz. Die Manschette des Blutdruckmessgeräts nimmt bei diesem Verfahren die Schwingungen des Blutes auf und gibt sie zur Ermittlung der Blutdruckwerte an den Computer weiter.
Stelle sicher, dass die Manschettengröße des Geräts zu deinem Handgelenk oder Oberarm passt. Sind diese besonders dünn oder kräftig, solltest du dich über ein Gerät mit besonderer Manschettengröße informieren.
Die Bedienung:
Neben der Art der Blutdruckmessung solltest du dich auch mit der Bedienung und den Funktionen des Blutdruckmessers beschäftigen. Es gibt heutzutage Geräte mit klassischen Drucktasten und modernen Touch-Displays. Achte darauf, dass die Anzeige gut lesbar ist und die Tasten, bzw. Felder nicht zu klein und gut bedienbar sind. Besonders bei älteren Menschen können große Tasten hilfreich sein.
Moderne Technik für ein gutes Blutdruck-Gefühl
Auch bei den Funktionalitäten gibt es große Unterschiede. Hier musst du persönlich für dich entscheiden, wie du das Blutdruckmessgerät nutzen möchtest. In der Regel verfügen heute alle Modelle standardmäßig über eine Pulsmessung, die automatische Ermittlung des systolischen und diastolischen Drucks und eine Datumsanzeige. Für die Messung Blutdrucks benötigst du eigentlich nicht mehr. Weitere Funktionen können jedoch das regelmäßige Messungen zusätzlich erleichtern. Blutdruckmessgeräte mit Warnsignal können dich beispielsweise auf eine mögliche Herz-Rhythmus-Störung (Arrhythmie) oder zu hohen Blutdruck aufmerksam machen.
Hilfreich sind sicherlich auch Modelle mit einer Speicherfunktion. Diese Blutdruckmessgeräte ersparen dir das handschriftliche Notieren deiner Daten und zeigen dir den Mittelwert deines Blutdrucks. Verschiedene Hersteller bieten sogar Geräte an, die eine Speicherung von Messwertdaten von bis zu vier Personen ermöglichen. Auch Langzeitmessungen sind damit möglich.
Sport gegen Bluthochdruck
Sport ist Mord - so lautet das Sprichwort. Doch Menschen, die unter Bluthochdruck leiden, können mit moderaten Belastungen dazu beitragen, dass der Körper wesentlich besser mit der Krankheit zurechtkommt.
Dabei ist die Leibesertüchtigung nicht nur für jüngere, an Bluthochdruck leidende Menschen im Alter von 20 - 30 Jahren geeignet. Jeder kann bis ins hohe Alter mit etwas Bewegung seine Gesundheit verbessern. Vor allem Übergewichtige können mit dem Abbau von Fett nachhaltig den Blutdruck senken, da das Blutdruck senkenden Eiweiß ANP, Fett und Insulin in einem direkten Zusammenhang stehen. Deine Fortschritte kannst du dabei mit einer Körperfettwaage beobachten. Für Dick, Dünn, Jung und Alt gibt es dennoch einige Dinge zu beachten:
Sprich mit deinem Arzt bzw. deiner Ärztin über dein Vorhaben. Dieser kann dir wertvolle Tipps geben, individuelle Empfehlungen aussprechen und dir dabei helfen, das richtige Maß an körperlicher Belastung und Intensität zu finden.- Am besten eignen sich mäßige Ausdauersportarten wie Joggen, Nordic Walking oder ein lockerer Lauf auf dem Crosstrainer. Selbst eine Fahrradtour mit dem unterstützenden E-Bike zahlt sich aus.
- Ergänzend dazu ist ein leichtes Krafttraining z.B. mit einem Boxsack oder Ergometer sehr gut. Mehr Muskeln verbessern u. a. den Stoffwechsel, wodurch die problematische Insulinresistenz verringert werden kann, welche bei vielen Menschen mit einem Bluthochdruck und Diabetes-Vorstufen vorhanden ist.
- Meide Belastungsspitzen und verausgabe dich nicht. Beide Trainingsformen sollten dich nicht zu sehr körperlich anstrengen. Kein Body-Building, Marathon oder Wettkampfbedingungen! Ein lockeres Lauftempo und leichte Gewichte haben schon den gewünschten Effekt. Moderne Helfer wie ein Fitness-Tracker oder eine Smartwatch haben integrierte Pulsmesser, die dir einen ungefähren Wert liefern, an dem du dich bei deinem Training orientieren kannst.
- 3 - 5 mal die Woche solltest du mindestens eine halbe Stunde trainieren. Wenn du dies aus zeitlichen Gründen nicht schaffst, geht die Welt nicht unter. Versuche nur so oft wie möglich ein Training zu absolvieren. Jede Einheit zählt und trägt maßgeblich zu deiner Gesundheit bei. Selbst flottes Spaziergehen hilft schon.
- Messe zu Beginn den Blutdruck. Dieser sollte vor dem Sport auf einem normalen Niveau sein, da er während der Belastung ansteigt. Vorsichtig sollte man z.B. bei Werten sein, die in Ruhe bereits 160/95 mmHg überschreiten. Dann ist Vorsicht geboten und erst Recht eine Absprache mit dem Arzt bzw. der Ärztin notwendig.
- Bleibe am Ball: Auch wenn das runde Sportgerät nicht Teil deiner Übungen sein sollte, ist es wichtig, dass du immer weiter machst und nicht so schnell die Hoffnung verlierst. Positive Effekte kommen nicht innerhalb weniger Wochen. Erst nach Monaten hat dein Körper genug Zeit gehabt, um sich den neuen Umständen anzupassen und sein Blutdrucksystem zu verbessern. Erwarte also nicht zu früh schon positive Resultate und lass dich nicht zu schnell entmutigen!
Das Blutdruckmessgerät bei Stiftung Warentest
Die Stiftung Warentest hat im 2018 14 Blutdruckmessgeräte getestet. Testkategorien waren hier: Genauigkeit der Blutdruckmessung, Störanfälligkeit und Handhabung. Der Blutdruckmessgerät-Testsieger ist das ModellExactFit 5 von Braun mit der Note 2,5. Alle weiteren getesteten Produkte konnten nicht gänzlich überzeugen und wurden als befriedigend bewertet.
Zuletzt hat sich die Stiftung Warentest im 2020 einige Blutdruckmessgeräte genauer angeschaut. Mit einer Note von 2,3 hat sich das Gerät Medicus X von Boso als Testsieger hervorgetan. Dank seiner Einknopfbedienung hat es vor allem in der Kategorie Handhabung gute Ergebnisse liefern können.
Etwas besser bei der Messgenauigkeit jedoch mit einer geringeren Haltbarkeit schafft es das Medisana BU 535 auf den zweiten Platz. Beide Blutdruckmessgeräte messen den Blutdruck am Oberarm.
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