Grill Test & Vergleich: Unser Grill Kauf-Ratgeber
Grills auf einen Blick - Das musst du wissen
- Welcher Grill darf es denn sein: Grills lassen sich grob in drei Arten aufteilen.
- Gasgrills sind die Sprinter unter den Grills. Sie werden mit einer Gasflasche angetrieben. Wenig Rauch bei hohem Grilltempo.
- Der Holzkohlegrill gehört zu den Klassikern. Angetrieben mit dem namensgebenden Brennmaterial, erhältst du mit ihm das typische Grillaroma.
- Für Leute, die es etwas unkomplizierter mögen, gibt es den Elektrogrill. Einfach in der Handhabung grillt er schnell und zuverlässig.
- Gasgrills sind die Sprinter unter den Grills. Sie werden mit einer Gasflasche angetrieben. Wenig Rauch bei hohem Grilltempo.
- Für jeden der richtige Grill: Die Auswahl der verfügbaren Grills ist enorm und auf den ersten Blick schwer zu überblicken. Auch wenn sie sich grob in Gas-, Holzkohle- und Elektrogrills aufteilen lassen, ist noch lange nicht für Übersicht gesorgt. Soll es ein Lavasteingrill, ein Gerät mit Heizspirale oder doch lieber ein Smoker sein?
- Auf die Größe kommt es an: Je nach Grillgerät musst du entsprechend Platz mitbringen. Während Elektrogrills klein genug für eine Tischplatte sind, musst du bei größeren Holzkohlegrills, wie zum Beispiel den Smoker, schon etwas mehr Platz einplanen. Der Bolide unter den Grills ist der Kamingrill, der mit seinen rund 500 kg nicht bewegt werden kann.
Grill Bestenliste 2023
Flexibler Kugelgrill
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RÖSLE - Holzkohle-Kugelgrill No.1 AIR F60, Hochwertiger Kohlegrill mit Air Control System, Deckelscharnier, Deckelthermometer, klappbarer Edelstahl-Grillrost,
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Schnellstarter
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tepro - Holzkohlegrill Grillwagen Toronto Click, Grillfläche: ca. 56 x 41,5 cm
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Der beste Steakgrill
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tepro - Gasgrill Toronto Steakgrill, Keramik-Infrarotbrenner max. 3 kW
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Klein aber oho
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Campingaz - Attitude 2100 LX Gasgrill, tragbarer Tischgrill mit 2 Stahlbrennern, 5 kW Leistung ,Camping Gasgrill mit Deckel, Thermometer und Gusseisen-Grillrost,
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Unser Gasgrill-Testsieger
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BURNHARD - 4-Brenner Gasgrill Big FRED Deluxe 2023 inkl. Backburner, 900°C Infrarot-Keramikbrenner, Seitenkochfeld, Gusseisen-Grillrost, Grillabdeckung,
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Vorteile:
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Vorteile:
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Vorteile:
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Nachteile:
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Nachteile:
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Fazit:
Rösle liefert hier einen besonders flexiblen Kugelgrill. Mit seinen hochwertigen Gummireifen lässt er sich kinderleicht von A nach B transportieren. Der klappbare Grillrost gestaltet auch das unliebsame Reinigen einfacher als bei anderen Kugelgrills. Der Rost kann leider nicht erweitert werden, für ca. vier Personen reicht die Grillfläche aber locker aus. |
Fazit:
Kreative Grillmeister, die den flexiblen Grillrost ausnutzen, kommen mit dem Tepro Grillwagen Toronto Click voll auf ihre Kosten. Auch die Menge an Stauraum, die dir zur Verfügung steht, ist ein großer Pluspunkt des Geräts. Der zusätzliche Rost, um Grillgut zwischenzulagern ist schlichtweg praktisch. |
Fazit:
Das Grillen von saftigen Steaks ist die Königsdisziplin. Mit dem Landmann Steakgrill gelingt dir das edle Fleisch endlich wie beim Profi. Aber auch anderes Grillgut lässt sich auf den verschiedenen Etagen schnell und einfach zubereiten - sogar Pizza ist möglich! Dank Fettauffang ist die Reinigung nach dem Grillen außerdem überraschend einfach. |
Fazit:
Der Attitude 2100 LX von Campingaz überzeugt vor allem in seiner Kompaktheit. Dabei ist das Grillrost jedoch überraschend groß. Der Deckel lässt sich mit wenig Mühe öffnen und schließen. Zwar ist das Zubehör eher mager ausgestattet, das Thermometer im Deckel erweist jedoch als präzise. Ein praktischer kleiner Tischgrill, der mehr zuu bieten hat, als man von außen vermutet. |
Fazit:
Der Big Fred Basic von Burnhard ist ein hervorragender Gasgrill für den Sommer. Er ist leicht aufgebaut und heizt im Betrieb dank der vier Brenner schnell auf. Im Lieferumfang sind praktische Features wie ein Flaschenöffner oder ein Soßenkorb enthalten, die der Praxis in unserem Test standhält. Die Seitenteile bieten viel Stauraum, lassen sich zum Verstauen auch einklappen. Ein Seitenbrenner ist nicht vorhanden. Die Wärmeverteilung des Rosts könnte besser sein und auch bei der Verarbeitung gibt es kleinere Schwächen, die jedoch nicht dramatisch sind. |
Gasgrill Test 2023 - Zwei mittelgroße Grillwagen im Test
- Der Burnhard begeisterte uns mit seiner superleichten Montage, der intuitiven Bedienung und einiger pfiffiger Extras wie einem fest montierten Flaschenöffner. Grillen klappt natürlich auch wunderbar. Durch die vier Brenner ist der ruckzuck aufgeheizt. Mit enthalten ist sogar eine Smokebox, die du direkt auf die Flavor Bars legen kannst, um nicht auf das rauchige Grill-Aroma verzichten zu müssen. Kleinere Schwächen in der Verarbeitung und ein fehlender Seitenbrenner fielen zwar auf, sind aber kein Dealbreaker für uns.
- Der Char-Broil machte uns mit seiner vergleichsweise nervigen Montage den Einstieg schwer, die Bedienung ist aber genauso intuitiv und einfach. Er verfügt lediglich über drei Brenner, weshalb die Aufheizzeit etwas länger ausfiel als beim Burnhard. Mit etwas mehr als fünf Minuten (für 200°) ist sie aber dennoch allemal im Rahmen. Zudem verfügt das Modell über einen praktischen Seitenbrenner, mit dem sich separat zum Grillgut noch anderes zubereiten lässt.
Wenn du mehr Details zu diesem Gasgrill Test lesen möchtest, dann schau doch einfach mal bei unserem Gasgrill Test 2023 vorbei. Wenn du dich hingegen etwas allgemeiner zu Gasgrills informieren möchtest, haben wir hier unsere Gasgrill Kaufberatung für dich in petto.
Diese Grills empfehlen wir dir
Grill ist nicht gleich Grill und jeder hat seine Stärken und Schwächen. Während manche Geräte in Tests keine guten Grillergebnisse erzielen, mangelt es bei anderen an der Ausstattung oder der Haltbarkeit.
Wir haben recherchiert und die empfehlenswertesten Grills für dich herausgesucht, mit denen dein Grillfest garantiert zum Hit wird.
Tepro Toronto Click - Praktisch und modern trifft traditionell
- Der Alleskönner: Der Toronto Click ist durch eine runde, herausnehmbare Auslassung in der Mitte des Grillrosts besonders flexibel. Diese kann nach Wahl mit einer Pfanne oder Ähnlichem ausgetauscht werden, wodurch du eine große Anzahl an Gerichten auch simultan zubereiten kannst.
- Einfach im Aufbau: Auch wenn der Grill nicht fertig zusammengebaut geliefert wird, ist die Inbetriebnahme leicht. Eine gute Anleitung sowie bereits in Position gebrachte Schrauben ermöglichen eine schnelle und einfache Montage.
- Raucharoma: Nur Holzkohlegrills schaffen es, dem Grillfleisch die rauchige Note zu verpassen, die Grill-Feinschmecker so lieben. Der Toronto Click ist dabei keine Ausnahme. Durch das praktische Schubfach fällt zudem die Reinigung nach dem Grillen besonders leicht.
Tepro Toronto Click - Die Nachteile
Das Schubfach für die Kohle - wenn auch praktisch bei der Reinigung - hat keine Verriegelung. Dadurch klappt es manchmal beim Transport auf und verteilt eventuelle Aschereste auf dem Boden. Kein großes Problem, wenn der Grill nur stationär eingesetzt wird, aber ärgerlich, wenn du ihn beispielsweise zum Lagern bewegen möchtest.
Auch wenn die Idee des herausnehmbaren Rosts gut ist, stößt man praktisch auf ein paar Probleme. So kann es passieren, dass an den Schnittstellen das Fleisch etwas festbrennt und mühseliger gewendet werden muss.
Tepro Toronto Click - Die Vorteile
Wer die Möglichkeiten der Grillrost-Aussparung jedoch voll nutzt, kommt hierbei auf seine Kosten. Mit Pfannen, Woks oder ähnlichen Dingen, eröffnen sich dir hier neue Möglichkeiten zur Essenszubereitung beim Grillen. Besonders praktisch für größere Gruppen von Gästen, die verschiedene Geschmäcker haben.
Zudem hat der Toronto Click eine Menge Stauraum in petto. Neben einem Gitter, auf dem du zum Beispiel deine Holzkohle lagern kannst, gibt es eine seitliche Ablagefläche für dein Grillzubehör oder das Grillgut. Der Grillrost bietet genügend Platz und zur Zwischenlagerung gibt es sogar einen zusätzlichen Rost, die sich nicht unmittelbar über der Flamme befindet.
Tepro Toronto Click - Unser Fazit
Kreative Grillchefs, die den flexiblen Rost ausnutzen, kommen mit dem Toronto Click voll auf ihre Kosten. Auch die Menge an Stauraum, die dir zur Verfügung steht, ist ein großer Pluspunkt des Geräts. Der zusätzliche Rost, um Grillgut zwischenzulagern ist schlichtweg praktisch.
Grillarten - Was für Grills gibt es?
Gasgrill - Für Grillchefs
Einer der Klassiker, wenn es ums Thema Grillen geht, ist der Gasgrill. Diese sind meist sehr massiv und robust und benötigen nicht selten ein gewisses Maß an Platz auf deiner Wiese oder der Terrasse. Wie der Name vermuten lässt, werden sie mit einer Gasflasche betrieben. Je nach Modell bietet dir ein Seitenkocher (seitliche Kochstelle) noch mehr Möglichkeiten. Achte beim Kauf auf die Leistung und die Anzahl der verbauten Brenner.
Beachte: Bei der Arbeit mit Gasgrills solltest du einige Sicherheitsmaßnahmen beachten, um dich nicht in Gefahr zu bringen. Sicherheitsventile oder mehrere Regler an den Grills sind hierbei zu empfehlen.
Weitere Bauarten:
- Koffergrill: Der Koffergrill eignet sich für die Anbringung eines Drehspießes und kann ebenfalls gut beim Camping zum Einsatz kommen.
- Grillstation: Sie nehmen zwar recht viel Platz in Anspruch, bieten dafür aber auch für größere Gruppen genügend Platz für Grillgut.
- Lavasteingrill: Beim Lavasteingrill werden über dem Gasbrenner Lavasteine platziert, welche sich durch die Gasflamme erhitzen.
- Campinggrill: Campinggrills setzen vor allem auf Mobilität und Handlichkeit, sodass du ihn überall hin mitnehmen kannst.
Die Vor- und Nachteile eines Gasgrills kannst du dir hier noch einmal in der Zusammenfassung anschauen.
Vorteile |
Nachteile |
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Lavasteingrill:
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Elektrogrill - Klein und Mobil
Diese Art von Grills werden, wie der Name schon sagt, mit Strom betrieben. Meist handelt es sich dabei um kleine Tischgrills für den Garten- oder Küchentisch. Diese sind entweder mit einem Rost oder einer Grillplatte ausgestattet. Es gibt aber auch Standgeräte, die bequem auf dem Balkon platziert werden können. Elektrische Grills verfügen oftmals über eine Schale, die mit Wasser befüllt wird. Diese befindet sich unter der Heizspirale. Somit wird das Prinzip des indirekten Grillens verfolgt, wodurch sich der Garprozess verlängert. Dafür gibt es aber weniger Geruchsbildung und das herabtropfende Fett wird aufgefangen.
Beachte: Für indirektes Grillen wird immer ein Grill mit Deckel und Lüftungsschlitzen benötigt. Die Luft kann im Inneren des Grillgeräts zirkulieren und das Grillfleisch wird von allen Seiten gleichmäßig gegart, ähnlich wie beim Braten im Ofen.
Vorteile |
Nachteile |
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Holzkohlegrill - Für das originale Grillfeeling
Beachte: Die Kohle muss vor jedem Grillen zunächst angefeuert und zum Brennen gebracht werden. Das dauert etwas länger, wodurch du etwas mehr Zeit einplanen solltest.
- Kugelgrill: Eine mittlerweile klassische Bauform und ein gern gesehener Grill unter Kennern. Häufig mit Rollen versehen, bringt ein Kugelgrill auch eine gewisse Mobilität mit sich. Durch den Deckel findet eine gleichmäßige Wärmeverteilung statt. Der Deckel sollte jedoch nicht zu oft angehoben werden, da das Grillen sonst länger dauert.
- Schwenkgrill/Dreibein Grill: Dieser Vertreter ist häufig auf großen Grillplätzen oder an Sportlerheimen zu finden. Über einem Feuerplatz oder einer Feuerschale wird ein runder Rost, der an einem dreibeinigen Metallgestell mit einer Kette befestigt ist, aufgehängt. Über die Kette kann die Höhe des Rostes verstellt werden. Diese Art von Grill bietet in der Regel genügend Platz für eine größere Runde von Grillfreunden.
- Smoker: Der Smoker sieht aus wie ein kleiner Ofen. Meist schwarz und länglich wird er mit Holz oder Kohle befeuert. Der Unterschied zu den anderen Grills liegt darin, dass das Grillfleisch nicht über der Glut gegart, sondern von heißem Rauch umströmt und somit gegrillt wird. Mit einem Smoker lässt sich wunderbar ein Barbecue im Garten veranstalten. Neben Fleisch kann man auch sehr gut Fisch darin räuchern. Charakteristisch ist der rauchige Geschmack des Fleisches.
- Grillwagen: Wer es gern komfortabel mag und sich eine Abstellfläche für Fleisch, Grillzubehör und anderen Dingen an seinem Kohlegrill wünscht, ist mit einem Grillwagen gut beraten. Dieser lässt sich auch einfach über die Terrasse oder den Balkon schieben. Durch die extra Fläche sind sie jedoch etwas sperriger und weniger mobil.
- Säulengrill: Wie der Name schon sagt, besteht der Säulengrill aus einer länglichen (hohlen) Säule aus Metall, welche in einem meist runden Aufsatz mit Rost endet. Durch die exzellente Belüftung und Zirkulation kann hiermit schneller und gleichmäßiger gegrillt werden. Wenn dein Säulengrill über einen Deckel verfügt ist damit auch indirektes Grillen möglich.
Trichtergrill: Die Variante mit einem rechteckigen Rost wird Trichtergrill genannt, funktioniert aber genauso wie der Säulengrill. - Tischgrill: Zum Grillen in der Wohnung eignen sich die Holzkohle-Tischgrills nur bedingt, für den Balkon oder den Garten sind sie jedoch super praktisch. Wir haben in unserem Tischgrill-Test 6 Produkte getestet, darunter auch zwei Holzkohle-Tischgrills. Besonders der LotusGrill konnte hier überzeugen.
- Rundgrill: Sehr schlicht und klein kommt der Rundgrill daher. Er ist oftmals für kleines Geld zu haben sowie schnell und einfach aufgebaut. Seine Höhe (ca. 40-50 cm) eignet sich vor allem für das Grillen im Sitzen. Manche Modelle verfügen auch über Rollen. Klassisch hat der Rundgrill drei Beine aus Metall, die ihm die nötige Standfestigkeit verleihen.
- Einweggrill: Du hast spontan Lust auf Grillen, es ist aber leider gerade kein Grill zur Hand? Wer sich nicht mit dem Aufbau eines neuen Gerätes abmühen will, greift einfach zu einem Einweggrill. Dieser besteht aus einer Aluschale mit Holzkohle und einem Gitter darüber als Rost. Nachteilig ist hier jedoch der geringe Abstand von der Kohle zum Grillgut. Auch die Zusammensetzung des Grillanzünders wird nicht immer als ungefährlich eingestuft.
- Kamingrill / Gartengrill: Wenn du nicht so sehr auf Flexibilität Wert legst, sondern eher die Optik für dich eine Rolle spielt, dann könnte ein Kamingrill das Richtige für dich sein. Er besteht in der Regel aus Beton und ist entsprechend massiv. Optisch erinnert er an einen Pizzaofen. Mit einem Kamingrill wirst du beim Grillen nicht eingeräuchert, da der Rauch nach oben abzieht. Wenn das Schlemmen vorbei ist, kannst du noch Holzscheite auflegen und den Kamin als Wärmequelle nutzen. Vorsicht gilt jedoch, wenn der Grill zu heiß wird. Dann können Risse im Material entstehen, welche eine weitere Benutzung unmöglich machen.
Hier nun noch einmal die allgemeinen Vor- und Nachteile eines Holzkohlegrills.
Vorteile |
Nachteile |
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Größe und Gewicht eines Grills
Je nach Typ fallen Größe und Gewicht unterschiedlich aus. Zu den kleinen Grills gehören zum Beispiel Rund-, Einweg- und Tischgrills. Diese bieten zwar weniger Platz für Grillgut, glänzen aber durch ihre hohe Mobilität.
Wenn du deine Grillfeste für eine größere Anzahl Personen auslegst, solltest du zu einem Kugel-, Säulen-, Dreibein- oder Gasgrill greifen. Ein Kamingrill eignet sich vor allem, wenn du einen großen und gut gepflegten Garten besitzt.
Welches Zubehör für Grills brauchst du wirklich?
Wer schon einmal Rollenspiele gespielt hat weiß: Auf die Ausrüstung kommt es an. An Zubehör gibt es auch für dein perfektes Grillerlebnis reichlich. Wer sich nicht wortwörtlich die Finger schmutzig machen möchte, sollte auf qualitativ hochwertiges Grillbesteck, insbesondere eine gute Grillzange, nicht verzichten. Diese gibt es aus Holz und Edelstahl. Besonders die Handhabung und Reinigung müssen hierbei leicht fallen. Zusätzliche Grillroste, die du direkt zur Hand hast, sollte dein Rost einmal kaputtgehen, sind auch mehr als nützlich. Am Ende brauchst du natürlich auch entsprechendes Brennmaterial, solltest du dich für eine Variante ohne Stromanschluss entscheiden. Die meisten Gasgrills werden mit Propan- oder Butan-Gas angetrieben. Bei Holzkohle hast du unter anderem die Wahl zu Briketts und anderen Grillanzündern zu greifen. Diese brennen gleichmäßig herunter und erzeugen flächendeckend Hitze, durch die das Grillfleisch gleichmäßiger garen kann. Auch ist das Entfachen durch den geringeren Feuchtigkeitsanteil einfacher.
Sollte bei deinem Grillgerät keine integriert sein, wird die Anschaffung einer Abdeckhaube umso wichtiger. Ohne Deckel entweicht der größte Teil der Hitze, wodurch der Garprozess des Grillfleischs umso länger dauert. Auch ein indirektes Grillen ist ohne Möglichkeit zur Abdeckung deutlich erschwert, wenn nicht sogar unmöglich.
Wenn dein Grillgut bei einer bestimmten Temperatur gegart werden soll, empfiehlt es sich, ein Grillthermometer zur Überprüfung zu nutzen. Das geschieht meist über eine lange Nadel, die in das Grillgut gesteckt wird. Die Temperaturmessung kann, je nach Modell, entweder analog oder digital erfolgen. Bei der klassischen Variante wird dauerhaft gemessen, bei einem Gerät mit Infrarot jedoch nur punktuell.
Die Marke machts - Bekannte Hersteller von Grills
Weber
Der Pionier unter den Grillherstellern ist Weber. Mit seinen hochwertigen Modellen für nahezu jede Preisklasse lässt er keine Wünsche offen. Futuristische Designs und Innovationen hat Weber sich auf die Fahne geschrieben. Im Sortiment lassen sich Holzkohlegrills, Gasgrills und Elektrogrills aller Art finden. Wir haben den Weber Q1000 Gasgrill auch zu unserem Tischgrill-Testsieger gekürt. Auch in Sachen Zubehör wirst du hier fündig werden, egal ob du einen Pizzastein, Grillspieße, Abdeckhauben oder eine Grillschürze benötigst. Grillpflegeprodukte bietet Weber auch in Hülle und Fülle an. Die Grillroste sind meist verchromt, um sie vor Rost zu schützen.
Landmann
Egal, wie du grillen möchtest - Landmann ist immer eine gute Adresse. Vom kleinen Kompaktgrill bis hin zum Smoker findet bei dem deutschen Unternehmen jeder das richtige Gerät. Für leidenschaftliche Grillchefs hat der Hersteller sogar eine große Auswahl an Grillküchen im Angebot. So eine Grillküche wiegt im Übrigen bis zu 90 kg und bietet Platz für Essen von bis zu 14 Personen. Nicht zuletzt machen Gasgrillwagen mit vier Rollen und gut verstauter Gasflasche nicht nur optisch etwas her. Emaillierte Bauteile sorgen für die Langlebigkeit des Materials.
Thüros
Die Marke Thüros ist im schönen Thüringen ansässig und hat sich auf die Produktion von Edelstahlgrills spezialisiert. Ob fürs Gewerbe, den Garten oder beim Camping - das passende Produkt ist bei Thüros schnell gefunden. Bei den Grillstationen schwört der Hersteller auf die bekannte Trichterform. Dort werden einfach zwei Trichtergrills in einen Edelstahlrahmen eingelassen. Thüros Grills zeichnen sich durch ihren stabilen Standfuß und das vom Hersteller beliebte Trichterdesign aus. Ein Vorteil bei den Thüros-Grills ist, dass so gut wie kein Aufwand für den Aufbau erforderlich ist, da sie einsatzbereit geliefert werden.
Tepro
Tepro Grills bewegen sich im mittleren Preissegment. Das traditionelle Familienunternehmen vertreibt seit mehr als 25 Jahren Grills für alle Ansprüche. Die farbenfrohen Grilleimer oder Mini-Kugelgrills eignen sich für einen bequemen Transport und sind ganz nebenbei noch ein Blickfang. Mit der “Chill & Grill”-Serie hat das Unternehmen eine schraubenlose Konstruktion auf den Markt gebracht, wodurch sich der Aufbau maßgeblich einfacher gestaltet und verkürzt.
Outdoorchef
Lotus
Lotus hat sich auf Kohlegrills der besonderen Art spezialisiert. Nicht nur sollen die kleinen ovalen Grills in wenigen Minuten durch eine batteriebetriebene Belüftung einsatzbereit sein. Durch die permanente Luftzufuhr soll es darüber hinaus zu nahezu keiner Rauchentwicklung kommen. Ein weiterer Vorteil: Durch die komplett zerlegbare Konstruktion, fällt die Reinigung sehr leicht.
Campingaz
Der Name ist hier Programm: Campingaz baut vor allem auf kleine Grills fürs Camping. Die kleinen Grills zeichnen sich durch ihre einfache Montage und Mobilität aus. Der französische Hersteller rühmt sich besonders damit, dass seine Grills besonders sparsam im Gasverbrauch sind. So erhältst du einen überaus kleinen und damit mobilen Grill, bei dem du trotz dessen keine Abzüge bei der Langlebigkeit und Ausdauer in Kauf nehmen musst.
Gerüstet für den Sommer - Grills im Test bei Stiftung Warentest
Tests und Vergleiche sind wichtig, um den Überblick zu behalten und was wäre ein Test ohne Stiftung Warentest. 2019 hatte die deutsche Stiftung Gasgrills im Testlabor. Das Testfeld belief sich hierbei insgesamt auf zwölf Geräte - davon acht Grillwagen und vier tragbare Grills.
Grillwagen
- Der Sieger im Grilltest ist eine (kleine) Überraschung. Dieser wird dieses Mal nicht von Weber, sondern vom Konkurrenten Landmann gestellt. Der Landmann Rexon PTS 3.0 hat den Gesamtsieg davongetragen. Wenn er auch etwas sperrig ist und die Montage schwierig ausfällt, glänzt er im Test durch seine exzellente Sicherheit und den guten Grillergebnissen.
- Ihm auf den Fersen ist die Toom Grillküche und der Weber Spirit II E-310 GBS. Der Weber ist zwar etwas teuer, brilliert im Vergleich jedoch vor allem durch seine Haltbarkeit. Bei der Grillküche von Toom muss man preisbedingt einige Abstriche bei der Verarbeitung in Kauf nehmen, die Leistung ist aber dennoch formidabel.
Tragbare Gasgrills
- Bei der mobilen Variante führt Traditionshersteller Weber im Test das Feld an. Der Weber Q1200 ist der einzig Gute im Test und überzeugt vor allem mit seiner Handhabung und der exzellenten Langlebigkeit.
- Auf dem zweiten Platz, aber relativ weit abgeschlagen, befindet sich der Grill2GoX200 von Char-Broil, der, wenn auch mit Schwächen bei der Handhabung und Verarbeitung, dennoch mit guten Ergebnissen im Grilltest zu überzeugen weiß.
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