Heizlüfter Test & Vergleich: Unser Heizlüfter Kauf-Ratgeber
Heizlüfter auf einen Blick - Schnelle Wärme für kalte Tage
- Stromverbrauch: Fest steht, ein Heizlüfter verbraucht viel Strom. Im Dauerbetrieb solltest du ihn also nicht laufen lassen. Auch die Heizleistung spielt beim Stromverbrauch eine Rolle. Achte beim Kauf auf die Wattleistung des Geräts.
- Montage: Heizlüfter gibt es sowohl als Standgeräte als auch für die Wandmontage. Standgeräte sind mobiler und du kannst sie praktisch beliebig im Zimmer positionieren. Ein Heizlüfter für die Wand steht dir nicht im Weg.
- Heizlüfter ist nicht gleich Heizlüfter: Einige Modelle bieten dir neben warmer Luft auch eine Kaltstufe an. So kannst du den Heizlüfter auch an heißen Tagen einsetzen. Auch eine Ventilatorfunktion ist möglich. Ebenso nützlich sind eine Zeitschaltuhr oder ein Thermostat.
Heizlüfter Bestenliste 2023
Durchdacht & sparsam
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Klein & viel Power
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Robuster Klassiker
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Sichere Wandmontage
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Starker Mini-Lüfter
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Vorteile:
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Nachteile:
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Fazit:
Dieser Design-Keramik-Heizlüfter von Sichler hat einen Bewegungsmelder mit an Bord, der im Eco-Modus und bei erkennbaren Bewegungen das Gerät anschaltet. Dank Thermostat und Timer gibt es noch außerhalb des Eco-Modus nützliche Einstellungsmöglichkeiten. Leider ist die Steuerung via Bewegung auf den Eco-Modus begrenzt. Mit 1500 Watt eignet er sich nur für etwas kleinere Räume wie Bäder, Garagen oder das Wohnmobil, spart dann aber auch Kosten. |
Fazit:
Der Suntec Air Booster Design 2000 ist ein praktischer Heizlüfter im speziellen Design mit ordentlich Power. Seine Heizleistung ist für die Größe beachtlich. Ohne zugeschaltete Heizung lässt er sich zudem ganz einfach als Ventilator nutzen, wenn es mal zu heiß ist. Den anfänglichen Plastikgeruch teilt er sich leider mit vielen Mitbewerbern. Als kleiner und starker Heizlüfter macht der Suntec Air Booster Design 2000 aber eine super Figur und sollte von dir in Erwähnung gezogen werden, wenn du schnell und flexibel heizen willst. |
Fazit:
Ein echter Klassiker - handlich, flexibel und unauffällig. Der SO2320 Heizlüfter von Rowenta bringt auf der zweiten Stufe nicht die volle Leistung, dafür ist er unglaublich leise und reicht für kleine Räume zum Heizen wunderbar. Die Bedienung erfolgt intuitiv über zwei Drehregler. Das etwa 1,5 Meter lange Kabel ist fest und gut isoliert. Generell macht der Rowenta SO2320 einen robusten Eindruck und heizt auch lange zuverlässig. |
Fazit:
Der NX-4771 von Sichler ist ein Heizlüfter zur dauerhaften Wandmontage an die Wand und lässt sich bequem via Fernbedienung steuern. So ist sie sicher vor Kindern oder Haustieren. Das gute Display informiert über die aktuellen Geräteeinstellungen und die aktuelle Temperatur. Leider ist sie auch etwas laut. Für eine dauerhafte Heizlösung, die schnell und den Raum aufwärmt und nicht immer gebraucht wird (z.B. unterm Dach oder im kühlen Keller) ist die Sichler NX-4771 eine optimale Lösung. |
Fazit:
Der Pro Breez Mini Heizlüfter schafft für seine kompakte Größe eine Leistung von 1800 Watt. Sollte der Heizlüfter umkippen, schaltet er sich sofort ab. Neben den Heizfunktionen verfügt er auch über eine Kaltstufe. Wie die meisten Heizlüfter ist er recht laut, kann aber auch dank eines Tragegriffs flexibel aufgestellt werden. |
Was ist ein Heizlüfter und wie funktioniert er?
Ein Heizlüfter ist im Grunde eine mobile oder an der Wand montierte Elektroheizung mit Gebläsefunktion, die ihre Leistung für die Wärmeentwicklung aus der Steckdose zieht. Der Schnellheizer saugt mithilfe eines integrierten Ventilators kalte Luft durch vorhandene Luftschlitze an. Die kalte Raumluft wird an einem Heizelement vorbeigeführt und erwärmt, um dann vom Gebläse wieder in den Raum gepustet zu werden.
Das Heizelement besteht meist aus Keramik, deshalb werden sie auch Keramikheizer genannt. So erfüllt der Heizlüfter den ganzen Raum in Rekordgeschwindigkeit mit warmer Luft. Anders als beim Heizstrahler, wird hier nicht ein im Raum stehendes Objekt angestrahlt, sondern die ganze Raumluft erwärmt.
Lohnt sich ein Heizlüfter?
Auch wenn deine Wohnung mit Heizkörpern ausgestattet ist, gibt es einige Vorteile für die Benutzung eines Heizlüfters, welche die Nachteile überwiegen.
Vorteile |
Nachteile |
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Worauf du beim Heizlüfter achten solltest
Standgerät oder Wandmontage?
Heizlüfter unterscheiden sich grob in zwei Kategorien. Heizlüfter als Standgerät und solche, die du an der Wand anbringen kannst. Standlüfter sind dabei mobil und flexibel einsetzbar. In der Regel haben sie sogar einen Tragegriff oder zumindest eine Einkerbung im Gehäuse, die als Tragegriff fungiert.
Das Prinzip eines Heizlüfters: warme Luft steigt nach oben, während kalte Luft absinkt. Du kannst also heute im Badezimmer mit dem Gebläse schnell heizen und ihn später im Hobbykeller platzieren. Bei diesen Standgeräten ist es wichtig, dass sie mit einem Kippschutz ausgestattet sind. Die Kippschutzfunktion verhindert, dass der Heizlüfter beim Umfallen weiter heizt und so überhitzt oder gar den Teppich anschmort. Ein Überhitzungsschutz ist bei beiden Geräte-Typen als Sicherheitsfunktion immer mit an Bord.
Ein weiterer Vorteil der Standgeräte ist die Oszillation. Diese Schwenkfunktion bläst die warme Luft gleichmäßig in den Raum und sorgt für eine bessere Wärmeverteilung. Ein oszillierender Heizlüfter ist besonders wichtig, wenn du einen etwas größeren Raum aufheizen möchtest. Zudem ermöglicht dir die Schwenkfunktion auch das Lüften im Sommer.
Vorteil eines an der Wand montierten Heizlüfters ist der gesparte Platz. Er steht nicht zwischen den Füßen herum, und ist auch nicht im Weg, wenn die Kleinen herumtollen - eine nicht zu unterschätzende Sicherheitsfunktionen. Heizlüftern mit Wandmontage liegt häufig eine Fernbedienung bei, mit der du das Gerät bequem vom Sofa aus bedienen kannst. Allerdings lässt sich der Heizlüfter - einmal montiert - nur mit viel Aufwand an einem anderen Ort aufstellen. Zudem kann die Heizleistung durch eine fehlende Schwenkfunktion beeinträchtigt sein. So ist die Wärmeverteilung nicht gleichmäßig im Raum.
Mittlerweile sind die Übergänge zwischen Standlüftern und Schnellheizern an der Wand fließender. Einige Geräte sind für beide Optionen konzipiert.
Stromverbrauch
Es gibt Heizlüfter mit einer Heizleistung bis zu 5.000 Watt Leistung, einen so leistungsstarken Heizlüfter wirst du für dein Zuhause wahrscheinlich nicht benötigen. Wenn du auf einen niedrigen Verbrauch achten möchten, gibt es auch Heizlüfter mit 500 Watt bis 3000 Watt Heizleistung. Grundsätzlich solltest du die Heizleistung jedoch nach der Raumgröße des zu erwärmenden Raumes wählen. Für kleinere Räume reichen schon 500 bis 2000 Watt Leistung.
Allerdings ist festzuhalten, dass das Heizen mit einem Heizlüfter recht energieineffizient ist. Viel zu viel Energie und Kosten werden für das Erhitzen eines Raumes verwendet. Deshalb sollte ein Heizlüfter nur als Notfall-Gerät beim Ausfall der Heizungsanlage, beim Bau oder der Renovierung eines Hauses auf der Baustelle oder z.B. bei gefrorenen Rohren im Bad zum Einsatz kommen. Das dauerhafte Heizen ist schlichtweg zu ineffizient und dadurch viel zu teuer.
Etwas günstiger in der Nutzung sind Infrarotheizungen und Infrarotstrahler. Sie heizen jedoch nicht die Luft auf, sondern die Oberflächen.
Nutzungsdauer des Heizlüfters
Wenn du den Heizlüfter nur wenige Stunden oder weniger am Tag gebrauchst, kannst du durchaus auf ein Heizgebläse aus dem unteren Preissegment setzen. Sollte der Heizlüfter dauerhaft betrieben werden, ist es nicht ratsam, am falschen Ende zu sparen und auf Produkte mit Keramikelementen, Schwenkfunktion und entsprechender Leistung über 2000 Watt Leistung zu achten.
Platzbedarf
Wenn du bereits weißt, wo der Heizlüfter einmal stehen oder hängen soll, achte auf die Größenangaben der Hersteller. Kleinere Heizlüfter machen sich sehr gut unter dem Computertisch als Fußwärmer. Aber nichts ist ärgerlicher, als dass der Heizlüfter später zu groß ist. Wichtig ist, dass er frei im Raum und nicht zu nah an der Wand oder einem Möbelstück steht. Der Überhitzungsschutz verhindert zwar das Schlimmste, auf Dauer sollte der Heizlüfter jedoch genügend Platz zum Atmen haben.
Ausstattung und Extras
Heizlüfter ist nicht gleich Heizlüfter. Die wichtigsten Extras dieser Heizgebläse möchten wir dir nicht vorenthalten:
- Kaltstufe: Neben den üblichen Heizstufen gibt es auch Heizlüfter mit Kaltstufe. Mit dieser kannst du an heißen Tagen auch kühle Luft in den Raum stoßen. Ein solcher Heizlüfter mit Kaltstufe eignet sich hervorragend für Räume, die im Winter besonders kalt und im Sommer besonders heiß sind.
- Stufenlose Gebläsefunktion: Einige Heizlüfter sind nur in Leistungsstufen regulierbar. Für eine komfortable und immer passende Heizleistung, sind Heizlüfter mit stufenloser Regulierung von Vorteil.
- Integriertes Thermostat: Einen Heizlüfter mit integriertem Thermostat kannst du so einstellen, dass er sich bei einer niedrigen Raumtemperatur einschaltet, zum Beispiel um leer stehende Räume frostfrei zu halten - diese dienen somit als Frostschutz. Zudem schaltet sich der Heizlüfter aus, wenn die gewünschte Raumtemperatur erreicht ist.
- Ventilator-Funktion: Neben der Gebläsefunktion können auch manche Heizlüfter-Modelle als Ventilator fungieren. Der Vorteil: Zwei Geräte in einem. So hast du im Sommer gleich einen Erfrischer an heißen Tagen.
- Zeitschaltuhr: Ein weiteres hilfreiches Extra ist eine integrierte Timerfunktion am Heizlüfter. So kannst du zu bestimmten Uhrzeiten vorheizen oder wenn du nicht da bist, das Einfrieren der Rohre im Winter verhindern.
Vorsicht: Lasse den Heizlüfter, wenn möglich, nicht lange unbeaufsichtigt! Viele Heizgebläse haben als Sicherheitsfunktionen einen Schalter eingebaut, der das Gerät bei hohen Temperaturen ausschaltet. - Wasserschutz: Wenn der Heizlüfter seinen Platz im Badezimmer finden soll, ist es sinnvoll einen Heizlüfter mit Spritzschutz zu erwerben.
- Elektrokamin: Grundsätzlich ist ein Elektrokamin ein hübsch verpackter Heizlüfter. Dieser sorgt neben Wärme auch noch für ein gemütliches Kamin-Ambiente.
Einsatzbereiche für den Heizlüfter
Keramiklüfter sind vielseitig einsetzbar und eignen sich für den Gebrauch in folgenden Bereichen:
- Badezimmer
- an der Wickelkommode
- Wohnwagen
- Zelt/Camping
- Keller/Garage
- im Auto (Frost lösen oder im Autokino)
Eine weitere Heizlüfter-Art ist der Konvektor. Er funktioniert nach dem gleichen Prinzip, wie das Standgerät. Der Konvektor wird meist an der Wand unter einem Fenster angebracht, wo er die kalte Luft, die durch das Fenster strömt, einsaugt, erwärmt und dann als warme Luft in den Raum stößt.
Heizlüfter FAQ - Die häufisten Fragen und Antworten
Warum stinken Heizlüfter?
Prinzipiell blasen Heizlüfter die im Raum vorhandene Luft einfach wieder aus, dabei wird auch der Staub eingesogen. Bei Erhitzung des Staubs kann ein unangenehmer Geruch entstehen. Das lässt sich mit einem Heizlüfter mit wechselbaren Staubfilter vermeiden. Der Wechselfilter verringert den Staubanteil aus der Umgebungsluft und somit den Geruch.
Warum einen Keramik Heizlüfter?
Keramiklüfter sind seit einigen Jahren die Vorreiter an der Heizlüfter-Front. Sie haben einige Vorteile, die sie zu bewährten Heizgebläsen hervorgehoben haben. Keramiklüfter sind sehr kompakt und robust, weshalb sie sehr beliebte Heizlüfter für den Wohnwagen und den Campingurlaub sind. Das Aufheizen passiert bei Keramik Heizlüftern etwas schneller.
Das Keramik Heizelement ist schwerer als die Drahtheizwendeln anderer Heizlüfter und macht das Gerät so standfester. Keramikelemente halten auch etwas länger als Draht, sodass ein Keramiklüfter langlebiger ist. Auch für Allergiker sind sie bestens geeignet, da wenig Feinstaub bei der Erhitzung entsteht. Das liegt an der großen Oberfläche des Keramikelements.
Wo bekommt man einen Heizlüfter?
Heizlüfter kannst du bereits ab ca. 10 Euro sowohl im Geschäft (Baumarkt, Elektrofachhandel) erwerben, gute Heizlüfter findest du aber vor allem online. Bekannte Hersteller in der Branche sind: Rowenta, Einhell, Clatronic, Dyson und Honeywell. Unser Heizlüfter Vergleich hat für dich die Top-Produkte zusammengestellt. Hier findest du hier den Heizlüfter für dein Zuhause.
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