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Funk-Rauchmelder
Unser Fazit
1,8
gut
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Rauchmelder Test & Vergleich: Unser Rauchmelder Kauf-Ratgeber
von: Kimberly Polenz
aktualisiert am: 01.11.2022
Rauchmelder im Vergleich: Kleine Lebensretter
Ein Wohnungsbrand ist immer traumatisch für die Betroffenen. Ein Rauchmelder kann dich und anderen potenzielle Opfer rechtzeitig warnen. Besonders in der Nacht wird Rauch zum Beispiel von einem Kabelbrand, einer defekten Elektroheizung, einem kaputten Heizlüfter oder einem Schwelbrand, z.B. ausgelöst durch eine nicht komplett gelöschte und in den Mülleimer geworfenen Zigarette, häufig nicht bemerkt. Dies kann Bewohnern schnell zum Verhängnis werden. Überrascht uns ein Brand im Schlaf, bemerken wir den entstehenden Rauch häufig erst zu spät oder gar nicht, denn nachts nimmt unsere Nase den Rauchgeruch nicht wahr. Es droht die Gefahr zu ersticken oder in den Flammen zu Tode zu kommen.
Doch auch tagsüber, wenn z.B. das Essenanbrennt oder Grill auf dem Balkon sich selbstständig macht, besteht ein großes Risiko. Ein Rauchmelder, auch Rauchwarnmelder oder Brandmelder genannt, rettet in solchen Situationen nicht nur dein Hab und Gut, sondern möglicherweise auch dein Leben. In unserem Rauchmelder Vergleich findest du sorgfältig ausgewählte Rauchmelder mit den wichtigsten Unterscheidungsmerkmalen und alle Informationen zum Kauf.
Wie funktioniert ein Rauchmelder? - Kein Feuermelder
Die einzige Aufgabe des Rauchwarnmelders ist, entstehenden Rauch in der Wohnung zu „bemerken“ und daraufhin ordentlich Alarm zu schlagen. Dank des meist sehr durchdringenden Geräusches wird auch der tiefste Schlaf gestört und wir können die Ursache für den Alarm überprüfen.
Ein Rauchwarnmelder ist nichtzuverwechselnmit einem Feuermelder, den du in fast allen öffentlichen Gebäuden und Zugängen findest. Dieser rote Kasten, bei dem du eine Schutzscheibe einschlagen und einen Knopf betätigen musst, dient dazu, die Feuerwehr direkt zu alarmieren. Wohingegen ein Rauchmelder lediglich Personen im nahen Umkreis durch den ausgelösten Alarm in Form eines Pieptons vor Verbrennungen und Rauchvergiftungen schützt.
Man unterscheidet zwei Funktionsweisen, bzw. Messarten von Rauchwarnmeldern:
Der optische oder auch fotoelektrische Rauchmelder: Rauch besteht aus kleinen Partikeln. Diese werden, ganz vereinfacht gesagt, von dem Rauchmelder erfasst. Diese Partikel findet man aber auch in Wasserdampf oder Staub, der z.B. bei intensiven Renovierungsarbeiten oder beim Kochen entstehen kann. Vielleicht hast du beim Kochen in der Küche schon mal einen plötzlichen Alarm des Rauchmelder erlebt.
Hitzemelder
Der thermische Brandmelder: Diese Variante wird auch Hitzemelder oder Wärmemelder genannt. Der Name verrät seine Messmethode: Er reagiert auf Temperatur. Man unterscheidet auch hier wieder zwei Arten.
Der Thermomaximalmelder gibt bei der Überschreitungeines bestimmten Temperaturwertes ein akustisches Signal von sich, bei den meisten Geräten liegt der Maximalwert bei 60 Grad. Er wird auch Hitzemelder genannt.
Der Thermodifferentialmelder dagegen reagiert auf einen schnellen Temperaturanstieg und wird ebenfalls als Hitzemelder bezeichnet.
Der Vorteil ist von Hitzmeldern ist, dass sie nicht bei Wasserdampf oder Staub anschlagen, sondern erst, wenn die Temperatur ein bestimmtes Maximum erreicht. Der große Nachteil ist, dass bei einem Brand der erste und große Gefahrenherd für den Menschen der frühe Rauch ist. An den Brandgasen können wir sehr leicht bewusstlos werden und sogar ersticken. Noch bevor der Wärmemelder die erhöhte Temperatur bemerkt. Hier haben Hitzemelder also einen technischen bedingten zeitlichen Nachteil. Sie eignen sich vor allem in direkter Nähe von Hitzequellen wie Öfen, Herden oder Kaminen.
Wir empfehlen aufgrund der Beschränkungen von Hitzemeldern für den Einsatz in der Wohnung einen optischen Rauchwarnmelder anzuschaffen und beim Kochen lieber vorsorglich das Fenster zu öffnen.
Nicht vergessen: Da sowohl Wärme als auch Rauch immer nach oben steigen, solltest du Rauchmelder immer unter der Decke und möglichst waagerecht montieren. Nur so kann er seine Aufgabe verlässlich ausüben. Solltest du keine Lust auf Bohren haben, gibt auch Geräte, die mit einem Klebekissen oder mithilfe von Magneten angebracht werden können. Positioniere den Gefahrenmelder idealerweise in der Mitte des Raumes, mindestens aber mit 50 cm Abstand zu Wänden, Lampen, etc.
Neben den Funktionsarten unterteilt man Brandmelder außerdem noch in:
Stand-Alone-Geräte
Funkvernetzte Rauchmelder (Funkrauchmelder)
Rauchmelder für Hörgeschädigte
„smarte“ Rauchwarnmelder – Smarthome-Systeme
Die Stand-Alone-Geräte sind der Klassiker. Sie werden einzeln montiert und funktionieren autark. D.h. kommt es in einem Raum zu einer Rauchentwicklung, reagiert zunächst nur der dort montierte Rauchwarnmelder. Werden auch die übrigen Sensoren in der Wohnung aktiviert, bedeutet das, dass sich der Rauch bereits in der Wohnung ausbreitet und auch der Brandherd vermutlich größer geworden ist. Daher sind diese Geräte für Wohnungen von bis zu 100 qm Wohnfläche geeignet.
Funkvernetzte Rauchmelder - Für Häuser und sehr große Wohnungen
Für eine größere Wohnung oder ein Haus sollte man besser über funkvernetzte Rauchmelder nachdenken. Bei diesem System lösen alle Warnmelder Alarm aus, sobald ein Sensor Rauch erfasst. Der Vorteil dabei ist, dass du die Rauchentwicklung auch im oberen Geschoss sofort mitbekommst und nicht erst, wenn es bereits zu spät ist.
Rauchmelder für Hörgeschädigte - Lebensretter bei schlechten Ohren
Eine Unterart der Funk Rauchmelder sind Brandmelder für Hörgeschädigte. Der Alarm ist hier nicht akustischer, sondern optischer Natur. Hier wirst du per Blitzlicht oder per Vibrationsalarm gewarnt. Über Funk wird das Signal des Rauchmelders an eine Stroboskop-Lampe oder ein Vibrationskissen gesendet. Beide Module werden direkt an den Strom angeschlossen und beeinträchtigen so nicht die Energiezufuhr des Rauchmelders. Die Installation sollte unbedingt durch einen Fachmann oder einen technisch versierten Monteur erfolgen.
Smarte Rauchmelder - Vernetze Sicherheit
Eine weitere Möglichkeit ist die Anschaffung von Rauchmeldern im Rahmen eines umfassenden Smarthome-Systems. Hierbei bekommst du zusätzlich eine Meldung auf dein Smartphone und hast so die Möglichkeit auch von unterwegs Maßnahmen zu ergreifen. Auch können sie dir genau mitteilen, welche Räume exakt betroffen sind. Das Warnsignal geht aber direkt auf alle Meleder über, um die Lautstärke zu erhöhen. Zudem sind die smarten Rauchmelder mit dem restlichen Haus vernetzt und können z.B. auch als Warnsignal bei einem Einbruch genutzt werden.
Wie hoch ist der Wartungsaufwand bei Rauchmeldern?
In der Regel beziehen Rauchmelder ihre Energie aus Batterien. Je nach Batterie-Art hast du bis zu drei Jahre Ruhe. Innerhalb eines Jahres ist also kein Eingreifen notwendig. Bei Batterien von geringer Qualität muss der Wechseleinsatz jedoch schon mal häufiger erfolgen. Der Rauchwarnmelder gibt bei geringer Energiezufuhr einen regelmäßigen Piepston von sich.
Kosten und Wartungsaufwand sparen kannst du mit der Anschaffung eines Longlife-Geräts, das mit gleichnamigen Lithium-Batterien läuft. Die Hersteller versprechen einen Lebenszyklus von bis zu 10 Jahren.
Tipp: Egal, für welches Gerät du dich entscheidest, prüfe zwischendurch den Energiestand der Batterie. Ist selbige leer, setzt der Rauchmelder einen Alarm ab. Und das passiert gerne mal in der Nacht. Wenn du also ruhig schlafen willst, gönne deinen Rauchmeldern öfter mal eine Überprüfung.
Grundsätzlich solltest du deinen Rauchwarnmelder alle 10 Jahre austauschen, da sich in den Öffnungen Staub und Schmutz sammelt. Auch bei einer regelmäßigen Reinigung „erblindet“ der Sensor mit der Zeit.
Was muss ich beim Kauf eines Rauchmelders genau beachten?
Ein Rauchmelder sollte in keiner Wohnung fehlen. In Gebäuden ist er mittlerweile sogar Pflicht! Die Vorschriften der einzelnen Bundesländer findest du bei der Stiftung Warentest. Da ein Rauchmelder die Aufgabe hat, uns vor Schaden bei einem Brand zu bewahren, solltest du zudem einige Punkte bei der Anschaffung beachten:
Seit2017 besteht absolute Rauchmelderpflicht. Vor allem für Vermieter ist dies wichtig. Diese mussten bis Ende 2016 für die Installation von Rauchwarnmeldern in der Wohnung des Mieters sorgen, um dem Gesetz folge zu leisten. Wenn du als Wohnungseigentümer, egal ob Mieter oder Vermieter, noch keinen Rauchwarnmelder installiert hast, wird es Zeit! Im Versicherungsfall kann dies sehr teuer werden - vor allem, wenn ein Personenschaden vorliegen sollte. Menschenleben kann ein Rauchmelder nur retten, wenn er richtig positioniert ist.
Tipp: Falls du als Mieter merkst, dass dein Vermieter keine Rauchwarnmelder in der Wohnung installiert hat, melde dich erst mal bei ihm und mache ihn auf die neue Gesetzgebung aufmerksam. Direkt einen Verstoß zu melden, ist nicht zielführend und nur notwendig, wenn dein Vermieter die Installation nicht vornimmt oder sie von dir erledigt haben will.
Wo muss ich meinen Rauchmelder installieren?
Rauchwarnmelder sind anzubringen in: Schlafräumen und Kinderzimmern sowie Fluren, über die Rettungswege von Aufenthaltsräumen führen.
Um all diese Bereiche abzudecken, gibt es Rauchmelder-Sets. Ein 10er-Set Rauchwarnmelder ist nicht unüblich und spart dir bei vielen Räumen/Wohnungen auch Geld.
Zertifizierungen bei Rauchmeldern
Ein weiterer wichtiger Punkt sind die entsprechenden Zertifizierungen bei Rauchmeldern.
CE-Siegel
Ohne dieses Siegel darf in Deutschland kein Rauchmelder verkauft werden. Es ist aber lediglich ein reines Qualitätsversprechen.
DIN EN 14604 / DIN 14676
Diese Normen regeln die Anforderungen, die ein Rauchmelder erfüllen muss
Alarmsignal = min. 85 dB in einem Abstand von drei Metern
Bei anstehenden Batteriewechsel min. 30 Tage wiederkehrendes Signal
Funktion des Rauchmelders muss per Knopf überprüfbar sein
Der Rauch muss von allen Seiten in die Messkammer eindringen können
Mindestgröße Einlassöffnungen = 1,3 mm mit Insektenschutz
TÜV-Siegel
Garantiert die Sicherheit des Rauchmelders
VdS-Zertifizierung
Vergabe durch die VdS Schadenverhütung GmbH, gehört zum Prüfinstitut des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft. Prüfung ist strenger als die geltende Norm.
Geräte mit dem VdS-Zertifikat sind meist hochpreisiger. Geräte ohne diesen Nachweis sind aber nicht zwangsläufig schlechter. Schaue für weitere Infos auch in unseren Rauchmelder-Vergleich.
Funktionsweise von Rauchmeldern
Hitzemelder können in Räumen mit einer hohen Dampf- oder Staubentwicklung sinnvoll sein, zum Beispiel in Küche und Bad oder in Werkshallen. Zum Personenschutz eignen sich die klassischen Rauchmelder aber viel besser, da in der Rauchentwicklung – auch bei kleinen Brandherden – großes Gefahrenpotenzial steckt. Der Rauch entsteht und breitet sich aus, bevor die Hitze den Wärmemelder erreichen kann.
Haltbarkeit von Rauchmeldern
Die durchschnittliche Lebenszeit eines Rauchmelders liegt bei fünf bis sieben Jahren. Dann sollte das Gerät getauscht werden. Einfluss hast du aber bei der Wahl der Batterie. Gute Batterien halten ca. drei Jahre, entscheidest du dich für ein Gerät, das auf Longlife-Lithium-Batterien läuft, halten diese sogar bis zu zehn Jahre.
Vernetzbarkeit von Rauchmeldern
Wohnst du über mehrere Etagen, empfiehlt sich ein Funk Rauchmelder – diese sind aber auch hochpreisiger. Für eine Wohnung bis 100 qm reichen Stand-Alone-Rauchmelder aus.
Funktionstest eines Rauchmelders
Achte darauf, dass dein Rauchmelder seine Funktionsbereitschaft über ein Signallämpchen anzeigt. Das gibt dir Sicherheit. Manche Geräte verfügen auch über eine Dämmfunktion bei Nacht, das ist besonders angenehm im Schlafzimmer. Auch die Taste zum Auslösen des Prüfalarms ist ein Muss. Kann der Rauchmelder den Alarm auslösen, ist er einsatzbereit. Im Idealfall ist er außen am Gehäuse angebracht, sodass du den Knopf leicht auslösen kannst.
Eine andere Gefahr geht von Kohlenmonoxid aus, welches bei jeder Wärmequelle mit fossilen Brenstoffen wie Öl, Gas oder Holz entstehen kann. Das gefährlicheGas ist geruchs-, geschmack- und farblos. Es vermischt sich mit der Luft und kann lebenswichtige Organe zum Stillstand führen. Um dies zu verhindern, empfehlen wir dir bei unserem CO-Melder Vergleich vorbeizuschauen.