iPhone Test: Alle iPhone-Modelle im Vergleich

von Fabian Krudewig - 05.10.2024
Apple iPhone im Test bei testit

Wenn es um Smartphones geht, setzt Apple mit dem iPhone seit Jahren Maßstäbe. Doch bei der Vielzahl an Modellen kann die Wahl des richtigen Geräts knifflig sein. Muss es immer die neueste iPhone-Generation sein oder ist die günstigere Vorgängermodell der bessere Deal? In unserem iPhone-Test haben wir die aktuellen Modelle und ihre Vorgänger unter die Lupe genommen, um dir bei deiner Entscheidung zu helfen. Dabei haben wir die Unterschiede in Leistung, Kamera, Display und Preis-Leistungs-Verhältnis genau analysiert. Egal, ob du das neueste Modell oder eine preiswertere Alternative suchst - hier findest du alle wichtigen Informationen, um das perfekte iPhone für deine Bedürfnisse zu finden.

Beste Apple iPhones (1 - 20 von 514)

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Apple iPhone Kaufberatung

Fabian Krudewig
von: Fabian Krudewig
aktualisiert am: 05.10.2024

Das neue iPhone 16 und iPhone 16 Pro

  • Drei Varianten, drei Größen: iPhone 16 (6,1 Zoll), iPhone 16 Pro (6,3 Zoll) und iPhone 16 Plus (6,7 Zoll) – alle mit hochauflösenden OLED-Displays.
  • Leistung auf neuem Niveau: Der A18-Chip im iPhone 16 Pro bietet ultimative Performance, während iPhone 16 und 16 Plus mit dem A17-Chip punkten.
  • Kamera-Upgrade: Das iPhone 16 Pro glänzt mit einer 48 MP-Hauptkamera, besseren Low-Light-Fähigkeiten und einem neuen Teleobjektiv.
  • Apple Intelligence oder AI: Siri wird endlich schlau(er), indem lokal auf dem Gerät ein kleines Sprachmodell läuft!
  • Hochwertiges Titan-Design: Robuster und leichter als je zuvor, mit recyceltem Titan für ein edles und nachhaltiges Finish.
  • Längerer Akku: Besonders das iPhone 16 Plus überzeugt mit einer beeindruckenden Akkulaufzeit, ideal für Power-User.

Mit der iPhone-16-Serie hebt Apple seine Smartphones auf ein neues Level. Die drei Modelle – iPhone 16, iPhone 16 Pro und iPhone 16 Plus – bieten nicht nur technische Verbesserungen, sondern auch ein überarbeitetes Design, das sowohl in der Handhabung als auch in der Haltbarkeit neue Maßstäbe setzt.

Display und Größen

Alle drei Modelle setzen auf ein hochwertiges OLED-Display, das brillante Farben und eine besonders hohe Helligkeit liefert. Das iPhone 16 kommt mit einem 6,1-Zoll-Display, das iPhone 16 Pro ist etwas größer mit 6,3 Zoll, und das iPhone 16 Plus bietet mit seinen 6,7 Zoll das größte Display der Reihe. Die höhere Bildwiederholrate von 120 Hz sorgt auf den Pro-Modellen für eine flüssigere Darstellung, was vor allem beim Scrollen und Gaming auffällt.

Leistung: A17 vs. A18

Im Inneren des iPhone 16 und iPhone 16 Plus arbeitet der A17-Chip, der bereits aus der Vorgängerserie bekannt ist, jedoch optimiert wurde und weiterhin mehr als genug Power für alle aktuellen Apps und Games bietet. Für das iPhone 16 Pro hat Apple den neuen A18 Bionic Chip entwickelt, der noch schneller und effizienter arbeitet. Gerade in Sachen Grafikperformance und Multitasking hat der A18 deutliche Vorteile – besonders für Nutzer:innen, die Wert auf leistungsintensive Anwendungen wie Video-Editing oder 3D-Games legen.

Kamera: Deutliche Verbesserungen

Das iPhone 16 Pro steht im Fokus, wenn es um Fotografie geht. Die 48 MP-Hauptkamera sorgt für außergewöhnlich scharfe Bilder mit verbesserter Lichtaufnahme. Besonders beeindruckend ist die Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen: Dank größerer Sensoren und intelligenter Bildverarbeitung gelingen auch nachts beeindruckende Aufnahmen mit natürlichen Farben und wenig Rauschen.

Ein weiteres Highlight ist das neue Teleobjektiv, das eine verlustfreie Vergrößerung ermöglicht, ohne an Bildqualität einzubüßen. Für Kreative und Foto-Enthusiasten bietet Apple außerdem neue Funktionen zur Tiefenschärfensteuerung und verbesserte Porträt-Modi.

AI und die neue Siri: Apple wird intelligenter

Apple hat bei den neuen iPhones stark auf Künstliche Intelligenz (AI) gesetzt, um das Nutzererlebnis noch smarter und intuitiver zu machen. Dabei spielt Apple Intelligence eine zentrale Rolle: Diese Technologie hilft, das iPhone noch stärker auf deine individuellen Bedürfnisse abzustimmen. Apple Intelligence analysiert dein Nutzungsverhalten, um dir personalisierte Vorschläge zu machen – sei es bei der Auswahl von Apps, Erinnerungen oder sogar der Kameraeinstellungen.

Auch Siri hat ein bedeutendes Upgrade bekommen. Mit der neuen Siri 2.0 ist der Sprachassistent deutlich smarter und reaktionsschneller. Siri kann jetzt proaktiv Vorschläge machen und versteht komplexere Sprachbefehle. Besonders praktisch: Viele Aufgaben können nun offline erledigt werden, da die Spracherkennung direkt auf dem Gerät funktioniert – das sorgt für mehr Datenschutz und schnellere Antworten.

Die KI-Funktionen unterstützen auch das Fotografieren: Das iPhone 16 Pro nutzt Apple Intelligence, um Aufnahmen automatisch zu optimieren – von der Auswahl der besten Belichtung bis hin zur Auswahl des richtigen Bildausschnitts. Die Porträtfunktion kann jetzt sogar nachträglich die Schärfeebene anpassen, sodass du dein Foto auch nach der Aufnahme noch perfekt bearbeiten kannst.

Wann die smarten KI-Funktion dann wirklich auch bei uns in Europa bzw. Deutschland erscheinen, ist aktuell noch unklar. Wahrscheinlich erst im Laufe des nächsten Jahres (2025).

Design: Leichter, robuster und nachhaltiger

Apple hat das Design leicht überarbeitet, und dabei besonders auf Materialien geachtet. Das Gehäuse der Pro-Modelle besteht jetzt aus recyceltem Titan, was nicht nur für ein edleres Aussehen sorgt, sondern das iPhone auch leichter und gleichzeitig robuster macht. Besonders in der Hand spürst du den Unterschied: Es liegt komfortabler und fühlt sich noch hochwertiger an als die Vorgänger.

Alle Modelle sind wasser- und staubgeschützt nach dem Standard IP68, was bedeutet, dass sie auch härteren Bedingungen standhalten. Ein echter Pluspunkt für alle, die ihr iPhone gerne auch draußen nutzen, ob bei Regen oder am Strand.

Akkulaufzeit: Mehr Power für den ganzen Tag

Apple hat auch an der Akkulaufzeit gefeilt, und hier besonders beim iPhone 16 Plus nachgelegt. Dank des größeren Akkus hält das iPhone 16 Plus bei normaler Nutzung locker einen Tag oder mehr durch – ideal für Nutzer:innen, die oft unterwegs sind und keine Zeit zum ständigen Aufladen haben.

Auch die Pro-Modelle profitieren von der verbesserten Effizienz des A18-Chips, was die Laufzeit trotz der höheren Leistung verlängert. In Kombination mit schnellen Lademöglichkeiten und drahtlosem Laden über MagSafe bleibt das iPhone ein zuverlässiger Begleiter, selbst an intensiven Nutzungstagen.

Fazit: Für jeden das passende Modell

Mit der neuen iPhone-16-Serie hat Apple eine Reihe von Smartphones herausgebracht, die sowohl für den normalen Alltag als auch für anspruchsvolle Nutzer:innen interessant sind. Das iPhone 16 und iPhone 16 Plus bieten solide Leistung, ein beeindruckendes Display und eine gute Akkulaufzeit, während das iPhone 16 Pro mit seinem neuen A18-Chip, der fortschrittlichen Kamera und dem Titan-Gehäuse in die Premium-Liga aufsteigt.

Wer auf der Suche nach einem Allrounder ist, ist mit dem iPhone 16 gut beraten. Für Power-User und Technik-Enthusiast:innen lohnt sich das Upgrade auf das iPhone 16 Pro, und wer viel Wert auf Displaygröße und Akkulaufzeit legt, wird mit dem iPhone 16 Plus glücklich.

Insgesamt hat Apple bei allen Modellen sinnvolle Verbesserungen vorgenommen, ohne das Rad komplett neu zu erfinden – aber genau das ist die Stärke: Evolution statt Revolution.

iPhone 15 - Immer noch gut und billiger als das neue iPhone 16

Wie jedes Jahr hat Apple die neue iPhone-Generation vorgestellt. Sowohl die Base-Modelle als auch die Pro-Modelle bekommen ein paar wohldurchdachte Updates. Die Unterschiede zur iPhone 14-Generation sind gefühlt sogar etwas größer als noch beim Sprung von der 13. auf die 14. Generation. Doch schauen wir uns die Neuerungen der Reihe nach an.

Schluss mit Lightning, es werde USB-C - Endlich!

Eine Änderung wollen wir im Vorfeld betonen. Apple hat bei ihren Handys jahrelang am Lightning-Port festgehalten und hätte diese Sturheit vermutlich auch weiter durchgezogen, wäre nicht die EU eingeschritten. Um Elektroschrott einzusparen, wird an mobilen Endgeräten USB-C verlangt. Apple steht natürlich auch nicht über dem Gesetz. Somit wird das iPhone 15 (sowohl die Base-Modelle als auch die beiden Pro-Varianten) die ersten iPhones sein, die mit USB-C-Port ausgestattet werden.

iPhone 15 und iPhone 15 Plus

iPhone 15 und iPhone 15 Plus kommen in fünf verschiedenen Farben.
Foto: iPhone 15 und iPhone 15 Plus kommen in fünf verschiedenen Farben.

Bereits von außen präsentieren die beiden Base-Modelle ein paar Änderungen. Bei der Farbauswahl stehen dieses Jahr fünf Varianten zur Verfügung: Pink, Gelb, Grün, Hellblau und Schwarz.

  • Display und Gehäuse: Auch hat Apple das Gehäuse leicht abgerundet, wodurch sich die Haptik und das Gefühl in der Hand verbessern soll. Auf dem Display ruht das Ceramic Shield, dass das Glas nicht nur gegen Stöße und Kratzer schützt, sondern auch gegen Staub und Wasser abriegelt.
  • Apple schreibt Klimaneutralität groß: Nett ist auch, dass Apple seinen Weg zur Klimaneutralität konsequent weitergeht. Viele Teile des neuen iPhone 15 bestehen aus recycelten Materialien, so zum Beispiel das in der Batterie verwendete Kobalt.

Zugegebenermaßen sind die äußeren Neuerungen aber eher Nuancen als bahnbrechende Neuerungen.

  • Auf das Innere kommt es an: Im Innenleben und bei der Software hat sich mehr getan. So bekommen sowohl das iPhone 15 als auch das iPhone 15 Plus das Dynamic Island, das zwar bereits im vergangenen Jahr debütierte, damals aber den beiden Pro-Modelle vorenthalten blieb. Damit wird die sehr veraltete, aber nach wie vor prominente Notch zwar nicht abgeschafft, aber immerhin sinnvoll in das Gesamtkonzept integriert. In ähnlicher Manier tropft auch der A16 Bionic Chip, der in den iPhone 14 Pro-Modellen Premiere feierte, auf die Base-Modelle herunter. Mit ihm gehen bessere Energieeffizienz, längere Akkulaufzeit (bis zu 20 Stunden Medienwiedergabe beim iPhone 15 und 26 Stunden beim iPhone 15 Plus) und allgemein bessere Performance einher.
Kamera

Der Chip kommt auch der Kamera zugute, denn die Photonic Engine ist nun auch an Bord.

  • Bessere Low Light Performance: Softwareseitige Hilfe verbessert den Nachtmodus. Auch die Portrait-Fotografie wird verbessert. Neben automatischer Portrait-Erkennung ermöglicht die Software zudem eine nachträgliche Anpassung von Fokus und Tiefe.

iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max

Die Gerüchte um einen neuen Namen für das größte iPhone haben sich nicht bestätigt. So heißt es noch immer iPhone 15 Pro Max und kommt mit einer Displaygröße von 6,7 Zoll daher. Das kleinere iPhone 15 Pro misst 6,1 Zoll.

iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max liegen dank leicht abgerundeter Kanten besser in der Hand.
Foto: iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max liegen dank leicht abgerundeter Kanten besser in der Hand.

Apple setzt beim Gehäuse auf Titanium, wodurch die Pro-Modelle nicht nur robuster, sondern gleichzeitig auch noch leichter sind. Für eingefleischte Apple-Fans der ersten Stunde könnte es zudem eine Überraschung sein, aber Apple hat den bewährten Stumm-Schalter wegrationalisiert. An seine Stelle rückt ein programmierbarer Aktionsknopf. Dieser kann, wenn du das möchtest, auch nach wie vor dein Handy stummschalten. Zudem kann er aber auch Apps starten, bestimmte App-Funktionen steuern und mehr.

Das Always-On-Display bekommt ebenfalls eine Erweiterung. Seitlich gedreht kippt es mit und füllt den ganzen Bildschirm. Dabei ist es anpassbar und kann so stets deine gewünschten Informationen anzeigen.

A17 Bionic Chip

Die neue Generation von Apples hauseigenem Mobil-Chip, der A17 Bionic Chip, hat einiges auf dem Kasten. Das fängt bereits bei der Architektur an. Er ist der erste Chipsatz für mobile Endgeräte, der im 3-Nanometer-Verfahren gefertigt ist und bietet damit noch einmal eine deutlich höhere Energieeffizienz.

Der verbaute USB-Controller ermöglicht USB 3-Geschwindigkeiten, also bis zu 10 Gbit/s für den neuen USB-C-Port.

Neben der allgemeine Prozessor-Effizienz hat sich auch die GPU deutlich verbessert. Apple geht hier in die vollen und ermöglicht neben Controller Support (auch für große Controller - gezeigt war ein PS5-Controller), flüssige Bildraten für AAA-Titel wie beispielsweise Resident Evil Village oder Resident Evil 4. Auch das neue Assassins Creed soll auf dem neuen iPhone 15 laufen. Nicht unerwähnt soll die Raytracing-Funktion bleiben. Bisher war Raytracing im großen Stil nur Nvidias RTX-Karten vorenthalten. Mit der Technologie werden Belichtung, Schatten und Spiegelungen in Echtzeit berechnet und wirken dadurch bedeutend realistischer.

Deshalb iPhone: Die Vor- und Nachteile der Apple iPhones

Doch was macht das iPhone so besonders? Immerhin hast du aktuell so viele Alternativen wie nie. Ständig mischen neue Smartphonehersteller wie zum Beispiel Xiaomi den Markt auf und etablierte Größen wie Samsung, Huawei und LG bieten am laufenden Band günstigere Handys an. Hier sind die wichtigsten Vor- und Nachteile eines iPhones:

Vorteile

Nachteile

  • intuitive Bedienung
  • Haptik und Design
  • starke Leistung dank Apples eigenem Prozessor
  • hochwertige Verarbeitung
  • iOS Software-Support für mindestens drei Jahre
  • Integration ins Apple Ökosystem (iCloud, Calendar, Fotos, Apple Watch)
  • App Store mit vielen Apps
  • gute Abstimmung von Hard- und Software
  • abgeschottetes Softwaresystem
  • spezielles Ladekabel bzw. Adapter notwendig
  • hoher Preis
  • keine Erweiterung des Speichers via SD-Karte

iPhone, Apple Watch und Co. - Das Apple-Ökosystem

iPhone, MacBook und Apple Watch arbeiten im Apple-Ökosystem perfekt zusammen.
Foto: iPhone, MacBook und Apple Watch arbeiten im Apple-Ökosystem perfekt zusammen.

Wenn du ein iPhone kaufst, musst du eine hohe Summe auf den Tisch legen. Dennoch kann sich diese Investition lohnen, denn der Mehrwert besteht nicht nur aus dem Handy, sondern auch aus den Services, die dir Apple zugänglich macht. So synchronisieren sich all deine Daten mit dem iCloud Service. Diesbezüglich behandelt Apple deine Daten auch vertraulicher als Google mit Android. Nutzerdaten und -statistiken werden zum Beispiel nicht an externe Anbieter für Werbezwecke verkauft.

Apple betont in seinen Datenschutzbestimmungen immer wieder, dass die persönlichen Daten nicht dazu genutzt werden, um sie an Werbetreibende weiterzuverkaufen oder auf eine andere Art kommerziell davon zu profitieren. Es wird lediglich das eigene Angebot attraktiver gemacht. Mithilfe eines eigenen Algorithmus werden die Nutzerdaten speziell anonymisiert, aber gleichzeitig auch sinnvoll ausgewertet, um die Apple-Services zu verbessern.

Zum Ökosystem von Apple gehören folgende herausragende Komponenten:

  • iCloud - Der Cloud-Service von Apple umfasst alle Daten, die du in deinem iPhone und jedem anderem Betriebssystem vom Apple hinterlegst. Dazu gehören z.B. deine Kontakte, Kalendereinträge, App-Einstellungen, GPS-Daten, Medien wie Fotos und Videos, gekaufte bzw. installierte Apps, WLAN-Passwörter uvm. Dementsprechend vorsichtig solltest du damit umgehen. Immer wieder passiert es, dass die iCloud-Konten von Berühmtheiten gehackt werden und so brisante Fotos an die Öffentlichkeit geraten. Es ist zwar keine Pflicht, aber du solltest auf jeden Fall die Zwei-Faktor-Authentifizierung einrichten. Diese Authentifizierung schützt deine Daten, selbst wenn jemand anderes dein Passwort kennen sollte und erschwert es so Hackern Zugriff auf deine privaten Daten zu bekommen.
  • App-Store - Wer hat’s erfunden? Apple! Der originale App Store wurde mit dem ersten iPhone ins Leben gerufen. Google Play und der MS Store orientierten sich an Apples Vorbild von einem universellen App Store, der mit aufwendigen Sicherheitsprüfungen der Apps schützt. Über ihn werden Apps gekauft, installiert und geupdatet.
  • iTunes und Co. - Apple Music und die Film- bzw. Serienauswahl von Apple ermöglicht es dir, diese auf all deinen Apple-Geräten zu konsumieren. Dazu zählen auch Tablets (iPads) und vollwertige Computer wie Laptops (MacBooks) und All-in-One PCs (iMac).
  • Zubehör - Ähnlich wie Samsung bietet auch Apple Zubehörgeräte, die sich nur mit den eigenen Telefonen verbinden lassen. Dazu gehören z.B eine Smartwatch, die Apple Watch bzw. Apple Watch Ultra oder die eleganten Bluetooth-Kopfhörer Air Pods und die AirPods Pro. In jedem Fall ist eine intuitive und problemlose Konnektivität von allen Geräten gegeben. Die neuste Version von Apples Smartwatch ist die Apple Watch Series 8.

Falls dir das Apple Ökosystem nicht zusagt, bieten andere Hersteller ebenfalls tolle Smartphones. Geräte von Samsung, Sony oder Huawei punkten mit tollem Design, einer super Verarbeitung und vielen Funktionen, setzen aber auf das Betriebssystem Android.

iPhones ohne Fingerabdruck - Wie gut ist Face-ID?

Dank Face-ID musst du dein iPhone nur anschauen, um es zu entsperren.
Foto: Dank Face-ID musst du dein iPhone nur anschauen, um es zu entsperren.

Obwohl Apple mit dem Fingerabdrucksensor beim iPhone 5s ein echter Vorreiter war, setzt das kalifornische Unternehmen seit dem iPhone X auf Gesichtserkennung zum Entsperren. Apples Gesichtserkennung heißt Face-ID und funktioniert mithilfe der sogenannten TrueDepth Kamera in der Front, die sich in der Aussparung (Notch) im Display neuerer iPhone-Modelle befindet. Die TrueDepth-Kamera erkennt dein Gesicht dabei nicht bloß als flaches Bild, sondern legt eine Tiefenkarte an. Zusätzlich wird ein Infrarotbild des Gesichts aufgenommen. Die erfassten Daten werden mit den auf dem iPhone hinterlegten Profil abgeglichen. Sobald dich das iPhone erkannt hat, wird das Handy entsperrt. Das funktioniert sogar im Dunkeln oder wenn du eine Sonnenbrille trägst. Problematisch wird es, wenn du viel von deinem Gesicht verdeckst (zum Beispiel mit einem Motorradhelm). Hier gelangt Face-ID an seine Grenzen.

Aber auch ein Fingerabdrucksensor funktioniert nicht immer problemlos. Nasse oder fettige Finger bringen ihn ins Straucheln und mit Handschuhen funktioniert er gar nicht. Was du bevorzugst, ist reine Geschmackssache und zur Not gibt es zum Entsperren deines iPhones immer ja immer noch den altbekannten Pin-Code.

Face-ID vs. Touch-ID - Wie sicher ist die optische iPhone-Sperre?

Face-ID erfüllt alle internationalen Sicherheitsstandards und ist laut Apple sogar 20-mal sicherer als das Entsperren via Fingerabdrucksensor - außer bei eineiigen Zwillingen. Genau wie bei Touch-ID musst du aber auch bei Face-ID weiterhin einen Pin-Code als zusätzlichen Sicherheitsfaktor hinterlegen, den du unter anderem dann eingeben musst, wenn die Gesichtserkennung fünf mal fehlgeschlagen ist, der Code länger als sechs Tage nicht zum Entsperren genutzt wurde oder wenn du dein iPhone neu gestartet hast.

iPhone mit oder ohne Vertrag kaufen?

Bei dem hohen Anschaffungspreis, der durchschnittlich für ein iPhone bezahlt wird, ist ein Vertrag verlockend. Allerdings raten wir nach intensiver Recherche eher dazu, sprichwörtlich in den sauren Apple zu beißen und ein iPhone ohne Vertrag zu kaufen. Letztendlich kommst du so günstiger weg, da du das Smartphone als gebraucht verkaufen kannst und Mobilfunkverträge heutzutage schon für unter 20 Euro sehr gute Konditionen bieten. Gerade iPhones bleiben sehr wertstabil. Erschwerend kommt hinzu, dass der Mobilfunkmarkt sehr schnelllebig ist. Verträge, die vor zwei Jahren noch als attraktiv galten, werden durch neue Angebote und Konditionen übertrumpft. Hier lohnt es sich evtl. monatlich kündbare Verträge abzuschließen oder diese nur auf ein Jahr zu begrenzen. So kannst du schnell auf die Entwicklungen reagieren und bist nicht fest an einen Anbieter gebunden.

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