Kundenzufriedenheit ist unser oberstes Ziel. Daher geben wir stets unser Bestes und achten bei allen unseren Angeboten auf höchste Qualität.
Zu diesem Zweck haben wir seit 2018 ein umfangreiches Qualitätsmanagementsystem eingeführt und
vom TÜV Süd nach der internationalen Norm ISO9001 zertifizieren lassen.
Der TÜV kontrolliert seitdem jährlich, ob unser Qualitätsmanagement den strengen Ansprüchen der Norm entspricht.
Wow! Die HP Reverb G2 bietet ein sagenhaftes Bild. 4K Auflösung sieht in VR noch einmal beeindruckender aus als auf einem Fernseher. Zusammen mit den 90 Hz ist die Immersion garantiert. Durch den hohen Tragekomfort und das geringe Gewicht merkst du die Brille auch kaum, während du sie trägst. Leider schwächeln die Controller etwas. Besonders deren Batterieverbrauch kann einen zum Wahnsinn treiben. Hier solltest du dir einen Satz 1,5V Akkus zulegen.
Atemberaubendes Display Tolle Farben, 4K-Auflösung pro Auge (insgesamt 4320x2160 Pixel) und überzeugendes Reaktionszeit ergeben das beste VR-Display auf dem Markt
Tragekomfort Gute Gewichtsverteilung, weiche Polster und Off-Ear-Kopfhörer
Audioqualität Die Off-Ear-Kopfhörer bieten einen sehr überzeugenden und gleichzeitig immersiven Klang
Hohe Bewegungsfreiheit Das Kabel ist 6 Meter lang und bietet viel Bewegungsfreiheit beim Genießen der virtuellen Realität
ditech.at
Unsere Empfehlung
770,90 €
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Preis-Leistungs-Tipp
Unser Fazit
2,4
gut
Meta Quest - 2 - Advanced All-In-One VR Headset - 128 GB, oculus quest 2, Black
Die Meta Quest 2 erwies sich im Test als eine herausragende VR-Brille, die in ihrem Preissegment ihresgleichen sucht. Allerdings hat Meta (ehemals Facebook) an einigen Stellen für unseren Geschmack ein wenig zu viel gespart.
So schmerzt die Brille wegen der schlechten Kopfhalterung nach wenigen Minuten, der Ton der internen Lautsprecher ist nur eine Notlösung und beim Einstellen des Augenabstands gibt statt stufenloser Einstellung nur drei feste Abstände.
Dafür überzeugen die vielen hochwertigen Exklusivtitel, frische Features wie das überraschend gute Handytracking und die Flexibilität sowie Einfachheit bei der Einrichtung. Die virtuelle Freiheit einer autarken VR-Brille macht die Quest 2 zu einem echt einzigartigen Produkt.
Zusätzlich lässt sie sich auch an einen PC anschließen, um die volle Grafikqualität und eine riesige Spielauswahl via Steam VR und Spielen aus dem Oculus Store freizuschalten.
Noch nie war der Einstieg in die VR-Welt so günstig, einfach und gut.
Einfach autark Kinderleichter Einstieg in die virtuelle Realität durch intuitive Bedienung, klare Menüführung, viele Einstellungsmöglichkeiten und die dazugehörige Oculus-App
Konkurrenzlos günstig Die Quest 2 bietet für den Preis eines Mittelklasse-Smartphones eine vollwertige und autarke VR-Plattform mit ausgereifter Technik und flexiblen Anwendungsmöglichkeiten
Herausragende Hardware Haptik, Tracking und Knopf- bzw. Analogstick-Qualität sind überdurchschnittlich gut, vor allem für den aufgerufenen Preis
VR-Brille Test & Vergleich: Unser VR-Brille Kauf-Ratgeber
von: Fabian Krudewig
aktualisiert am: 20.02.2023
VR Brillen auf einen Blick - Das musst du wissen!
VR-Brillen sind das Tor zur virtuelllen Realität. Sie ermöglichen dank eines nahezu perfekten 3D-Effekts und hochauflösenderDisplays direkt vor deinen Augen ein unnachahmliches Mittendringefühl und sind in aller Munde.
Worauf gilt es zu achten und welche VR-Brille ist für dich am besten geeignet? Für deine Produktsuche haben wir die hilfreichstenundwichtigstenFakten zu VR-Brillen zusammengetragen:
Viele Spiele, Apps und Plattformen: Der VR-Markt ist bezüglich Hard- und Software hart umkämpft. Für dich gibt es folgende Möglichkeiten die virtuelle Realität zu erleben:
SteamVR unterstützt fast alleVR-Brillen für PCs und bietet eine große Auswahl an Apps und Spielen.
Der Oculus Store von Facebook lockt mit aufwendig produzierten Exklusivtiteln, ist aber nur mit VR-Brillen von Oculus und einem verpflichtendem Facebook-Account nutzbar.
Der Oculus Quest Store läuft nur auf den autarken VR-Brillen Quest und Quest 2.
Der Viveport ist von HTC und überzeugt mit vielen lohnenswerten VR-Spielen im monatlichen Abo für 10 Euro.
Playstation VR Spiele findest du im PSN-Store oder als Disc-Version im Handel. Voraussetzung ist eine Playstation 4, 4 Pro oder 5 und die PSVR-Brille.
Erfassung deiner Bewegungen in Echtzeit: Vollwertige VR Systeme erfassen (tracken) die Brillenund auch die Controller im Raum. Im Idealfall hast du ein paarQuadratmeter “Spielfläche” zur Verfügung. Brille und Controller werden entweder mit Kameras in der Brille oder von Sensoren im Raum getrackt. Erste Variante ist leicht einzurichten, aber nicht so genau wie externe Sensoren. Fast alle Headsets sind zudem kabelgebunden.
Meta Quest 2 Test - Mehr als nur der beste VR-Einstieg
Achtung: Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es einen offiziellen Verkaufstopp für alle Oculus-Headsets in Deutschland aufgrund der Notwendigkeit eines Facebook-Kontos.
Schluss mit aufwendigen Set-Ups und Kabel-Chaos: Die Meta Quest2 von Oculus ist ein echter GamechangerinpunctoVirtualReality. In unserem VR-Brillen Test überzeugte sie mit Licht, aber auch wenig Schatten.
Günstiges autarkes VR-Gaming: Die Oculus Quest 2 arbeitet autark, ist also nicht auf externe Zuspieler wie PC oder Konsole angewiesen. 6 GB RAM, ein SnapdragonXR2 und die Auflösung von 1.832 × 1.920 Pixeln pro Linse ließen uns bei grafisch weniger aufwendigen Titeln keinen Unterschied zu den PC-Versionen erkennen. Aufwendigeren Spielen sieht man den Mobile-Chip der Quest 2 zwar an, während der Nutzung störte es uns aber kaum. Für unter 400 Euro bietet die Quest 2 unglaubliches.
Kabellose Freiheit: Wie beim Vorgänger werden weder für Positionstracking (Insight-Tracking) noch für die Controller der Quest 2 Kabel benötigt. Die RaumerfassungerfolgtübervierKameras im Gehäuse. In diversen Testräumen war das Tracking auch bei schlechteren Lichtverhältnissen robust und die Einrichtung der Schutzgrenzen einfacher als bei der Konkurrenz.
Das Beste aus beiden Welten: Mit einem langen USB-C-Kabel oder via WLAN-Verbindung lassen sich auch hochwertige Spiele von Oculus aus dem Oculus Store für PC oder aus SteamVR spielen. Im Test klappte dies relativ reibungslos. Ein guter WLAN-Router und eine geringe Distanz von ein paar Metern sind allerdings die Voraussetzung. Das Kabel sollte lang, stabil und dem USB 3.1-Standard entsprechen. Entscheidend ist aber auch der passende Standard am Anschluss vom PC oder Mainboard.
Schlechter Komfort und mäßiger Ton: Das mitgelieferte Kopfband ist unbequem und eine Kostenersparnis von Meta. Im Test mussten wir uns bequemere Kopfbänder zulegen. Der Ton der internen Lautsprecher in den Bügeln erfüllt seinen Zweck, mehr aber auch nicht. Für ein überzeugendes Eintauchen in virtuelle Welten sind Kopfhörer ein Muss.
Die Nachteile der Oculus Quest 2
Seit Oktober 2020 ist für das Benutzen der Oculus-Headsets zwingend ein Facebook-Account nötig. Natürlich lassen sich die Privatsphäre-Einstellungen anpassen, doch was Facebook beim Benutzen der Quest 2 von dir aufzeichnet und analysiert, bleibt Firmengeheimnis und fließt in den großen Datenpool zur Weiterverwertung.
Ein weiterer großer Nachteil ist das unbequeme Kopfband, welches die 500 Gramm Gewicht der Brille bei keinem Tester ausreichend auf dem Kopf verteilt. Wir empfehlen dir, die Kosten von ca. 50 Euro in ein bequemeres Modell mit zusätzlicher Stütze zu investieren. Für Brillenträger wird es ebenfalls etwas eng. Große Gestelle passen nicht immer unter die Maske.
Ebenfalls nachrüsten muss man beim Ton. Passende Kopfhörer wie etwa In-Ear-Modelle mit kurzem Kabel sind für längerer Spiel-Sessions in Resident Evil 4 VR, Beat Saber und Co. ein Muss. Das Verbinden vonBluetooth-Kopfhörern können wir nicht empfehlen. Im Test mit mehreren Modellen ruckelten die Spiele und der Ton war stark verzögert.
Außerdem negativ: Das Einstellen des Augenabstands bei den Linsen (Linsenabstand) ist nicht mehr stufenlos. Der Linsenabstand wird in drei festen Stufen festgelegt. Im Test der Meta Quest 2 mussten einige Tester mit einem etwas verschwommenen Bild leben, da sie genau zwischen zwei festen Einstellungen lagen.
Darum empfehlen wir die Oculus Quest:
Die Oculus Quest 2 ist der fast perfekte Nachfolger: Sie ist günstiger, das Displaybietet eine bessere Bildqualität, die Batterien der Controller halten länger, der Chip ist leistungsstärker und bietet dieselbe atemberaubende Bewegungsfreiheit. Wenn dich Facebooks Datenhunger im Hintergrund nicht stört und mit den Folgekosten von einem besseren Kopfband und passenden Kopfhörern noch im Budget bleibt, machst du mit der Meta Quest 2 VR-Brille nichts falsch. Noch nie war der Weg in die virtuelle Welt so einfach, flexibel und gleichzeitig so überzeugend.
Die HP Reverb G2 ist eine VR-Brille der Superlative. Zumindest bei den verbauten Displays. Diese können nämlich nativ in 4K auflösen. Damit sucht sie ihresgleichen. An anderer Stelle hat HP aber etwas gespart. Dennoch überzeugt uns die Brille im Test komplett. Schauen wir sie uns genauer an:
Die Vorteile der HP Reverb G2
Displaywunder: Jedes Display löst mit 2160 x 2160 Pixeln auf. Gepaart mit den optimal abgestimmten Linsen bietet die Reverb G2 ein rekordverdächtig scharfes und vor allem klares Bild, welches aktuell seinesgleichen sucht. Besonders Blockbuster-Titel wie Half Life:Alyx profitieren hiervon ungemein.
Für ein perfekt scharfes Bild ist zwar Feinjustierung nötig, das musst du aber glücklicherweise nur einmal machen. Der Pupillenabstand kann einfach per stufenlosem Regler unterhalb der Brille eingestellt werden.
Guter Sound: Die Lautsprecher liegen nicht auf. Dadurch drücken sie nicht auf den Ohren, was dem Tragekomfort enorm erhöht. Die Soundqualität ist beeindruckend gut. Auch schallen sie so gut wie gar nicht nach außen. Laute Außengeräusche sind allerdings in der virtuellen Welt hörbar.
Zuverlässiges Tracking: Beim Tracking der Controller können wir nur auf hohem Niveau meckern. Zwar sind diese zugegebenermaßen nicht so gut wie die Controller etwa der Meta Quest 2 oder gar der Valve Index, sie machen dennoch ihren Job. Das Tracking hat nur in starken Grenzbereichen (ganz unten und ganz oben) kleine Aussetzer. Bei schlechten Lichtverhältnissen solltest du aber stets eine Lampe anmachen.
Bewegungsfreiheit: Das Kabel der VR-Brille ist durch die Gummierung zwar etwas weniger beweglich, mit 6 Metern Länge aber ausreichend lang. Das ist auch ein deutlicher Fortschritt verglichen zum Vorgänger, der HP Reverb G1. Achte aber darauf, das Kabel nicht zu oft an- und abzumontieren, da du sonst Beschädigungen am Anschluss riskierst.
Das hat uns an der HP Reverb G2 gestört
Es ist zwar eigentlich kein Störfaktor, aber definitiv etwas, auf das du dich gefasst machen musst: Die HP Reverb G2 ist nur so gut wie deine Hardware. HP empfiehlt als Grafikkarten-Minimum eine Nvidia GTX 1080. Das ist auch heute noch kein niedriger Einstieg. Ist dein PC zu schwach auf der Brust, wird der Trip in virtuelle Realität mit der Reverb G2 nicht so flüssig laufen, was Motion Sickness zur Folge haben kann.
Die Controller ziehen sehr an ihren Batterien. Bei normaler Nutzung ist bereits nach 8-10 Stunden Schluss. Beanspruchst du das Rumble-Feature stärker, verkürzt sich die Laufzeit noch einmal. Am besten arbeitest du mit wiederaufladbaren Akkus, im Idealfall 1,5 Volt-Akkus.
Etwas Hilfe schadet bei der Feinjustierung der Brille nicht. Anstelle eines Rädchens, arbeitet die Reverb G2 mit drei Klettverbänden. Das funktioniert auch soweit okay, bis nichts mehr wackelt vergehen dennoch ein paar Momente. Auch wenn es kein gewaltiger Störfaktor ist, ist es uns dennoch mehrfach aufgefallen.
HP liefert einen Clip mit, der sich am hinteren Ende des Bügels anbringen lässt. Ziel ist es, damit das Kabel zu fixieren, damit du während deines virtuellen Ausflugs nicht darüber stolperst. Der Clip fällt aber eher unter die Kategorie "nett gemeint", da er dermaßen locker sitzt, dass er sich auch ohne großes zutun schnell selber löst. Schade!
Unser Testfazit zur HP Reverb G2
Die HP Reverb G2 ist mit Sicherheit kein günstiger Einstieg in VR, Freude bereitet die Brille aber allemal. Die Audioqualität ist überraschend gut und die Auflösung schlichtweg genial. Trotzdem ist der Tragekomfort, sobald die Brille einmal eingestellt wurde, hervorragend. Die Controller sind etwas leicht, aber werden zuverlässig getrackt. Lege zur Sicherheit aber ein paar Ersatzbatterien bereit.
Wenn du noch mehr Einzelheiten zur HP Reverb G2 erfahren möchtest, schau doch einmal bei unserem VR-Brillen Test vorbei.
VR-Brillen Kaufberater - Revolution oder Spielerei?
Brauche ich für meine neue VR-Brille extra einen PC oder eine Konsole? Wo bekomme ich die Spiele her und was kann ich überhaupt erwarten?
Fragen über Fragen, die wir in unserer Tabelle beantworten.
VR-Brillen im Überblick - Diese drei Methoden für Virtual Reality gibt es
VR-Brillen-Typ
Das brauchst du
Diese VR-Brillen musst du kennen
Das kannst du erwarten
Ungefähre Kosten
Mobile VR
Nur die VR-Brille
Oculus Quest
Oculus Quest 2
Ein hochwertiges und freies VR-Gefühl, welches je nach Modell sogar mit VR-Erfahrungen der PC- und Konsolen-Headsets mithalten kann.
VR-Brille:
250 - 500 Euro
VR-Brillen für Konsolen
Die dazugehörige Konsole
Sony PSVR
Nintendo Labo VR
Einen technisch etwas eingeschränkten, aber nicht minder faszinierenden Spielspaß in virtuellen Welten. Den Spielen merkt man vereinzelt ihre professionelle Entwicklung und das Budget eines großen Spieleherstellers an.
Konsole:
200- 500 Euro
VR-Brille:
80 - 200 Euro
VR-Brillen für PCs
Gaming PC, Gaming Laptop bzw. Computer mit guter Grafikkarte und viel Rechenleistung
Oculus Rift / Rift S, Oculus Quest / Quest 2 via Oculus Link (kabelgebunden oder via WiFi)
HTC Vive
Pimax
Valve Index
WMR-Brillen
Das beste VR-Erlebnis mit der neusten Technik. Abhängig von deinem Computer und deinem Budget bist du anderen VR-System technisch teilweise deutlich überlegen. Außerdem bekommst du eine riesige und abwechslungsreiche Auswahl an Spielen von großen und kleinen Entwicklern.
PC:
500 - 1500 Euro
VR-Brille:
250 - 1000 Euro
Welche VR-Brille ist die beste? - Das sind unsere Empfehlungen
Die Frage nach der besten VR-Brille ist fast schon zu einer Plattformfrage geworden. Nur mit der richtigen Soft- und Hardware kannst du richtig in die virtuelle Realität eintauchen. Die in der Tabelle aufgeführten VR-Typen haben alle ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile. Mal ist eine Spielekonsole oder ein leistungsstarker Gaming-PC notwendig, mal nur die VR-Brille selbst.
In jedem Fall ist auch für dich die richtige VR-Brille dabei. FolgendeVirtual Reality Headsets haben sich als empfehlenswert herausgestellt:
Playstation VR - Die PS4 VR-Brille von Sony
Die Sony PSVR ist eine Ergänzung zu den mehr als 45 Millionen verkauften Playstation 4 bzw. PS4 Pro Konsolen und bald auch zur PS5.
Dass Sonys Konsole nicht die Rechenleistung wie ein High-End-Rechner hat, spiegelt sich in der geminderten Auflösung des verbauten OLED-Displays von 960 x 1080 pro Auge (samt sichtbarem Fliegengittereffekt) und der geringeren Grafikqualität der Spiele wider. Dank OLED sind immerhin die Schwarzwerte sehr gut.
Trotzdem bietet die PSVR einige Besonderheiten, welche sie für VR-Neugierige interessant macht:
Bewegungssteuerung:Echtes VR-Feeling kommt nur mit zusätzlich erhältlichen Move-Controllern auf, deren Tracking mit der PS Kamera erstaunlich gut klappt. Die Symbiose der PSVR mit den Move Controllern ist außerdem optional, da auch der DualShock Controller über die Farbleiste räumlich getrackt werden kann und in vielen Spielen funktioniert.
Geringe Einstiegshürde:Tragekomfort, Preis und Spieleangebot des Headsets überzeugen. Keine Brille ist so bequem und langfristig komfortabel zu tragen wie die Playstation VR - auch für Brillenträger.
Top VR Spiele: Sony fördert aktiv die Entwicklung von exklusiven VR Spielen, weshalb du dir um zukünftige Highlights kaum Sorgen machen musst. Blockbuster wie Skyrim VR, Moss, und den Exklusivtiteln Blood & Truth, Astro Bot Rescue Mission und Hitman VR große Games auf der Heimkonsole verfügbar.
Tipp: Virtuelles Kino für Zuhause
Zusätzlich kannst du seit dem Update 4.50 mit der PSVR auch 3D Blu-rays mit der Brille schauen. Dieser Kino-Modus, wie er schon bei der YouTube-App zum Einsatz kommt, setzt dich in ein virtuelles Kino und zeigt dir deinen Lieblingsfilm so auf einer riesigen, simulierten Leinwand.
Und die Nachteile?
Der etwas komplizierte Aufbau mit den vielenKabeln ist ein Ärgernis, welches allerdings nur einmal ertragen werden muss. Etwas schwerer wiegt hingegen die vergleichsweisegeringeAuflösungdesDisplays. Andere Konkurrenten sind da schon wesentlich schärfer unterwegs, was das Spielgefühl verschlechtert. Zwar sind die Bildpunkte aufgrund der Konstruktion des Displays nicht so einfach sichtbar, ein Fliegengittereffekt ist bei genauem Hinsehen dennoch auszumachen.
Auch merkt man dem Tracking-System via PS Move-Controller und PS4-Kamera an, dass es nicht von Grund auf für die virtuelle Realität entwickelt wurde. Sind die Bedingungen (Licht, Positionierung, Winkel) nicht perfekt, ist es merklich fehleranfälliger als die anderen Tracking-Systeme.
Darum empfehlen wir Sonys PSVR:
Sonys VR-Brille für die Playstation 4 und sogar für die kommende Playstation 5 überzeugt durch ihren attraktivenPreis und die niedrigeEinstiegshürde. Zwar ist der Aufbau etwas fummelig und die Auflösung niedriger als bei der teureren Konkurrenz, dafür bekommst du eine sehr bequemeVR-Brille mit der du dich in SonysExklusivtitel stürzen kannst.
Echte Pappe, virtuelle Welten - Nintendo Labo VR
Nintendo hat das Prinzip von Google Cardboard mit seinem Toy-Con VR-Bastelset für die Nintendo Switch, bei dem du aus Pappe, Gummis und Schnüren kleine Spielzeuge herstellst, auf die Spitze getrieben. Diese nutzen dann die verschiedenen Sensoren der Joycon-Controller und Tabletkonsole, um kreativeMinispiele zu verwirklichen und lassen dich überraschend einfach in die virtuelle Realität eintauchen.
Mit dem vierten Toy-Con-Set kannst du dir tatsächlich deine eigeneVR-Brillezusammenstecken. Mit weiterem gebastelten Zubehör bzw. Aufsätzen für die VR-Brille wirst du z.B. zum Vogel, Frosch oder Elefant. Weitere kleineMinispiele zeigen dir weitere Möglichkeiten des Systems. Zudem kannst du auch hier wieder deine eigenenSpielchen auf der Konsole programmieren.
Mit VR-Updates für bekannteSwitch-Titel wie Super Smash Bros. Ultimate, Mario Odyssey und The Legend of Zelda: Breath of the Wild erweiterte Nintendo zudem den Funktionsumfang. Während du in Marios Abenteuer nur kleineMinispiele durch die Brille spielst, erlaubt dir ein kleiner Menüpunkt in Zelda das ganze Spiel in VR zu spielen. Bei Smash Bros. begrenzt sich die Interaktion auf eine Art Kinomodus. Da die Labo VR-Brille jedoch kein Kopfband hat, musst du die Konsole samt Brille bei jedem Ausflug in die virtuelle Realität hochhalten.
Labo VR hat viele clevere Ideen in der Zusammensetzung der Pappspielzeuge, welche du auch direkt beim Aufbauen zu Gesicht bekommst. Dadurch ergibt sich ein toller Lerneffekt und viel Spaß beim Folgen der sehr detaillierten Bauanleitung - ideal für Kinder und junggebliebene Erwachsene
Nachteilig ist aber vor allem die Technik. Die Switch hat nur ein einfachesHD-Display. Die virtuelle Realität wird durch das Teilen des Bildes für die zwei Linsen noch mal unschärfer und ein Fliegengittereffekt (Pixelmuster des Displays) ist deutlich erkennbar. Die Bildqualität ist mitunter so schlecht, dass du in manchen Spielen nur nahe Objekte erkennen kannst. Auch gibt es keinErfassenderPositionimRaum. Dennoch eignet sich Labo VR als ein guter Einblickeinblick in die VR-Welt. Dafür sorgt das Einfallsreichtum und die hohe Qualität von Spiel und Bastelspaß.
Diese VR-Brillen und Hersteller musst du kennen
Im noch jungen VR-Markt haben sich seit 2016 drei große Plattformen bzw. Hersteller etabliert, welche dir den Einstieg in die virtuelle Welt ermöglichen:
Oculus (Facebook) - Der VR-Pionier
Der populärste VR-Brillen-Hersteller startete den Hype um VirtualReality mit einer Kickstarterkampange der Oculus Rift. An UnterstützerausgelieferteEntwicklermodelle verhalfen dem Thema zusätzlich zu Popularität.
Inzwischen hat Oculus bzw. Facebook neben der Rift mit drei weiteren Headsets nachgelegt (Rift S, Quest und Quest 2), aber mit der Quest 2 sein Portfolio reduziert. Zum aktuellen Zeitpunkt wird nur eben noch die autarke Quest 2 produziert, welche sich aber miteinemLink-Kabel auch am PC verwenden lässt. Alle anderen Oculus-Headsets werden nicht mehr hergestellt, können aber weiterhin benutzt werden.
Zudem ist seit Oktober 2020 ein Facebook-Account zum Benutzen der VR-Brillen zwingend notwendig. Facebook kaufte Oculus 2015 und investiert seitdem in die Entwicklung von Spielen und weiteren Technologien. Vor allem die exklusiven und qualitativ hochwertigen Titel im Oculus-Store sind erwähnenswert.
Valve bzw. SteamVR-Headsets - Steam als zentraler Anlaufpunkt
Das von Valve entwickelte Lighthouse-Tracking-System bietet dir das genaueste Erfassen von Brille und Controller - etwas Platz und Aufbauzeit vorausgesetzt. Kleine Würfel schießen Lichtstrahlen durch den Raum, womit die Brille und Controller punktgenau erkannt werden.
Die Spielfläche von Room-Scale-VR (raumfüllend) hat sich mittlerweile als Standard entwickelt. Vorbei sind die Zeiten, wo eine VR-Brille ausschließlich sitzend vor dem PC benutzt werden kann.
Das Lighthouse-Tracking-System ist offen und wird auch von HTC (HTC Vive und HTC Vive Pro) oder von Pimax (Pimax 5K, Pimax 8K) genutzt, deren Headsets z.B. ein größeres Sichtfeld bieten.
Valves eigene SteamVR-Brille ist die ValveIndex, die mit neuartigenControllern punktet, welche die kompletten Finger erfassen und in Spielen wie Half Life: Alyx einen echten Mehrwert bieten.
Zentrale Anlaufstelle für Spiele, Apps und weitere Erfahrungen in VR ist die PC-Spieleplattform Steam. Hier findest du große Spiele von Publishern wie EA, Ubisoft, Activision oder Valve selbst (Half Life: Alyx, The Lab), vor allem aber auch viele kleine innovative VR-Spiele von unabhängigen Entwicklern.
Windows Mixed Reality - Günstig, aber auf Steam angewiesen
Auch Microsoft möchte bei Virtual Reality nichts verpassen. Aus diesem Grund etablierte das Redmonder Unternehmen einen eigene VR-Standard namens Windows Mixed Reality und implementierte die nötigen Treiber direkt in das Windows10 Betriebssystem.
Zudem wurden das Inside-Out-Tracking-System ohne externe Sensorenund die damit verbundenen Controllerentwickelt und Vertragspartnern zur Verfügung gestellt. Diese sind bei allen WMR-Brillen immer gleich. Hardware-Hersteller wie Acer, HP, Dell, Lenovo oder Medion verkaufen seit 2017 ihre WMR-VR-Brillen.
Microsoft möchte natürlich, dass du die VR-Apps aus dem MicrosoftStore beziehst. Die Auswahl ist allerdings überschaubar. Zum Glück funktionierenalleWMR-Headsets nativ mit SteamVR.
Playstation VR - Starke Exklusivtitel und bequeme Brille
Die Sony PSVR erschien Anfang Dezember 2016. Der große Vorteil: Sie ist ein Zubehör zu den mehr als millionenfach verkauften Playstation 4 Konsolen. Die etwas schlechter Grafikqualität wird aber durch starke Optimierung weitgehend kaschiert. Der von der PS3 und als Reaktion auf den Erfolg der Wii bekannte PlayStationMoveController mit der PlayStation4Kamera ermöglichen das Tracking-System.
Auch das normale PlayStation4Gamepad, der Dualshock 4 Controller, wird aufgrund der LED erkannt und getrackt. Viele Spiele setzen nicht die Move-Controller voraus. Zudem ermöglicht eine kleine Box ein aufbereitetes Bild des Headsets oder einen anderen Blickwinkel des Spielgeschehens auf dem Fernseher. Lokale Multiplayer-Spiele wie PlayroomVR machen davon Gebrauch.
Hintergrundwissen: Die Technik hinter Virtual-Reality-Brillen
Wie funktionieren VR-Brillen?
Der Grundgedanke einer Virtual-Reality-Brille ist nicht neu, aber erst jetzt durch die aktuelle Technik überzeugend umsetzbar. Das Prinzip: Vor die Augen wird ein hochauflösendesDisplay positioniert, auf das der Nutzer mit vergrößernden Linsen schaut. Die so entstehende optische Verzerrung wird vom Spiel ausgeglichen. Das Bild wird in der Mittegeteilt und abgeschirmt, sodass jedes Auge ein eigenes zu sehen bekommt. Zusätzlich sind die Perspektiven leicht voneinander versetzt, um einen 3D-Effekt hervorzurufen.
VR ist also immer auch 3D VR (Nach demselben Prinzip arbeiten 3D Fernseher oder 3D Beamer in Verbindung mit 3D-Brillen). Zudem werden Sensoren genutzt, um die Bewegung des Kopfes ins Spiel zu übertragen. Bei mobilen VR-Headsets lassen sich mittlerweile sogar die Positionsdaten erfassen. Das “Positional-Tracking” getaufte System funktioniert seit der Oculus Quest auch bei autarken Headsets.
Es droht Übelkeit bei schlechter Umsetzung
Durch die Einnahme des Sichtfeldes (field of view - fov) entstehen neue Herausforderung für die Entwickler. Das Gehirn glaubt wirklich im virtuellen Raum zu sein. Alle unnatürlichen Aktionen in der Ich-Perspektive wie Rollen, Rutschen, Gleiten oder zu schnelle Bewegungen können Übelkeit verursachen. Dieses Phänomen nennt sich “MotionSickness” und kann zusätzlich beischlechterPerformance der Anwendung auftreten.
Wenn die Bildwiederholungsrate (Framerate) zugering ist, fehlen Bildinformationen, welche die Wahrnehmungstören. Als ideal wird ein Wert von mindestens 72 Bilder pro (72 Hz oder 72 fps) Sekunde besser noch 80, 90 oder sogar 120 Hz angesehen. Der Inhalt wird also mit einer sehr hohen Framerate, mit hoher Auflösung und aus zwei Perspektiven berechnet. Dementsprechend leistungsfähig muss das Zuspielgerät (PC, Videospielkonsole oder Handychip) sein, oder die grafische Darstellung reduziert werden.
OLED-Displays hatten zu Beginn der technologischen Entwicklung den Vorteil der kürzeren Reaktionszeiten. Die Darstellung verwischte bei schnellen Kopfbewegungen nicht. Heute sind auch LCD-Displays schnell genug und haben zudem den Vorteil eines besseren Füllfaktors. Das bedeutet: Der Fliegengittereffekt ist weniger stark wahrnehmbar, da die Grundfarben der Pixel mehr Fläche ausfüllen. Auf der Seite von OLED stehen aber noch die kräftigenFarben und die unerreichten Schwarzwerte. Aus Kostengründen werden heute aber vermehrt LCD-Displays in modernen VR-Brillen verbaut - auch wegen immer besseren Auflösungen, die hinter den Linsen das Gezeigte noch realer erscheinen lassen.
Warum sind VR-Brillen gerade jetzt so beliebt?
2016 war das Jahr in dem Virtual Reality mit einer großen Sause die Wohnungen von Endkunden eroberte und dem Medienkonsum eine neue Dimension von Intensität, Interaktivität und Immersion eröffnete. Als Zugpferd dient die Videospielindustrie, deren dreidimensionale Welten sich wunderbar dafür eignen.
Frühere Gehversuche in virtuelle Welten sind teilweise kolossal gescheitert. Selbst so ein renommierter Videospiel-Hersteller wie Nintendo scheiterte mit dem Virtual Boy kläglich. Doch heute ist ein regelrechter Trend zu verzeichnen. Woran liegt das?
Neueste Technik machte VR erst möglich
Ausgangspunkt ist die sich rasend schnell entwickelnde Mobile-Industrie. Maßgeblich beeinflusst vom Erfolg des iPhones, haben sich Smartphones in den letzten 10 Jahren von kleinen unscheinbaren Telefonen, zu extrem effizienten Mini PCs mit großem Funktionsumfang entwickelt. Die Abstände in denen große Hardware Hersteller wie Samsung, Sony, LG, Apple oder HTC ihre Vorzeigemodelle updaten, schrumpfen jedes Jahr. Vor allem die technische Evolution von Bildschirmen und Sensoren ist ausschlaggebend für VR-Brillen. Heutzutage hat nahezu jedes Smartphone einen HD-Bildschirm und etliche Sensoren an Bord, die günstig in der Produktion und extrem klein sind.
Facebook kaufte 2015 Oculus für 2 Milliarden Dollar und machte spätestens mit diesem Deal klar, dass auch große Firmen an das Potenzial von VR glauben.