Saugroboter Kaufberatung
Saugroboter Flaggschiffe im Test - Dreame X50 Ultra und Roborock Saros 10R im Test
Wir haben uns zwei der großen Saugroboter Flaggschiffe besorgt und vergleichend getestet. Es geht um den X50 Ultra von Dreame und den Roborock Saros 10R. Beide wollen mit derselben Eigenheit punkten: Der Fähigkeit kleine Stufen zu erklimmen. Doch wer ist am Ende besser?
Saugroboter Vergleich
Das Duell: Dreame X50 Ultra gegen den Roborock Saros 10R
Dreame X50 Ultra: Stufensteiger mit Top-Ausstattung
Der Dreame X50 Ultra setzt mit seiner innovativen Kletterfunktion neue Maßstäbe im Saugroboter-Markt. Bis zu 6 cm hohe Schwellen überwindet er dank ausfahrbarer Füße souverän – ein echtes Alleinstellungsmerkmal. Auch die Reinigung überzeugt: Mit bis zu 20.000 Pascal Saugleistung, vier Saugstufen und rotierenden Wischpads bietet der X50 starke Performance auf Hartböden und Teppichen. Die umfangreiche App erlaubt eine feine Abstimmung bis hin zur Florhöhe, während die Station neben Absaugung auch Heißwasser-Reinigung, UV-Sterilisation und Trocknung übernimmt.
Punkteabzug gibt es für kleinere Schwächen: Teppichkanten bleiben teils unzureichend gereinigt, eingetrocknete Flecken erfordern mehrere Durchgänge, und die Akkulaufzeit von 80–90 Minuten ist bei großen Wohnungen knapp bemessen. Zudem war im Test ein Frischwassertank undicht – wohl ein Einzelfall, aber nicht unerheblich.
Trotz Premium-Preis von 1.499 € liefert der X50 Ultra ein rundes Gesamtpaket für Technik-Fans mit Stufen und Tierhaaren. Wer maximale Ausstattung mit innovativem Extra sucht, wird hier fündig.
Roborock Saros 10R: Flach, edel, clever – aber mit Schwächen
Mit nur 7,98 cm Bauhöhe reinigt der Saros 10R unter fast jedem Möbelstück – möglich macht das das neue StarSight-2.0-System mit flacher Kamera statt Lidar-Turm. Dazu kommen 20.000 Pa Saugleistung, zwei rotierende Wischpads, smarte KI-Funktionen und eine hochwertige Dockingstation, die Absaugung, Heißwasserreinigung und Trocknung übernimmt. Besonders in Haushalten mit Tieren punktet er mit guter Haaraufnahme und durchdachter App-Steuerung.
Kritik gibt es für die Navigation: In komplexen Umgebungen verliert der Roboter teils die Orientierung, braucht lange zur Kartierung oder verfehlt die Station. Auch die Hinderniserkennung zeigte Schwächen bei kleineren Objekten. Teppichkanten bereiten ihm Probleme, und der Lieferumfang ist für den Preis enttäuschend: Kein Ersatzfilter, kein Reinigungsmittel, kein Zubehör.
Trotz UVP von 1.449 € überzeugt der Saros 10R mit durchdachter Technik, starker Leistung auf Hartboden und hochwertiger Verarbeitung. Wer Design, geringe Bauhöhe und smarte Features schätzt, bekommt hier einen flexiblen Premium-Helfer – muss aber Abstriche bei Navigation und Ausstattung in Kauf nehmen.
Mittelklasse Saugroboter im Test - Wir haben 4 beliebte Mittelkalsse-Saugroboter getestet
Wir haben vier Mittelklasse-Saugroboter mit Absaugstation für dich getestet. Wie auch schon bei unserem Test zu den günstigen Saugrobotern sind Saugleistung, Navigation und die App entscheidend für die Endnote gewesen. Zusätzlich kam noch die kategoriebezeichnende Absaugstation als weiteres Kriterium hinzu.
Die Testgeräte unseres Mittelklasse-Saugroboter-Tests
Das Testfeld bestand aus vier Modellen zwischen 400 und 800 Euro. Mit dabei waren Modelle der bekannteste Hersteller Roborock, Dreame, Ecovacs und Xiaomi.
- Platz: Dreame L20 Ultra
- Platz: Ecovacs Deebot T30 Omni
- Platz: Xiaomi X20+
- Platz: Roborock Qrevo S
Der Dreame L20 Ultra konnte sich am Ende als Testsieger hervortun, wird dabei aber knapp vom Ecovacs Deebot T30 Omni verfolgt. Beide Modelle punkteten mit ihrer guten Hinderniserkennung sowie überzeugender Saug- und Wischleistung. Beide kommen nah an das Rundum-sorglos-Paket heran und punkten sogar mit Extras wie Kamerafunktion samt KI-Erkennung beim L20 Ultra oder der starken Wischleistung in den Ecken beim T30 Omni.
Der Preis-Leistungs-Sieger ist ganz klar der Xiaomi X20+. Er überzeugt mit einer durchweg guten Saugleistung, starker Navigation und sauberer App. Die Wischleistung ist solide, aber eher als nette Dreingabe zu sehen.
Dreame L20 Ultra - Überzeugend zum Testsieg
Die Saugleistung lässt kaum Wünsche offen. Hartböden und kurzflorige Teppiche schafft der L20 Ultra mit Leichtigkeit. Bei Teppichkanten gerät er etwas ins Wanken, mit einer separaten Tour bleibt aber auch da kaum Dreck über. Nur Langflorteppiche brechen dem Dreame ein wenig das Genick, denn diese werden nicht mal erkannt. Schickt man ihn dann explizit drauf, scheitert er wie die anderen Testmodelle an den langen Fasern.
Das Wischen kann sich sehen lassen. Du kannst direkt bis zu drei Wischzyklen einstellen. Das ist auch nötig, da mit nur einem Drüberwischen hartnäckige Flecken nicht vollständig beseitigt werden. Die beiden rotierenden Wischpads sind für regelmäßiges Wischen aber in jedem Fall geeignet. Die Wischpads werden übrigens automatisch in der Dockingstation gereinigt und getrocknet. Das Reinigungsmittel für den Wischprozess lässt sich ganz einfach oben bei den Tanks einsetzen und wird dann automatisch dosiert.
Die App hat ein paar Schwächen bei der deutschen Übersetzung, der intuitiven Menüführung tut das aber keinen Abbruch.
Es gibt noch viel mehr, was dem Dreame L20 Ultra den Testsieg beschert hat. Schau gerne bei unserem ausführlichen Testbericht vorbei.
Ecovacs Deebot T30 Omni
Der Ecovacs Deebot T30 Omni sichert sich einen soliden zweiten Platz in unserem Test. Auf den ersten Blick wirkt das Gerät etwas weniger hochwertig: Die kleinere Station, das einfache Design und der Verzicht auf Extra-Zubehör fallen auf. Doch die Leistung spricht für sich.
Besonders überzeugen konnte der T30 Omni beim Wischen. Mit der Tiefenreinigungsfunktion fährt er zweimal über die gewählte Zone und sorgt für beeindruckende Ergebnisse – unterstützt durch einen ausfahrbaren Wischarm, der vor allem Ecken und Kanten gründlich reinigt. Auch beim Saugen brilliert er mit starken 11.000 Pascal und erledigt 32 m² in nur 45 Minuten. Allerdings zeigt er Schwächen bei Langflorteppichen und der Hinderniserkennung, die oft überreagiert.
Die App bietet zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten, bleibt aber hinter der Konkurrenz zurück. Im Hindernisparcours patzte der T30 Omni: Kleinteile wie Socken oder Lego wurden eingesaugt, was auf eine weniger smarte Erkennung hinweist. Punkten kann das Modell jedoch mit einer zuverlässigen Raumkartierung und guten Saugergebnissen.
Für rund 750 Euro bietet der T30 Omni eine starke Kombination aus Saugen und Wischen mit Absaugstation. Wer Ordnung hält und nicht auf High-End-Hinderniserkennung besteht, findet hier einen leistungsstarken Allrounder.
Xiaomi X20+ - Unser Preis-Leistungs-Sieger
Der Xiaomi X20+ sichert sich den dritten Platz und überzeugt als Preis-Leistungs-Sieger. Für 400 Euro liefert er eine beeindruckende Performance, trotz einiger Einschränkungen.
Die Einmessung der Räume gelingt dank Kamera- und Lasernavigationssystem tadellos, auch wenn er gelegentlich anstößt oder Bereiche nur scannt. Mit 6000 Pascal Saugleistung erreicht er solide Ergebnisse, die nur knapp hinter doppelt so teuren Konkurrenten liegen. Die Lautstärke von 56 dB auf mittlerer Stufe ist erträglich. Lob verdient die Xiaomi Home-App: Sie ist einfach gehalten und bietet dennoch moderne Funktionen.
Abzüge gibt es bei der Wischleistung: Ketchup und Mehl blieben zurück, da die Moppaufsätze nur durchgespült, aber nicht heiß gereinigt werden. Hinderniserkennung und Teppichreinigung sind durchschnittlich; Langflorteppiche stellen ein unlösbares Problem dar. Positiv fällt die seltene Verfügbarkeit einer vollautomatischen Absaugstation in dieser Preisklasse auf.
Der Xiaomi X20+ ist ein solider Saug-Wischroboter mit hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer keine Teppiche hat und die mäßige Wischleistung in Kauf nimmt, erhält hier ein gutes Gesamtpaket.
Roborock Qrevo S
Trotz hoher Erwartungen konnte der Roborock Qrevo S uns nicht so ganz überzeugen. Obwohl er mit einer exzellent gestalteten App punktet, die eine intuitive Bedienung und übersichtliche Kartierung ermöglicht, sowie einer starken Saugleistung (7000 Pascal) und beeindruckenden Wischergebnissen glänzt, gibt es gravierende Schwächen.
In unserem Test erkannte der Qrevo S Hindernisse wie Langflorteppiche nicht zuverlässig, blieb mehrfach stecken und benötigte eine manuelle Sperrzoneneinrichtung. Bei unserem Hindernisparcours versagte er komplett, schob Spielzeuge zur Seite, anstatt sie zu umfahren – ein deutlicher Rückschritt im Vergleich zum Roborock S8. Warum? Im Menü ist eine verbesserte Hinderniserkennung einstellbar. Warum diese nicht ab Werk eingestellt ist, können wir nicht verstehen. Mit verfeinerter Hinderniserkennung ist er dann wieder auf dem Niveau des S8. Wer allerdings nicht ganz genau in den Einstellungen schaut, hat Pech gehabt.
Zudem enttäuschte die festgeschraubte Bürste, die sich nicht leicht entfernen ließ. Beim Wischen führte das zu unschön verklebten Bürstchen, was den Reinigungsprozess umständlich und unhygienisch machte.
Obwohl die Reinigungsleistung insgesamt solide ist und der Roboter sogar doppelte Durchgänge ermöglicht, rechtfertigen diese Stärken nicht den Preis von 600 Euro. Günstigere Modelle wie der Xiaomi X20 Plus bieten mehr für weniger, während die 150 bis 200 Euro teureren Konkurrenten den Qrevo S deutlich übertreffen. Für uns eine enttäuschende Vorstellung, die den hohen Ansprüchen von Roborock nicht gerecht wird.
Günstige Saugroboter (ohne Absaugstation) im Test
Wir haben 4 günstige Saugroboter ohne Absaugstation zwischen rund 170 und 500 Euro getestet. Bei den Herstellern kommt man bei Saugrobotern um Roborock nicht herum. Auch Dreame und Xiaomi mischen mit vielen Modellen mit. Um nicht nur chinesische Hersteller im Test zu haben, komplettiert iRobot unser erstes Saugroboter-Testfeld:
- Platz: Roborock S8
- Platz: Dreame L10s Pro Gen 2
- Platz: Xiaomi S12
- Platz: iRobot Roomba Combo Essential
Als Testsieger geht der Roborock S8 aus unserem Test hervor. Die Saugleistung ist hervorragend, die Wischleistung brauchbar und App sowie Funktionen ausgereift.
Währenddessen mausert sich der Xiaomi S12 zum echten Preis-Leistungs-Tipp, denn er ist der günstigste Saugroboter unseres Tests, kann aber den beiden teureren Modellen mit relativer Leichtigkeit mithalten.
Roborock S8 - Als Alleskönner zum Testsieg
Trotz aller Konkurrenz etabliert sich der Roborock S8 als unser Testsieger und das mit Bravour. Die große Stärke ist die Saugleistung. Die kann sich auch mit ausgewachsenen Staubsaugern messen, wie der S8 sowohl bei der Gesamtreinigung unseres Büros als auch bei der Zonenreinigung demonstrierte. Bei letzterer verteilten wir rund 50 Gramm Müsli in einem kleinen Bereich und schickten den S8 los. Am Ende war wirklich alles aufgesaugt.
Nur mit Ecken hat er ein paar Probleme, da die vordere Bürste nicht ausfahrbar ist.
Die Wischleistung kann sich ebenfalls sehen lassen, allerdings mit ein paar Fußnoten. Für frische Flecken und zum regelmäßigen Durchfeudeln ist sie ausreichend. Bei Eingetrocknetem macht sie aber schlapp, trotz des vibrierenden Wischpads (Roborock nennt dieses System VibraRise).
Die Bedienung des Roborocks kann zwar am Gerät über die Knöpfe passieren, der Star ist aber die gute App. Live-Tracking, smarte Hindernis-Erkennung und einfach einen Haufen an Sonderfunktionen zauberten uns ein Lächeln ins Gesicht.
Den Testsieg holt sich der Roborock S8 überzeugend. Für noch mehr Infos und Bilder, schau gerne bei unserem ausführlichen Testbericht vorbei.
Dreame L10s Pro Gen 2 - Fast so gut wie der Testsieger, spricht aber etwas hölzern
Knapp dahinter kommt der Dreame L10s Pro Gen 2 als Zweiter ins Ziel, der sogar eine bessere Wischleistung hat als der S8. Möglich machen es die rotierenden Wischpads. Auch Eingetrocknetes schaffte er, wenn auch er ein paar mal über die Stelle musste. Bei Fugen solltest du die Reinigung dann noch einmal überprüfen. Nichtsdestotrotz: Die Wischleistung hat uns im Test überzeugt.
Die Saugleistung lässt (fast) keine Wünsche offen. Bei der Zonenreinigung waren wie beim S8 auch am Ende kein Müsli mehr übrig. Ein entscheidender Vorteil über unseren Testsieger ist zudem der größere Staubbehälter. Mit rund 400 ml Fassungsvermögen fasst er nochmal deutlich mehr.
Die größte Schwäche ist vermutlich die App, allerdings nicht, was die Bedienung und den Funktionsumfang betrifft. Vielmehr ist es die Übersetzung, die nicht nur hölzern, sondern teilweise sogar panne wirkt. Der Shop heißt dann gleich “Einkaufszentrum”, das Profil mit allen Einstellungen heißt “Mich” und statt "Abbrechen" kann man nur “Stornieren”. Da erwarten wir mehr.
Den zweiten Platz hat der Dreame dennoch hochverdient gewonnen.
Xiaomi S12 - Unser Preis-Leistungs-Sieger
Als günstigste Saugroboter unseres Tests hat sich der Xiaomi S12 direkt zum Preis-Leistungs-Sieger aufgeschwungen. Die Saugleistung ist zwar etwas schwächer, zumindest verglichen mit den denen von Roborock S8 und Dreame L10s Pro Gen 2, doch kann sich alles in allem noch gut behaupten. Auffällig wurde es beim Zonentest, bei dem am Ende zwar noch etwas unserer Müsli-Mischung über war, allerdings nur vereinzelt.
Begeistert hat uns die Navigation und das Mapping, da Xiaomi hier beeindruckend verdeutlicht, was auch bei sehr günstigen Saugrobotern möglich ist. Am Anfang kommt das Mapping, danach hast du eine detaillierte Karte zur Verfügung und kannst den Roboter beim Saugen live verfolgen. Er kann hier dem Roborock S8 und dem Dreame L10s Pro Gen 2 problemlos Paroli bieten.
Eher ein Bonus, als eine richtige Funktion, ist die Wischleistung. Im Endeffekt zieht der S12 nur einen leicht feuchten Lappen hinter sich her. Das tut dem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis aber keinen Abbruch. Immerhin kosten die von uns getesteten Roborock- und Dreame-Modelle ungefähr zwei bis drei Mal so viel.
iRobot Roomba Combo Essential - Leider zu viele Abkürzungen
Und der iRobot Roomba Combo Essential? Wie gut ist er denn nun? Leider nicht so gut. Der Einstiegs-Saugroboter des amerikanischen Urgesteins kostet offiziell 300 Euro, ist aber zugegebenermaßen häufig auch für 200 zu haben. Doch auch für letzteren Preis wäre er nicht wirklich gut.
Er verzichtet auf echtes Mapping. Statt einer anfänglichen Orientierung legt er gleich los. Das erinnert eher an das Chaos-Prinzip von Saugrobotern der ersten Stunde. Die Saugleistung ist zwar okay, allerdings nur bei einer Gesamtreinigung, die mitunter sehr lange dauert (bis zu zwei Stunden für unseren 45 m² großen Raum). Eine einstellbare Zonenreinigung gibt es nicht, nur eine Spotreinigung, die allerdings nur maue Reinigungsergebnisse liefert.
Die App ist rudimentär. Zwar findet man die Funktionen recht flott, allerdings vermissen wir ein paar Sachen. Im Zweifelsfall leitet sie einen eher wieder zum iRobot-Shop weiter, bei dem man Zubehör kaufen kann.
Damit kann der iRobot Roomba Combo Essential leider keinen Blumentopf gewinnen, zumindest nicht in unserem Test.
Saugroboter - So haben wir getestet

- Saug- & Wischleistung: Eine recht selbsterklärende Kategorie. Wie gut saugen die Saugroboter. Wie gut kommen sie auf verschiedenen Bodenbelägen wie Teppich oder Fliesen klar. Und was kann die Zonenreinigung?
- Navigation: Angefangen beim Mapping, geht es hier besonders um das System, wie ein Saugroboter während einer Reinigung vorgeht. Ferner haben wir hier getestete, wie die Modelle mit verschiedenen Hindernissen umgehen, ob sie diese erkennen oder sich daran aufhängen.
- App & Funktion: Diese Kategorie fing schon direkt am Anfang an. Wie gut ist die Einrichtung. Wie passend sind die Übersetzungen in der App und wie intuitiv lassen sich Sonderfunktionen wie ein Haustiermodus oder eine Kindersicherung finden.
- Handhabung: Bei der Handhabung ging es uns um die Lautstärke während des Betriebs, die Leistung des Akkus sowie die Bedienung am Gerät und der Staubbehälter, vom Entnehmen über das Entleeren bis hin zum Reinigen.
Alle getesteten Modelle haben wir im Handel erworben und unabhängig getestet.
Saugroboter Kaufberatung - Das musst du wissen!
Was vor einigen Jahren noch als unausgereifte Spielerei abgetan wurde, ist mittlerweile längst salonfähig geworden. Der Trend zum Automatisieren des Haushalts geht mit dem Saugroboter weiter voran. Saugroboter sind praktische Alltagshelfer, die dir helfen, deine vier Wände ohne viel Aufwand sauber zu halten. Doch nicht für jeden Haushalt sind sie geeignet. Was du beim Kauf beachten musst, haben wir für dich zusammengefasst:

- Geeigneter Boden und keine Hindernisse: Saugroboter lieben flache Hartböden mit wenig Hindernissen. Teppichböden mit hohem Flor bereiten ihnen Probleme. Außerdem musst du darauf achten, Kleinteile, Kabel und andere Dinge zu entfernen. Diese werden sonst vom Roboter eingesaugt oder verheddern sich in den Bürsten. Die Saugleistung des Roboters hängt dementsprechend sowohl vom Gerät als auch vom Einsatzort ab.
- Zusatzfunktionen: Neben dem einen oder anderen Reinigungsmodus, haben Staubsaugerroboter teilweise besondere Funktionen in petto. So eignen sich Geräte mit Wischfunktion durchaus für eine Grundreinigung. Hartnäckige Flecken gehen damit allerdings nicht immer weg, zumindest nicht bei günstigen Modellen. Teurere Modelle haben aber teilweise rotierende Wischpads und automatisches Nachfüllen von Wasser an ihrer Station, womit sie auch eingetrocknete Flecken gut wegbekommen können. Außerdem bieten viele Saugroboter eine direkte Steuerung via Fernbedienung bzw. App, eine Zeitschaltung oder die Funktion auf Befehl einen bestimmten Punkt kurz anzusteuern und dort zu saugen - ideal, wenn z. B. beim Essen Krümel auf dem Boden landen. Sprachsteuerung und Integration in dein Smart Home werden auch immer gängiger.
- Sensoren und Raumvermessung: Gut ausgestattete Saugroboter erstellen mit ihren Sensoren eine Karte, anhand der sie den Raum reinigen und die Ladestation einzeichnen. Sehr günstige Modelle arbeiten nach dem Chaosprinzip und fahren eine bestimmte Zeit kreuz und quer - mit ähnlichem Reinigungsergebnis, aber (teilweise deutlich) höherer Reinigungszeit. Bei verwinkelten Wohnungen empfehlen wir dir auf jeden Fall Saugroboter mit Einmessfunktionen. Alle Saugroboter haben Absturzsensoren, die verhindern, dass sie Treppen oder hohe Türschwellen herunterfallen oder Hindernisse rammen und dabei helfen, die Ladestation wiederzufinden.
- Akkulaufzeit: Da ein Kabel für den Roboter nur hinderlich wäre, gesellt er sich zu den Akkustaubsaugern. Aufgeladen wird der Akku in einer speziell passenden Ladestation, in die der Saugroboter nach getaner Arbeit selbständig fährt. In der Regel beläuft sich die Akkuleistung der kleinen Roboter auf 50 bis maximal 120 Minuten, bevor sie wieder auftanken müssen. Die Ladedauer liegt je nach Modell zwischen 2 bis 4 Stunden, bevor der Roboter wieder selbstständig losfahren kann.
- Einfache Wartung: Die Staubbehälter von Saugrobotern sind klein und müssen nach ein- bis zweimal Saugen bzw. Wischen gereinigt werden. Eine Entleerung sollte entsprechend unproblematisch sein. Außerdem ist es notwendig alle paar Monate die Sensoren und die Seitenbürsten zu reinigen oder bei Bedarf letztere gleich zu ersetzen. Sonst schwindet die Saugkraft. Die dazugehörige App erinnert dich aber an alles.
- Besonders leicht wird es mit Saugrobotern mit Absaugstation. Diese Modelle entleeren ihren Staubehälter selbstständig an der Station.
Saugen, Fegen und sogar Wischen? - Was der Staubsaugerroboter alles kann

Ein Saugroboter kann dir bei einigen Aufgaben im Haushalt behilflich sein. Ganz autonom bewegt sich der kleine Staubsauger über den Boden und saugt alles auf, was ihm im Weg liegt. Seine Saugkraft reicht für den alltäglichen Schmutz. Nur bei großen bzw. schweren Teilen wird er sich verschlucken. So musst du nicht mehr jeden Tag selbst den Staubsauger in die Hand nehmen.
Wenn du möchtest, kannst du auch einen Saugroboter mit Wischfunktion einsetzen und dir so zum Teil noch den Bodenwischer sparen. Waren Wischroboter bis vor wenigen Jahren noch eine eigene Produktkategorie, kommen heutzutage viele Saugroboter mit einer eingebauten Wischfunktion daher. Diese unterscheidet sich zwischen den Geräten jedoch erheblich: Während manche Saugroboter nur einen feuchten Lappen hinter sich herziehen, bieten andere Wischroboter ausgeklügelte Mechanismen für eine bessere Reinigungsleistung beim Wischen.
Zwar fehlt dem Roboter der richtige Druck, um auch hartnäckige Flecken mit seiner Wischfunktion zu entfernen, für die Grundreinigung reicht es bei den meisten Staubsaugrobotern aber allemal. Etwas stärker in der Reinigung sind Saugwischer. Hier solltest du auf eine lange Akkulaufzeit und zwei verschiedene Wassertanks für Frischwasser und Schmutzwasser achten.
Der Saugroboter als Ersatz für einen Bodenstaubsauger?

Die autonomen Sauger sind in Sachen Reinigungsleistung so weit ausgereift, dass sie Akkustaubsaugern und sogar den großen Bodenstaubsaugern Konkurrenz machen. Sie eignen sich besonders gut für die regelmäßige Reinigung glatter Oberflächen. Du wirst aber dennoch alle paar Wochen mal zum großen Bruder greifen müssen, um alle Ecken, unzugängliche Stellen und besonders die Teppiche ordentlich nach zu saugen. Denn Saugroboter sind speziell für Hartböden und niedrigen Teppichboden bzw. Teppiche gut geeignet und erzielen besonders dort gute Reinigungsergebnisse. Langflorige Teppiche und alles Längliche wie Kabel, Schnüre, Fransen oder Kleinteile bereiten ihnen Schwierigkeiten. Ab und zu geraten diese Objekte in die Seitenbürsten, verfangen sich und mindern die Saugkraft. Der Saugroboter hält dann gezwungenermaßen an, gibt einen Signalton von sich, schickt eine Nachricht an die App und muss von Hand befreit werden.
Tipp: Deshalb ist die Vorbereitung besonders wichtig! Eine durchgehend aufgeräumte Wohnung oder ein kurzer Check, bevor du den automatischen Staubfänger anschaltest, erleichtern dem Roboter die Reinigung.
Sind also Saugroboter ein echter Ersatz für den ? Die Antwort lautet: Fast. Während du mit einem normalen Staubsauger wirklich jede Ecke und auch oftmals sehr unzugängliche Stellen erreichst, können die kleinen Roboterhelfer nur freie Fläche von Schmutz befreien - dafür aber sehr gründlich und energieschonend. Die Saugleistungen sind denen von großen Staubsaugern ähnlich und die Zeitersparnis ist enorm. Dennoch musst du ihnen gelegentlich noch helfen und darauf achten, dass die Räume aufgeräumt sind - was ja auch nicht so schlecht ist.

Wie funktioniert ein Staubsaugerroboter?
Saugroboter sind mit mehreren Sensoren ausgestattet, die ihnen helfen, sich zu orientieren. Ein Sensor unterhalb des Staubsaugers verhindert zum Beispiel, dass er die Treppe herunterfällt und kaputt geht. Stößt er gegen ein Hindernis (z. B. ein Stuhlbein oder eine Wand) wechselt er die Richtung. Für die Hinderniserkennung sind Sensoren mit Infrarot oder Ultraschall vorhanden. Besonders bei gläsernen Gegenständen ist Ultraschall vorzuziehen. Um zu verhindern, dass Saugroboter die Treppe, hohe Türschwellen oder andere hohe Abgründe herunterfallen, sind sie mit speziellen Absturzsensoren ausgestattet.
Hochwertige Saugroboter können mithilfe ihrer Sensoren eine Karte deiner Wohnung erstellen und parallele Bahnen abfahren. Andere orientieren sich per Laser und teilen den Raum in Bereiche ein, die nacheinander gesaugt werden. Die günstigen Staubsauger arbeiten nach dem Chaosprinzip und fahren kreuz und quer.
Saugroboter - Worauf muss ich beim Kauf achten?
Die Auswahl des richtigen Saugroboters fällt bei dem großen Angebot schwer. Hinzu kommt, dass es kaum einen Staubsaugerroboter gibt, der sich für alle eignet. Jedes Modell hat bestimmte Features, auf andere wirst du wiederum verzichten müssen.

Saugleistung, Bürsten und Filter
Saugleistung und verschiedene Reinigungsprogramme: Manche der kleinen Staubsauger kannst du sowohl als Saug- als auch als Wischroboter nutzen. Außerdem verfügen sie über mehr als einen Reinigungsmodus. So können verschiedene Programme für die Ecken, den ganzen Raum oder einen bestimmten Fleck eingestellt werden. So wird nicht gleich das ganze Wohnzimmer gesaugt, wenn es nur hinter dem Sofa etwas staubig ist.
Bürsten und Filter: Damit das meiste runde Gehäuse des Stausaugroboters gut in die Ecken kommt, setzen fast alle Hersteller auf Seitenbürsten, die den Staub in der Ecke unter den Roboter fegen. Diese Bürsten musst du regelmäßig säubern, sonst leidet die Saugleistung darunter. Bei vielen Saugrobotern lassen sich zudem die Luftfilter austauschen. Einige der automatischen Staubsauger sind auch für die Aufnahme von Tierhaaren geeignet. Als Allergiker:innen solltest du auf einen eingebauten HEPA-Filter achten.
Wischfunktion
Viele der aktuellen Staubsauger-Roboter sind eigentlich Kombigeräte aus Saug- und Wischroboter, die sowohl saugen als auch wischen können. Die kleinen Roboter sind mit einem Wassertank und einem Wischtuch (in der Regel ein Mikrofasertuch) ausgerüstet. Einige Wischroboter haben besondere Features wie beispielsweise eine Spritz- oder Sprühfunktion für eine gründlichere Reinigung. Damit wird der hartnäckige Schmutz vorab eingeweicht und mit dem Wischtuch anschließend vom Boden abgewischt. Andere bieten einen zweigeteilten Wassertank, wodurch das frische Wischwasser und das Schmutzwasser voneinander getrennt werden.
Die Reinigungsleistung ist hierbei stark vom Modell abhängig und es tauchen immer mehr Geräte auf, die auf das Wischen spezialisiert sind. Generell gilt jedoch, dass ein Wischroboter eher als Ergänzung gesehen werden sollte. Eine gründliche manuelle Reinigung deiner Hartböden kann ein solcher Roboter leider nicht ersetzen. Besonders hartnäckige und eingetrocknete Flecken, beispielsweise Fettflecken oder Ähnliches, bereiten den kleinen Robotern noch immer Schwierigkeiten. Dafür haben die meist um die zwei bis fünf Kilogramm schweren Maschinen nicht genügend Power und Gewicht. Für gröberen Schmutz oder restlichen Staub sind sie hingegen ideal. Zudem verleihen sie deinen Hartböden einen schönen Glanz.
Besonders Allergiker:innen werden sich über die regelmäßige Reinigung freuen. Ob Staub oder Tierhaare, durch das nicht perfekte, aber tägliche Nasswischen verringert sich die Belastung deutlich. Solltest du viele Teppiche in deiner Wohnung haben, musst du dir im Normalfall keine Gedanken machen, dass dein Putzroboter alles einweicht. Moderne Saug-/Wischroboter erkennen aber auch einen Teppich automatisch und umfahren ihn beim Wischen oder heben das feuchte Wischtuch leicht an, damit es den Teppich nicht berührt.
Ebenfalls gut zum Wischen, aber kein Roboter sind Saugwischer. Wir haben 5 Saugwischer in unserem Saugwischer Test genauer unter die Lupe genommen. In der Regel handelt es sich dabei um Akku-Staubsauger mit Wischfunktion. Daneben gibt es auch klassische, kabelgebundene Hartbodenreiniger. Hier musst du jedoch selbst den Sauger führen und musst auf den Komfort eines Roboters verzichten.
Wichtig bei einem Saugroboter mit Wischfunktion ist auch der Wassertank. Hier gibt es gleich mehrere Dinge, die es zu beachten gibt. Angefangen natürlich bei der Größe. Je größer deine Wohnung, desto mehr Fläche muss dein Roboter säubern. Für große Wohnungen empfehlen wir dir daher einen Wischroboter mit einem Fassungsvermögen von mindestens 0,5 l. Für Einzelzimmer reichen aber auch kleinere Tanks mit beispielsweise 0,2 l Volumen. Darüber hinaus gibt es Wassertanks teilweise zweigeteilt. Das heißt, dass das Schmutzwasser direkt in eine vom Frischwasser getrennte Partition umgeleitet wird, was die Reinigung erleichtert.
Navigation und Sensoren
Eine gute Navigation ist das A und O bei Saugrobotern. Damit der Roboter effizient wischen kann und nicht einfach nur per Chaos-Prinzip den Raum abfährt, bis der Akku schlapp macht, braucht es eine gescheite Navigation. Das Chaos-Prinzip ist mittlerweile überholt und fast nur noch bei günstigen Einsteigermodellen zu finden. Die meisten Roboter setzen stattdessen auf eine systematische Reinigung, bei der sie den Raum in geregelten Bahnen abfahren und mit Sensoren Möbel und Ähnliches umfahren. Manche Roboter merken sich ihre Umgebung sogar und legen sich eine Karte an, um immer schneller zu werden. Gerade beim Wischen ist es von Vorteil, wenn der Roboter in systematischen Bahnen vorgeht, um unschöne Schlieren möglichst zu vermeiden.
Wände, Abgründe und Treppenstufen erkennen die kleinen Roboter dank Hinderniserkennung zwar alle, doch bei kleineren Hindernissen auf dem Boden wie Kabeln oder Kinderspielzeug machen hochwertige Sensoren den Unterschied. Ultraschall- aber auch Infrarotsensoren erleichtern dem Roboter vor Hindernissen auszuweichen und nach einem festen Plan die Fläche zu säubern, sodass er schneller fertig wird - das spart Energie/Akku und reduziert die Arbeitszeit des Roboters, die mit Lärm verbunden ist. Zudem kann der kleine Helfer auch im Dunkeln arbeiten - bei einem kamerabasierten System ist dies nicht möglich. Absturzsensoren sind standardmäßig vorhanden, damit dein kleiner Helfer keine Treppen herunterfällt.
Einige Staubsaugroboter lassen sich durch Lichtschranken oder Magnetbänder wortwörtlich in ihre Schranken weisen. Es entstehen dabei sozusagen virtuelle Wände: Der Saugroboter dreht an dieser Stelle einfach um. Das ist sinnvoll, wenn du nicht möchtest, dass der Roboter ins Kinderzimmer voller Legosteine fährt oder den Hund in seinem Körbchen stört. Moderne Saugroboter mit einer virtuellen Karte können dies ohne zusätzliche Lichtschranken umsetzen.

Akkulaufzeit
Wenn dein Saugroboter deine ganze Wohnung schaffen soll, muss er einen entsprechend langen Atem haben. Ein großer Akku ist gerade für größere Wohnungen und Räume wichtig, bei denen der Roboter mehr Fläche abfahren muss und die Reinigungszeiten entsprechend etwas länger sind. Wenn der Staubsauger-Roboter nicht alle naselang Unterbrechungen einlegen soll, um an der Ladestation aufzuladen, solltest du also entsprechend Augenmerk auf die Akkulaufzeit legen.
Neben der reinen Akkukapazität spielt dabei auch das Navigationsprinzip des Saugroboters für die eine Rolle. Bei teureren Geräte, die mit Mapping arbeiten, fallen die Reinigungszeiten selbst für große Räume meist kürzer aus, während Geräte, die nach dem Chaos-Prinzip arbeiten, mitunter länger brauchen, um die gleiche Fläche vollständig zu reinigen.
Ist der Akku (fast) leer, kehrt der Saugroboter automatisch zur Ladestation zurück, um dort den Akku wieder aufzuladen. Nach einem Zwischenstopp ist er dann wieder einsatzbereit und kann die Reinigung fortsetzen. Eine kurze Ladezeit ist also ebenfalls von Vorteil.
Bauweise und Behältervolumen
Flache Bauweise: Besonders bei niedrigen Möbeln ist es von Vorteil, wenn der Saugroboter flach gebaut ist, damit er auch unter den Möbeln reinigen kann. Hierbei gilt es jedoch, einen guten Kompromiss zwischen der Kapazität des Staubbehälters und der Kompaktheit des Roboters zu finden. Bei Wischrobotern ist dies zudem aufgrund der Größe des Wassertanks meist problematisch: Je mehr Volumen dein Wischroboter haben soll, desto größer wird er. Irgendwo muss das Wasser schließlich hin.
Staubbehältervolumen: Aufgrund der geringen Größe Staubbehälter von 0,3 - 0,7 L wirst du bei Saugrobotern kein großes Volumen finden. Eine Entleerung ist fast nach jedem zweiten Einsatz der flachen Roboter notwendig. Wichtig ist auch, dass der Staubbehälter sich einfach öffnen und reinigen lässt. In diesem befindet sich meistens auch der Filter.
Smarte Funktionen und App-Steuerung
Die Riege an Zusatzfunktionen ist bei den Putzrobotern überraschend groß und bietet einen echten Mehrwert. Möchtest du den Haushalt erledigt wissen, wenn du selbst noch im Büro sitzt, ist ein Timer-Programm sehr nützlich. Ältere Staubsaugroboter haben zudem eine Fernbedienung, mit der du den Saugroboter bedienen kannst.
Noch praktischer, und mittlerweile auch der Standard, ist ein WLAN-fähiger Saugroboter, dem du per App-Steuerung Kommandos geben kannst. Die Steuerung per App macht alles leichter: So kannst du auch spontan den Roboter bedienen oder ihn von der Ferne aus starten. Mit ihrer Hilfe kannst du außerdem automatische Reinigungspläne anlegen, den Fortschritt verfolgen und erhältst Push-Nachrichten, sollte dein Roboter einmal festhängen. Manche Staubsauger lassen sich auch mit HomeConnect oder Alexa verbinden und vervollständigen dein SmartHome um eine Bodenreinigung via Sprachsteuerung.
Saugroboter FAQ - Die wichtigsten Fragen beantwortet
Wir haben dir die meistgestellten Fragen zu Saugrobotern beantwortet.
Wie viel kostet ein guter Saugroboter?
Bei Saugrobotern ist die Luft nach oben offen. Top-Modelle von Herstellern wie Roborock kosten gut und gerne bis zu 1600 Euro. Die haben dann aber auch viele Sonderfunktionen und Automatisierungen, wie eine automatische Reinigung an der Station, Wasseranschluss zum Nachfüllen des Wassertanks und automatische Trocknung von Wischpads. Ob du all diese Features brauchst, ist eine Frage, die nur du beantworten kannst, notwendig sind sie aber nicht.
Schon günstigere Modelle bis 200 Euro bieten alle wichtigen Reinigungsfunktionen und bieten Mapping, Echtzeit-Tracking und Sonderfunktionen wie eine Kindersicherung oder Haustierfunktion.
Mittelklasse Saugroboter punkten dann mit Dingen wie Teppicherkennung und automatischer Entleerung des Stabbehälters, ausfahrbaren Reinigungsbürsten oder sich bewegenden Wischpads.
Für wen lohnt sich ein Saugroboter?
Prinzipiell für jeden. Saugroboter sind im Allgemeinen einfach eine sehr nützliche und bequeme Ergänzung für jeden Haushalt. Ohne eigenen Aufwand regelmäßig Böden gereinigt bekommen? Wer möchte das nicht?
Haushalte mit Haustieren profitieren ebenfalls, da viele Modelle effektiv Tierhaare aufnehmen können. Für größere Wohnungen eignen sich Geräte der Mittelklasse, da sie oft mit automatischen Absaugstationen kommen und viele verschiedene Untergründe automatisch erkennen können.

Was muss ich beim Kauf eines Saugroboters beachten?
Beim Kauf eines Saugroboters solltest du auf die Saugleistung, Akkulaufzeit, Navigationsfähigkeit und die Eignung für verschiedene Bodenarten achten. Modelle mit intelligenter Navigation sind effizienter und vermeiden Hindernisse besser. Überlege auch, ob du eine Wischfunktion oder spezielle Features wie eine App-Steuerung oder Sprachsteuerung benötigst. Zuletzt ist die Größe des Staubbehälters und die Lautstärke des Geräts von Bedeutung.
Kann ein Saugroboter das Saugen ersetzen?
Ein Saugroboter kann das regelmäßige Saugen in vielen Haushalten weitgehend ersetzen, aber nicht vollständig. Insbesondere auf Hartböden und Teppichen mit niedriger Florhöhe ist er effizient, Langflor macht ihnen aber zu schaffen. Er ist ideal für die tägliche Reinigung von Staub, Krümeln und Tierhaaren. Allerdings kann es notwendig sein, gelegentlich manuell zu saugen, besonders in schwer zugänglichen Ecken oder auf dicken Teppichen. Zwar haben die Roboter auch bei der Eckenreinigung Fortschritte gemacht, in Form von ausfahrbaren Reinigungsbürsten, alles werden sie aber nicht immer erwischen.
Für eine gründliche Reinigung, insbesondere bei starken Verschmutzungen oder in großen Haushalten, sollte ein herkömmlicher Staubsauger aber immer noch parat sein.

Kann man einen Saugroboter alleine lassen?
Ja, Saugroboter sind dafür ausgelegt, alleine zu arbeiten, sodass du deinen Reinigungsroboter unbeaufsichtigt lassen kannst. Viele Modelle können programmiert werden, sodass sie zu bestimmten Zeiten starten und ihre Arbeit verrichten. Über die App kannst du den Roboter auch von unterwegs problemlos steuern und den Status einsehen.
Es ist jedoch ratsam, vorher mögliche Hindernisse wie Kabel oder kleinere Gegenstände zu entfernen, um sicherzustellen, dass der Roboter ungestört arbeiten kann. Auch sollte das Gerät regelmäßig gewartet werden, um eine lange Lebensdauer und optimale Leistung zu gewährleisten.