Macbooks von Apple - Laptops, die polarisieren
MacBooks - Statussymbol einer Generation
Zu Beginn der Zeiten von Personal Computern waren die Apple-Produkte aufgrund der guten Displays besonders bei Fotokünstlern und Grafikern sehr beliebt. Sie haben sich im Laufe der Jahre auf dem Markt etabliert und eine wachsende Fangemeinde aufgebaut. Für viele gehört das MacBook einfach zum Lifestyle dazu. Das liegt aber nicht nur am flachen Design, der sehr guten Leistung und der innovativen Software.
Update: Apple setzt jetzt auch bei MacBooks auf eigene Chips
Der M1 hat auch Nachteile
Nachteilig ist vor allem eins: Software-Kompatibilität. Der auf ARM basierende Chip muss für x86 programmierte Anwendungen erst "übersetzen". Dafür stellt Apple einen Art Emulator in Form von Rosetta 2 bereit, der in der Übergangszeit und darüber hinaus Programme, die für Intel- und AMD-Chips programmiert wurden, auf Macs mit M1 und seinen Nachfolgern zum Laufen bringen soll. Natürlich birgt das Nachteile bei der Performance und möglich Fehlerquellen. Im Gegenzug ermöglicht der M1 das native Ausführen von iPad und iPhone Apps auf einem Mac-Gerät.
Ein weiterer Nachteil ist die fehlende Grafikleistung für anspruchsvollere Anwendungen wie 3D-Design oder Gaming, da dem M1 eine dedizierte Grafikkarte fehlt. Die 8 Grafikkerne ähneln eher denen eines mobilen Gerätes wie dem iPhone oder iPad (nur eben deutlich leistungsfähiger), lassen aber den letzten Punch vermissen.
Apple kann mit dem M1 aus den Vollen schöpfen
Und dennoch bleibt am Ende eine Erkenntnis: Apple geht mit seinem Produktportfolio den richtigen Weg. Sich voll und ganz auf die Erstellung optimal angepasster Hard- und Software zu konzentrieren steckt schon immer in der DNA des Unternehmens. Für uns Kunden bedeutet das bessere Macs zum besseren Preis mit mehr Leistung.
Laptop Test 2020 - Im testit-Test Platz Zwei
Update zur Version mit M1-Chip: Im Laptop Test bis 1000 Euro hatten wir den schwächlichen Dual-Core-Prozessor mitsamt der deutlich hörbaren Lüftern kritisiert. Apple war sich dessen wohl auch bewusst und hat mit der Einführung seines eigens entwickelten ARM-basierten M1-Chip einerseits die Unabhängigkeit von Intel erklärt und gleich auch das günstigste MacBook Air einem kleinen Hardware-Update unterzogen.
Konkret bedeutet das: Keine Lüfter bei besserer Leistung. Der M1-Chipsatz vereint die Rechenleistung, Akkulaufzeit und den lautlosen Betrieb des iPad Pro mit dem Formfaktor und der Bedienung eines Laptops. Damit ist das MacBook Air mit M1-Chip eine uneingeschränkte Empfehlung und deutlich besser, als die von uns getestete Version mit Intel Core i3-Prozessor.
Wir bei testit haben in unserem Laptop Test 6 beliebte Laptops auf Herz und Nieren geprüft. Darunter war auch das MacBook Air 2020 in der Speicherausführung mit 256 GB.
Das Ergebnis: Aufgrund seiner sehr hochwertigen Verarbeitungsqualität und bekannten Symbiose zwischen Soft- und Hardware landete das MacBook Air hinter dem Lenovo Yoga C740 Convertible auf dem zweiten Platz.
Im Endergebnis spiegelt sich das wider, was bei der günstigsten Variante des MacBook Airs zu erwarten war: Es schwächelt bei der Leistung. Wahrscheinlich wäre sogar der erste Platz drinnen gewesen, doch der unzeitgemäße Intel Core-i3 Dual-Core-Prozessor knickte im Test bei etwas aufwendigeren Aufgaben direkt ein. Selbst ein dauerhafter Videocall war schon zu viel, sodass die Lüfter laut zu hören waren. Leider machte sich die Dauerlast auch in der sonst so starken Akkulaufzeit bemerkbar. Schade, denn eigentlich stimmt der Rest. Wir empfehlen deshalb die Variante mit einem Intel Core i5 oder i7-Prozessor. Die 4 Rechenkerne machen sich im Alltag deutlich bemerkbar.
Warum ein MacBook kaufen?
- Das Display: In den jüngsten Generationen von Apple Laptops und MacBook Pro setzt Apple auf das Retina-Display mit 2560 × 1600 Pixel Bildschirmauflösung (13”). Auch im neuen MacBook von 2017 wird diese Technik verwendet, die so eine hohe Pixeldichte hat, dass man mit dem menschlichen Auge und bei normalem Betrachtungsabstand keine einzelnen Bildpunkte erkennt. Das MacBook Air 2018 hat mit 2560 x 1600 Pixeln mittlerweile die gleiche Auflösung, wie ein MacBook Pro (2018).
- Die Bedienung: Die Apple Laptops zeugen von viel Liebe zum Detail des Herstellers. Das besonders gute Touchpad der MacBooks und die frei belegbare Touchbar des MacBook Pros sind dafür die besten Beispiele. Auch die Software ist sehr intuitiv gestaltet.
- Das Design: Schon in der Vergangenheit haben die Apple-Produkte ausgefallene Designs vorgelegt. Die jüngsten MacBooks haben mit dem sehr flachen, leichten grauen Gehäuse den Grundstein für die Ultrabooks anderer Hersteller gelegt. Mittlerweile sind manche Modelle auch in anderen Farben erhältlich.
- Zuverlässigkeit: Dass Windows-Rechner nicht selten abstürzen, ist kein Geheimnis. Das wird dir mit einem Apple Laptop nicht passieren. Ein- und Ausschalten ist hier nur in Ausnahmefällen nötig.
- Die Sicherheit: Aufgrund der geringen Marktpräsenz, bietet ein MacBook bisher wenig Angriffsfläche für Malware und Hacker, sodass du auch ohne Virenscanner auskommen wirst. Deshalb sind sie besonders als Business-Laptop in Unternehmen beliebt.
- Vielseitigkeit: Wenn dir als überzeugter Windows-User die bisherigen Punkte noch nicht reichen, ist der nächste vielleicht der kritischste: Ein MacBook kann auch mit Microsoft Software laufen. Andersherum - also MacOS auf einem Windows-Rechner zu installieren - ist nur möglich, wenn die Hardwarekomponenten so genau aufeinander abgestimmt sind, dass sie einen Mac simulieren können.
Für jeden Geschmack etwas dabei
Grundsätzlich ist die Auswahl der beliebten Apple Laptops recht begrenzt. Neben dem MacBook ergänzen aber sowohl das MacBook Air als auch das MacBook Pro das Notebook-Sortiment.
Charakteristisch für das MacBook Air war ursprünglich das geringe Gewicht sowie das superdünne Gehäuse des Geräts. Inzwischen hat es sich jedoch eher zu einer abgespeckten Version des MacBook Pros entwickelt. Daran erinnert unter anderem das große Force Touch Trackpad und die überarbeitete Tastatur. Das keilförmige Gehäusedesign, die lange Akkulaufzeit sowie das Retina Display mit True Tone sind die Hauptmerkmale des aktuellen MacBook Airs. Wenn du noch mehr über dieses Modell erfahren möchtest, informieren wir dich in unserer Kaufberatung zum MacBook Air gerne ausführlicher.
Beim MacBook Pro handelt es sich um die High-End-Variante der mobilen Apple Computer. Das leistungsstarke Notebook eignet sich auch für anspruchsvolle Aufgaben, wie Videoschnitt oder Bildbearbeitung - mit dem MacBook Pro hast du deinen Arbeitsplatz unterwegs immer dabei. Ein besonderes Merkmal ist die Touchbar, die deine Tastatur um einige praktische Shortcuts ergänzt. Auf ein großes Force Touch Trackpad, bis zu 4 TB SSD-Speicher sowie 4 USB-C Thunderbolt 3 Anschlüsse kannst du dich beim MacBook Pro freuen. Mehr Infos findest du auf unserer Seite zum MacBook Pro.
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