Espressomaschine Test & Vergleich: Unser Espressomaschine Kauf-Ratgeber
Das macht eine gute Espressomaschine aus
- Hochwertige Verarbeitung: Die Maschine muss standfest sein und sollte nicht aus Kunststoff bestehen. Der Siebträger benötigt ein ausreichendes Gewicht und die Siebe haben im Idealfall keinen doppelten Boden.
- Geringe Aufheizzeit: Wenn es schnell gehen muss, solltest du zu einer Espressomaschine mit Thermoblock greifen. Diese heizt innerhalb von einer Minute auf. Wer allerdings mehr Zeit erübrigen kann, sollte zu einem Gerät mit Boiler greifen, diese können mehr Dampf abgeben.
- Optimale Einstellungen: Nur mit der perfekten Mischung aus gutem Kaffee, einer hochwertigen Maschine sowie viel Zeit und Geduld kann man einen erstklassigen Espresso kreieren. Dazu sollte die Espressomaschine dir mit möglichst vielen Einstellungsmöglichkeiten zur Seite stehen.
- Einkreiser oder Zweikreiser: Zweikreisige Espressomaschinen haben einen Wasserkreislauf für den Milchschaum und einen für das Brühwasser. So bleibt die Wassertemperatur für beides stabiler. Das Resultat: Beim Zweikreiser werden Milchschaum und Kaffee besser zubereitet, was sich auf den Geschmack auswirken kann.
- Einfache Bedienung: Mit einer Siebträgermaschine einen Espresso zuzubereiten, erfordert in der Regel etwas Erfahrung. Experimentieren gehört zwar dazu, dennoch sollte die Handhabung deiner Maschine nicht zu kompliziert sein oder gar Unfallquellen bieten. Handhebelmaschinen erfordern z.B. etwas Übung.
- Das richtige Zubehör: Die meisten Espressomaschinen haben kein integriertes Mahlwerk. Wenn du deine Maschine häufig im Einsatz hast, lohnt die Investition in eine gute Espressomühle. Diese darf auch ruhig etwas mehr kosten. Der mitgelieferte Tamper ist oftmals minderwertig und durch einen gut verarbeiteten und ausreichend schweren “Stempel” zu ersetzen.
Espressomaschine Bestenliste 2023
Unser Testsieger
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625,00 €
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Profi Esspressomaschine
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Graef - Baronessa ES 902
709,00 €
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Mit Manometer
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Severin - Espressomaschine "Espresa Plus", Siebträgermaschine mit 3 Einsätzen, Kaffeemaschine mit Milchschäumer und Manometer, inkl. Barista-Starterset,
169,90 €
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Mit Touchbedienung
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1.012,76 €
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Leichte Reinigung
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Graef - Salita ES400 edelstahl
89,00 €
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Vorteile:
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Nachteile:
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Fazit:
Dank des Manometers der Espresa Plus von Severin kannst du genau die richtige Einstellung finden. Sie bietet dir also die perfekte Mischung zwischen Einsteiger und Barista. Die Crema könnte etwas gleichmäßiger sein, dafür ist der Milchbezug sehr gleichmäßig und die Bedienung schön intuitiv. |
Fazit:
Die Graef ES400EU Espressomaschine bietet mit simpler Bedienung und einem sehr gleichmäßigen Doppelbezug ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Leider ist die Brühdauer etwas kurz. |
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Espressomaschinen Videotest 2023 - Unsere Testergebnisse im Videoformat!
Diese Espressomaschinen können wir dir empfehlen
Nach den erwähnten Kriterien haben wir dir eine Auswahl an verschiedenen Espressomaschinen zusammengestellt. Hier findest du sicherlich auch ein Modell für deine Bedürfnisse.
Das Einsteigermodell - De’Longhi EC 685 Dedica
Bei unserer Empfehlung für Einsteiger handelt es sich um eine schmale und platzsparende Espressomaschine für den kleinen Geldbeutel. Sie ist der Nachfolger der beliebten De’Longhi EC 680. Äußerlich hat sich nicht viel verändert. Folgendes wurde beibehalten:
- Edles Gehäuse aus Aluminium und Siebträger aus Edelstahl
- Schnell einsatzbereit durch Thermoblock
- Stufenlos verstellbare Bezugsmenge
- Programmierbare automatische Abschaltung
Die Kaffeezubereitung und auch das Herstellen von Milchschaum, z.B. für einen Cappuccino, gehen hier gut und einfach von der Hand. Problematisch ist nur das geringe Gewicht, weshalb die EC 685 Dedica beim Befestigen des Siebträgers festgehalten werden muss. Im Gegensatz zum Vorgänger kannst du mit der EC 685 neben dem Milch aufschäumen auch Milch erhitzen ohne aufzuschäumen, da die Düse überarbeitet wurde. Positiv fällt ebenfalls der reduzierte Stromverbrauch auf. Auch die verbaute Entkalkungsanzeige und stufenlos einstellbare Wasserhärte wissen zu überzeugen.
Fazit: Die De’Longhi EC 685 Dedica eignet sich für Neulinge in der Welt des Espressos bzw. Single-Haushalte, die nur Platz für eine kleine Espressomaschine haben.
Der traditionelle Profi - La Pavoni Professional
Kaffee wie aus den guten alten Zeiten kannst du mit der La Pavoni Professional herstellen. Hierbei handelt es sich nämlich um eine Espressomaschine mit Handhebel. Ihre Bedienung erfordert etwas Geschick und ist anspruchsvoll. Zu beachten ist hier im Besonderen, dass du den Wassertank nur nachfüllen kannst, wenn die Maschine vollständig abgekühlt und kein Druck mehr auf dem Kessel ist. Hier die Gründe, warum die La Pavoni ein echtes Must have ist:
- Aufheizzeit von nur 10 Sekunden.
- Eindrucksvolles Design.
- Traditioneller handgemachter Espresso.
Für die Zubereitung eines Espressos musst du jedoch genügend Zeit und vor allem Geduld mitbringen, denn diese erfordert einige Arbeitsschritte und du musst vieles beachten.
Fazit: Da die La Pavoni Professional nach 2-3 Espressobezügen heiß läuft, eignet sie sich nicht für die ganze Familie oder wenn du viel Besuch erwartest.
Espressomaschine - Der kleine Schwarze für Zwischendurch
Die einen lieben ihn, die anderen können gut auf ihn verzichten - der Espresso. Gerade nach dem Essen ist der kleine, starke, schwarze Kaffee für viele ein Muss. Wer nicht nur im Restaurant oder in der Stadt in den Genuss kommen möchte, kommt an der Anschaffung einer Espressomaschine nicht vorbei. Bei der Siebträgermaschine handelt es sich um eine halbautomatische Espressomaschine. Es gibt aber auch Espressomaschinen mit Handhebel, diese sind komplett manuell zu bedienen. Welche Siebträgermaschine sich für deine Ansprüche eignet, findest du in unserer Espressomaschine Kaufberatung heraus.
Wie funktioniert eine Espressomaschine?
Der Boiler im Inneren der Maschine sollte so beschaffen sein, dass er temperaturbeständig ist. Dies ist nämlich eine Grundvoraussetzung für guten Espresso. Charakteristisch für eine Espressomaschine mit Boiler ist die lange Aufheizzeit. Jedoch hat nicht jede Espressomaschine einen Boiler, manche Geräte haben stattdessen einen Thermoblock bzw. Durchlauferhitzer. Diese Modelle heizen dadurch deutlich schneller auf. Kolbenkaffeemaschinen hingegen sind mit einer manuellen Brühgruppe ausgestattet. Sie funktionieren ebenfalls über einen Siebträger, der Espresso fließt aber erst nach dem Herunterdrücken des Hebels durch das Sieb.
Wie viel Bar braucht eine Espressomaschine?
Der in der Brühkammer herrschende Druck entscheidet über das Aroma und den Geschmack des Kaffees. Handhebelmaschinen können jedoch keinen so hohen Druck aufbauen. Bei richtiger Anwendung liefern Handhebelmaschinen aber trotzdem erstklassige Ergebnisse. Der minimale Wert sollte bei 9 bar liegen. Dafür wird meist eine Wattzahl von 1350 W benötigt. Ein höherer Pumpendruck von bis zu 15 bar kann jedoch auch nicht schaden und steht meist für ein höherwertiges Produkt. Für das Überbrühen des Kaffeemehls wird Wasser auf 90-95°C erhitzt und für 25-30 Sekunden durch das Kaffeepulver gepresst. Um wirklich gute Ergebnisse zu erzielen, ist eine hochwertige Kaffeemühle notwendig. Denn nur mit frisch gemahlenem Kaffee wird der Espresso auch sein volles Aroma entfalten.
Wasserkreislauf - Einkreis- oder Zweikreissystem?
Es gibt Espressomaschinen mit Einkreis- und Zweikreissystemen. Hier erfährst du, was es zu beachten gibt und für wen sich welches System eignet:
Wasserkreisläufe |
Einkreiser |
Zweikreiser |
Das gilt es zu beachten |
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Geeignet für |
Einsteiger oder ausschließliche Espressotrinker |
Großfamilien oder häufigen Parallelbezug |
Tipps für einen richtig guten Espresso
- Vorwärmen der Tasse: Die Espressotasse sollte vor dem Einfüllen des heißen Getränkes immer vorgewärmt werden. Entweder verfügt deine Espressomaschine über eine Tassenvorwärmfunktion oder du kannst die Kaffeetasse selbst kurz mit heißem Wasser anwärmen.
- Reinigung des Siebträgers: Diese muss nach jeder Benutzung, am besten mit einem Tuch oder Pinsel, erfolgen. Ansonsten wird der Geschmack des nächsten Espressos negativ beeinflusst.
- Reinigung des Brühkopfes: Auch dieser muss vor der erneuten Kaffeezubereitung von Rückständen gereinigt werden. Einfach kurz heißes Wasser durchlaufen lassen reicht hier völlig aus.
- Mahlgrad des Kaffeepulvers: Der Mahlgrad sollte aufgrund der kurzen Überbrühzeit möglichst fein gewählt werden. Meist passen 7-14 g Kaffeepulver in den Siebträger, das Kaffeepulver sollte leicht gehäuft sein.
- Wahl der Kaffeemühle: Hier eignet sich eine Kaffeemühle mit Scheibenmahlwerk besonders gut, um gleichmäßige Ergebnisse zu erzielen.
- Verdichten des Pulvers: Mit dem Tamper wird das Kaffeepulver verdichtet - es sollte gleichmäßig und fest sein.
- Optimale Durchlaufzeit: Die ideale Kontaktzeit von Pulver und Wasser sind 25-30 Sekunden. Wenn der Kaffee schneller oder langsamer durch den Siebträger läuft, sollte der Mahlgrad angepasst werden.
Espresso Vollautomat vs. Espresso Kaffeemaschine
Hierbei handelt es sich um eine Frage, die schwer zu beantworten ist. Denn die Kaufentscheidung hängt von mehreren Faktoren ab. Im Nachfolgenden wollen dir trotzdem Vor- und Nachteile der Maschinenarten näherbringen.
Typ |
Espresso Vollautomat |
Espresso Siebträgermaschine |
Vorteile |
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Nachteile |
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Kaffeevollautomat Test - Wir haben die beliebtesten Vollautomaten getestet
Wir haben uns die beliebtesten Modelle im Kaffeevollautomat Test genauer angeschaut. Für den schmaleren Geldbeutel sind auch günstige Kaffeevollautomaten in unserem Test dabei.
- Als Testsieger geht der Saeco PicoBaristo Deluxe hervor. Er überzeugt mit sehr guten Voreinstellungen und einer sehr großen Auswahl an Kaffeespezialitäten. Am Geschmack des Kaffees gibt es rein gar nichts auszusetzen. Das Mahlwerk lässt sich mit sehr feinen Schritten einstellen.
- Dicht auf den Fersen ist der Kaffeevollautomat von Siemens EQ.6 plus. Hier gibt es keinen Milchbehälter, sondern der Milchschlauch wird in eine Kanne oder in den Milchkarton gehängt. In Sachen Bedienung schlägt er jedoch den Testsieger.
- Mit zwei Bohnenfächern kann der Melitta Caffeo CI E970 aufwarten. Geschmacklich kann die Melitta überzeugen, in Sachen Bedienung gibt es noch Luft nach oben.
- Die Halbautomaten De'Longhi Magnifica S ECAM 22.110.B und Krups Essential EA8108 konzentrieren sich auf den Kaffee und weniger die Bedienung und das Aufschäumen von Milch.
Hinweis: Kleine Espressokocher gibt es auch für den Herd. Diese stellen jedoch lediglich einen Mokka her, also einen Espresso ohne Crema. Sie sind eine wesentlich günstigere Alternative.
Für wen eignet sich eine Espressomaschine?
Für diese Personengruppen können wir eine Espressomaschine empfehlen:
- Espresso-Fans, die die Handarbeit nicht scheuen
- Experimentierfreudige
- Menschen, die gerne Zeit in die Zubereitung investieren wollen
- Nutzer, die bereit sind guten Espresso zu kaufen und die Maschine regelmäßig zu reinigen
Du magst es traditionell? Dann muss es natürlich eine italienische Espressomaschine, z.B. von Quickmill sein. Mit dieser kannst du besonders gut verschiedene Einstellungen ausprobieren. Bei einer Espressomaschine mit Mahlwerk lässt sich der Mahlgrad direkt in der Maschine individuell auf deine Bedürfnisse anpassen. Auch Kaffeeart, Wassermenge und Brühtemperatur können mit einer manuellen oder halbautomatischen Espressomaschine auf dich persönlich abgestimmt werden - etwas Übung vorausgesetzt.
Was bedeutet PID bei einer Espressomaschine?
PID steht für proportional-integral-derivative und bezeichnet einen Reglertyp, der für die Brühtemperatur zuständig ist. Dieser Regler wird vor allem in Espressomaschinen mit Dualboiler verbaut. Beim Dualboiler gibt es einen Dampf- und einen Brühkessel. Milchschaum und Espresso lassen sich so gleichzeitig zubereiten. Außerdem können in den zwei individuellen Boilern eines Bualboilers unterschiedliche Wassertemperaturen eingestellt werden, um jeden Espresso-Typ fachgerecht zu brühen.
Reinigung - Wer seine Espressomaschine liebt, der schrubbt
Damit deine Espressomaschine sauber und einsatzbereit bleibt, sollten folgende Reinigungsschritte täglich durchgeführt werden:
- Siebträger gut auswaschen und anschließend abtrocknen.
- Ablaufschublade und das Abstellgitter mit warmem Wasser und einem mit Spüli getränkten Schwamm säubern.
- Den Aufsatz der Milchschaumdüse, falls vorhanden, abnehmen und die darunter befindliche Düse abwaschen.
- Düse und Brühgruppe mit warmem Wasser durchspülen, um Reste von Kaffeeölen zu beseitigen.
- Kaffeemehl, welches eventuell daneben gegangen ist, aufwischen. Hier sollte immer ein Lappen zur Hand sein.
Wichtig ist, dass die Teile einfach zu erreichen und reinigen sind. Damit du am Ende des Tages nicht noch viel Zeit mit Putzen verbringen musst.
Wie kann ich meine Espressomaschine entkalken?
Die Entkalkung deiner Espressomaschine ist zum Glück erst ab einer ungefähren Tassenanzahl von ca. 2.500 notwendig. Dies variiert jedoch von Maschine zu Maschine. Bei hartem Wasser muss die Espressomaschine entsprechend öfter entkalkt werden. Über die vorhandene Wasserhärte in deinem Wohngebiet kannst du dich im Netz informieren. Vollautomaten haben oft eine Entkalkungsanzeige, Siebträger Espressomaschinen leider nicht immer. Sowohl den Vorgang der Reinigung, als auch der Entkalkung ist von der Maschine abhängig. Daher entnehme bitte die Vorgehensweise der Bedienungsanleitung.
Wenn du noch mehr Infos zur Entkalkung benötigst, kannst du gerne einen Blick in unsere Kaffeemaschinen Kaufberatung werfen.
Was muss ich beim Kauf einer Espressomaschine beachten?
Hier noch einmal die wichtigsten Kaufkriterien detailliert ausgeführt:
Vibrationspumpe und Rotationspumpe
Die Pumpe sorgt dafür, dass dein schmackhafter Kaffee sicher in der Tasse landet. Vibrationspumpen sind in den meisten günstigen Espressomaschinen verbaut. In Preissegment von um die 150 Euro findest du fast ausschließlich Vibrationspumpen. Sie erfüllen zuverlässig ihren Zweck, sind aber laut und nicht so leistungsstark. Bauartbedingt sind sie nicht so stabil, passen dafür aber auch in kleinere Espressomaschinen.
Hochwertigere Espressomaschinen besitzen hingegen Rotationspumpen. Diese sind leistungsfähiger, schwerer und größer, dadurch aber auch robuster.
Rotationspumpen müssen allerdings häufiger gebraucht werden, um keine Standschäden zu erleiden. Für den gelegentlichen Genuss aus der Espressomaschine eignen sie sich also nicht.
Preisliche Unterschiede je nach Ausstattung
Bei Vollautomaten liegt der Preis in der Regel höher, weil vollautomatisch mehrere Getränke zubereitet werden können. Eine Siebträger Espressomaschine für den Hausgebrauch bekommt man teilweise schon für ca. 200 Euro. Hochwertige Espressomaschinen kosten allerdings gerne einmal 500 bis 600 € oder mehr.
Achtung: In der Gastronomie können die Anschaffungskosten schon mal schnell in den vier- bis fünfstelligen Bereich hochschnellen.
Worauf kommt es beim Geschmack an?
Handling - auf schnellem Wege zum Espresso
Beim Vollautomaten passiert alles auf Knopfdruck und du musst dir die Hände nicht schmutzig machen. Für die Herstellung eines Cappuccinos mit einer Espressomaschine ist mehr Aufwand nötig. Der Milchschaum muss mit der “Dampflanze” selbst aufgeschäumt werden. Auch das Mahlen des Espressopulvers und Komprimieren desselbigen bedarf etwas Übung durch Ausprobieren. Der Siebträger darf nämlich nicht zu voll gemacht werden. Zudem sollte die Bedienung der Maschine einfach und die Aufheizzeit kurz sein.
Mahlwerk - integriert oder manuell?
Der Vollautomat hat dieses schon direkt mit an Bord. Dasselbe gilt für einige elektrische Espressomaschinen. Andernfalls musst du noch ein zusätzliches Mahlwerk kaufen. Beim Kauf des Mahlwerks solltest du übrigens nicht sparen! Denn was bringt dir eine teure Espressomaschine, wenn der Kaffee unzureichend gemahlen ist? Alternativ kannst du selbstverständlich auch bereits gemahlenes Espressopulver kaufen oder dieses mit einer elektrischen Kaffeemühle selber mahlen. Dabei ist jedoch darauf zu achten, dass der Kaffee so frisch wie möglich sein sollte. Denn sind die Espressobohnen erst einmal gemahlen, verlieren sie schnell an Aroma.
Hersteller von Espressomaschinen
- Bei der De’Longhi ECOV (310 oder 311) handelt es sich um eine traditionelle Espressomaschine im Retro-Design. Der Wassertank ist abnehmbar und die De’Longhi Kaffeemaschine verfügt über eine Abschaltautomatik. Mit 900 W und 15 bar Pumpendruck kommt dieser Espressoautomat sehr souverän daher.
- Eine italienische Espressomaschine erhältst du von der Marke Rancilio z.B. mit der Modellreihe Silvia. Dieses Modell haben wir dir bereits bei unseren Produktempfehlungen ans Herz gelegt.
- Wer etwas mehr ausgeben möchte, der sollte über eine ECM Espressomaschine nachdenken. Diese ist handgefertigt und kostet je nach Modell zwischen 700 und 4.300€.
- Die Illy Espressomaschinen fallen besonders durch ihr einzigartiges Design auf.
- Wer eine preiswerte und gute Espressomaschine sucht, wird bei den Siebträgermaschinen von Saeco fündig. Ab ca. 120 € bekommst du hier ein qualitativ hochwertiges Produkt.
- Gaggia Espressomaschinen kommen in schickem Edelstahl-Look daher.
- Auch Gastroback, Graef und Lelit reihen sich in der Riege der Top-Hersteller ein.
Espressomaschinen Test bei Stiftung Warentest
Auch die Stiftung Warentest hat sich der Thematik angenommen und im November 2017 einen Espressomaschine Test mit 56 Produkten durchgeführt. Darunter sowohl Vollautomaten als auch Espressomaschinen mit Siebträger. Bei den Vollautomaten konnten zwei Jura Kaffeemaschinen Gold holen, eine Melitta Kaffeemaschine landete ebenfalls auf dem Siegertreppchen. Bei dem Siebträgermaschinen Test gewann die De’Longhi Siebträger EC 680 mit einer Wertung von 2,1. Die EC 685 Dedica Style ist das Nachfolgermodell und kann durch ihr schlankes Design punkten.
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