Vier Standmixer im Test, doch am Ende kann es nur einen geben. KitchenAid stellt seinen hervorragenden Ruf unter Beweis und gewinnt in unserem Test.
WMF Kult X Standmixer Glasbehälter 1,5l, Ice-Crush, 20.000 U/min, Mixer Smoothie Maker Glas, Blender, Küchenmixer, Milchshaker elektrisch

Bosch Standmixer VitaBoost MMBH6P6BDE, 6-Klingen-Edelstahlmesser, 2,5l Tritan-Mixbehälter, Stopfer, 6 Automatikprogramme, Rezeptbuch, BPA-frei, einfache

KitchenAid ARTISAN K400 STANDMIXER 5KSB4026EER (EMPIRE ROT)

WMF Kult Pro Standmixer, 25.000 U/min, 1.400 Watt, Glasbehälter 1,8 l, Smoothie-, Ice Crush- und Intervall-Funktion

Philips Core Standmixer HR3573/90 Series 5000 (1000 W, ProBlend Crush-Technologie, Trinkflasche) Metall/Glas

- Vorteile
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Viel Sicherheit: Nur wenn der Deckel richtig geschlossen ist, geht der Mixer nicht an
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Kabelaufbewahrung: Das Kabel kannst du unter dem Gerät verstauen
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Großer Mixbehälter: Der Behälter aus Glas fasst 1,5 l
- Vorteile
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Umfangreiche Programme: Neben einem stufenlosen Drehrad gibt es Programme für Suppen, Soßen, Smoothies, Shakes und Ice Cream. Puls- und Reinigungsfunktion sind ebenfalls dabei
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Feine Ergebnisse: In unserem Test wurde der Hummus besonders cremig und fein, auch beim Smoothie blieben keine Stückchen übrig
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Übersichtliche Bedienung: Die Tasten sind beschriftet und somit einfach zu bedienen, für mehr Infos hilft dir die ausführliche Bedienungsanleitung
- Vorteile
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Edles Design: Verschiedene Farben und eine robuste und hochwertige Verarbeitung überzeugen im Test
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Schnelle Mixergebnisse: Dem Standmixer gelingen sowohl Crushed Ice, als auch Hummus schnell und ohne Probleme
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Standfest: Durch sein hohes Gewicht steht der Standmixer auch beim crushen von Eis fest an seinem Platz
- Vorteile
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Sicherer Schutz: Der Deckel verfügt über einen Einrastmechanismus, erst wenn dieser fest aufsitzt, kannst du das Gerät starten
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Einfache Bedienung: Mehrere Stufen und drei Programme für Crushed Ice, Smoothies und Püree sind mit dabei
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Cremiger Hummus: Weiche Lebensmittel, aber auch hartes Gemüse wie Möhren werden ohne Probleme gemixt
- Vorteile
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Feine Smoothies: Faserige Mango und harte Möhren wurden zu einem samtigen Smoothie verarbeitet
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Leichte Bedienung: Der Mixbehälter wird an einer bestimmten Stelle eingesetzt und rastet ein, dazu kommt ein simples Drehrad mit einer Crushed Ice Taste
- Nachteile
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Keine Programme: Ein Drehregler mit 5 Stufen und eine Puls-Funktion sind lediglich vorhanden
- Nachteile
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Viel Kunststoff: In der Verarbeitung kann der Standmixer nur wenig punkten, das komplette Gerät besteht aus Kunststoff
- Nachteile
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Hoher Preis: Für das Gerät von KitchenAid musst du tief in die Tasche greifen
- Nachteile
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Schwach bei Crushed Ice: Bei unserem Test mit Crushed Ice konnte der Standmixer leider nicht punkten, die Eiswürfel blieben auch bei kleinen Mengen ganz
- Nachteile
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Unangenehm laut: Im Test empfanden wir das Geräusch des Mixers als sehr unangenehm
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Erschwerte Reinigung: Ohne Reinigungsprogramm und einem tiefen Bereich unter dem Messer erschweren die Reinigung
Unser Standmixer Test Video 2023 – Wir haben für dich getestet
Die Testergebnisse – Unser Standmixer Test auf einen Blick
Wir haben vier aktuelle und beliebte Standmixer getestet. KitchenAid, Bosch, WMF und Philips gaben sich in unserem Test die Klinke in die Hand. Alle vier Standmixer sind in verschiedenen Preisklassen zu Hause. Philips stellt mit dem Philips ProBlend Crush den günstigsten, während der Artisan K400 von KitchenAid der teuerste Standmixer im Test ist. Ein kurzer Überblick über die Testgeräte:

- KitchenAid Artisan K400
- Bosch VitaBoost
- WMF Kult Pro
- Philips ProBlend Crush

Testsieger ist der KitchenAid Artisan K400, der das Rennen um die Spitze knapp für sich entscheiden konnte. Die ausschlaggebenden Faktoren waren die Kombination seines Funktionsumfangs, der Bedienung und der hervorragenden Verarbeitung. Kurzum: KitchenAid hat das beste Gesamtbild abgeliefert.
Der Preis-Leistungs-Sieger ist der Philips ProBlend Crush, der mit etwa 80 Euro der günstigste Standmixer im Test ist. Er hat einen deutlich übersichtlicheren Funktionsumfang als die Konkurrenz. Tatsächlich besitzt er neben dem normalen Mixbetrieb nur eine vorprogrammierte Funktion für Crushed Ice. Die Leistung ist etwas geringer, dennoch kam er mit allem, was wir ihm im Test entgegengeworfen haben, wunderbar zurecht, auch ohne spezielle Programme.
KitchenAid Artisan K400 Testbericht – Unser Testsieger

Die Kultmarke KitchenAid durfte auch in unserem Standmixer Test nicht fehlen. Mit einem knappen Vorsprung holte sich der Artisan K400 vor dem Bosch VitaBoost den Testsieg. Letztendlich konnte der Mixer mit seiner schicken Optik und der hervorragenden Verarbeitung punkten. Auch die Mixergebnisse konnten uns voll überzeugen.

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Schnelle und saubere Mixergebnisse: Die Disziplinen Crushed Ice, Hummus und Smoothies schaffte der KitchenAid in unserem Test mit Bravour. Keine Stückchen, keine Klumpen und nur wenig Nachhelfen. Das alles schafft der Mixer in nur wenigen Augenblicken, obwohl kein Hochleistungsmixer, so kannst du deine Gerichte blitzschnell auf den Tisch bringen.
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Ein echter Hingucker in deiner Küche: Geschmäcker sind verschieden, doch haben die Küchengeräte von KitchenAid einfach ein hochwertiges und stylisches Design. Der Standmixer ist mit über 7 Kilo kein Leichtgewicht, er steht dafür aber fest an seinem Platz und ruckelt im Betrieb nicht. Such am besten einen dauerhaften Platz für den Artisan K400 in deiner Küche.
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Selbsterklärende Bedienung: Neben einem stufenlosen Drehregler bietet der Artisan K400 ein Programm für Crushed Ice, Smoothies, Eisgetränke und Reinigung. Dazu kommt eine Pulsfunktion.






Unser Fazit zur KitchenAid Artisan K400
Hervorragende Mixergebnisse, eine intuitive Bedienung und das hochwertige Design verhalfen dem KitchenAid Artisan K400 Standmixer zu unserem Testsieg. Die Anschaffung für den recht hohen Preis lohnt sich nur, wenn du den Standmixer auch regelmäßig benutzen möchtest. Einmal im Besitz des KitchenAids hast du verschiedene Smoothies und Pürees schnell auf dem Tisch.
Unser Testgerät kam in der knalligen Farbe Candy Apple daher, wie gewohnt gibt es den Artisan K400 in anderen ausgefallenen aber auch schlichten Farben, die sich deinem Geschmack anpassen.
Für einen noch breiteren Nutzen kannst du weitere Aufsätze wie eine Zitronenpresse oder Mixbehälter mit unterschiedlichem Fassungsvermögen und Material erwerben.
Bosch VitaBoost Testbericht – Leistungsstark & viele Funktionen

Der Bosch VitaBoost ist mit rund 180 Euro der zweitteuerste Standmixer unseres Tests. Direkt nach dem Auspacken fiel uns auf, dass sowohl die Basis als auch der Behälter komplett aus Kunststoff bestehen.
Das ist in unserem Test einzigartig und bei dem Preis doch etwas verwunderlich. Dennoch schafft er es auf dem zweiten Platz. Die Gründe hierfür:

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Funktionsumfang und Leistung: Der Bosch VitaBoost hat mit 1600 Watt nicht nur die höchste Leistung im Test, er weiß auch einiges damit anzufangen. Die Mixstärke lässt sich mit dem Drehrad stufenlos einstellen. Zusätzlich sind sechs Funktionstasten verfügbar, mit denen du Suppen, Soßen, Eiscreme, Smoothies und Shakes mit vorprogrammierten Programmen mixen kannst. Das Reinigen geht dank der Reinigungsfunktion ebenfalls schnell und einfach.
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Übersichtliche Bedienung: Durch die übergroßen Tasten und Hebel erinnert es optisch zwar stark an ein Senioren-Telefon, doch ist die Bedienung dadurch überaus intuitiv und einfach. Durch die Beleuchtung der Knöpfe hast du zudem stets im Blick, welches Programm gerade läuft.
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Keine Fasern, keine Stückchen: Wir bereiteten in unserem Test einen Smoothie aus Ananas, Mango und Karotten zu. Die Zutaten schnitten wir in extra große Stücke, um dem Mixer einen kleinen Stresstest zu unterziehen. Wie sich herausstellt, lässt sich der Mixer aber kein bisschen von uns stressen. Er zerkleinerte sowohl das Obst als auch Gemüse sehr fein und ohne nachhelfen. Beim Hummus mussten wir nach den ersten Mixstößen das Gemisch mit dem mitgelieferten Stopfer etwas herunter schubsen, das Endergebnis ist aber das feinste in unserem Test.





Unser Fazit zum Bosch VitaBoost
Der Bosch VitaBoost ist in jedem Fall ein hervorragender Mixer. Er kam mit allen Lebensmitteln, egal ob hart, faserig oder weich, mühelos klar. Sowohl das Ergebnis des Smoothies als auch des Hummus war von allen Standmixern unseres Tests das feinste. Hier haben wir die 1600 Watt Leistung deutlich bemerkt. Die Bedienung ist intuitiv. Bosch hat übrigens ein Rezeptbuch im Lieferumfang integriert, in dem du eine Vielzahl an Rezepten für Smoothies, Suppen und Soßen findest. Ebenso ist ein Stößel (genannt Stopfer) enthalten, mit dem du noch nicht fertig gemixtes umschaufeln kannst.
Verglichen mit dem KitchenAid kam bei uns während der Nutzung allerdings wenig Premium-Feeling auf. Hier geben die Kunststoffbasis und der Behälter einfach nicht genug her.
WMF Kult Pro Testbericht – Der Sichere

Der WMF Kult Pro ist ein nicht ganz so teurer Mixer, der aber dennoch mit einer metallenen Basis und einem gläsernen Mixbehälter punkten kann. Die Dualität des Standmixers hat uns im Test etwas überrascht. Er hat klare Stärken, aber leider auch offensichtliche Schwächen. Schauen wir uns den Standmixer einmal an.

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Ohne Deckel nichts los: WMF schreibt beim Kult Pro Sicherheit ganz groß und verhindert den Mixbetrieb, solange der Deckel des Standmixers nicht aufgesetzt und eingerastet ist. Auch der Glasbehälter muss in einer bestimmten Position auf der Basis stehen, sonst kann der Mixer nicht eingeschaltet werden.
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Einfache Bedienung: Ab Werk ist der WMF mit drei Programmen ausgestattet. Crushed Ice, Smoothies und Püree. Das Drehrad lässt sich in 16 Stufen einstellen. Das Bedienfeld ist schlicht, aber übersichtlich. Die Position des Drehrads lässt sich mit einem kleinen Marker und einem Leuchtelement ablesen.
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Leistung und Fassungsvermögen: Mit 1400 Watt hat der WMF die zweitstärkste Leistung im Test. Mit (fasrigem) Obst und Gemüse kam er ohne Probleme klar, auch wenn wir bei Hummus den Inhalt etwas herunterdrücken mussten. Das geht aber durch die Aussparung im Deckel kinderleicht.





Unser Fazit zum WMF Kult Pro
Die große Frage angesichts der doch offensichtlichen Schwächen ist nun, ob wir dir den WMF Kult Pro empfehlen können. Die Antwort ist ein aufrichtiges und gut gemeintes: Es kommt darauf an. Linkshänder:innen sollten grundsätzlich einen Bogen um diesen Standmixer machen. Falls es dir besonders auf eine gute Crushed Ice-Funktion ankommt, solltest du dich anderweitig umschauen. Die Funktion lieferte in unserem Test einfach nicht die gewünschten Ergebnisse, auch bei kleineren Mengen.
Alles andere, was wir dem WMF Kult Pro in unserem Test entgegengeworfen haben, meisterte er aber mit Leichtigkeit. Er ist zudem der einzige Standmixer im Test, der nicht mit geöffnetem Deckel betrieben werden kann. Die hohe Leistung und das ebenfalls hohe Fassungsvermögen schreien nach einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Er hat es zwar nicht ganz zum Preis-Leistungs-Sieger unseres Tests geschafft, ein guter Deal ist der Standmixer dennoch, besonders wenn du ihn noch einmal reduziert bekommst.
Philips ProBlend Crush Testbericht – Unser Preis-Leistungs-Sieger


Der Philips ProBlend Crush ist der mit Abstand günstigste Standmixer in unserem Test. Entsprechend übersichtlich ist der Funktionsumfang. Dennoch konnte er den Titel des Preis-Leistungs-Siegers erringen, denn er kombiniert seinen günstigen Preis mit einer starken Leistung.
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Crushed Ice (in Maßen): Crushed Ice ist die einzige vorprogrammierte Funktion, die der Philips Standmixer hat. Sie kann einfach mit einem Druck auf den Knopf des Drehrads aktiviert werden. Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Es bleiben keine großen Reste von Eiswürfeln übrig und der Vorgang dauert nur etwa eine halbe Minute.
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Philips rastet nicht aus, sondern ein: Der Philips ProBlend Crush ist der einzige Standmixer unseres Tests, den man vor dem Betrieb in der Basis einrasten lassen muss. Entsprechend sicher steht der Behälter während des Betriebs. Die Füße der Basis haben Gumminoppen, die sich von selbst an deiner Arbeitsfläche festsaugen.
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Smoothe Smoothies: Auch fasriges Obst wurde in unserem Test vom Philips ProBlend Crush sehr fein zerkleinert. Mango, Ananas und Karotten wurden selbst bei größeren Stücken mühelos gemixt.





Unser Fazit zum Philips ProBlend Crush
Der Philips Core ist definitiv eine Stufe unter dem restlichen Testfeld. Bis auf die Crushed Ice-Funktion sucht man voreingestellte Programme vergeblich. Abgesehen davon liefert der Standmixer eine gute Figur ab. Er hat ein hohes Fassungsvermögen und genügend Leistung, um normale Mengen fein zu mixen. Stell dich aber darauf ein, dass du die Püriermasse gelegentlich umrühren oder umschichten musst, da sich die Masse am Boden festsetzt.
Die insgesamt guten Ergebnisse kombiniert mit dem mit Abstand niedrigsten Preis unseres Tests bringen dem Philips Core den Titel des Preis-Leistungs-Siegers ein.
So haben wir getestet

Wir bemühen uns bei unseren Tests stets darum, alltagsnahe Praxistests durchzuführen. So auch hier. Alle Mixer mussten einen Smoothie aus Mango, Ananas und Karotten mixen. Die Stücke der Zutaten schnitten wir mit Absicht etwas größer, um zu sehen, ob die Standmixer auch damit klarkommen.
Zusätzlich haben wir mit allen Mixern Hummus hergestellt. Zu guter Letzt testeten wir bei allen vier Testgeräten, ob sie Eiswürfel zu Crushed Ice verarbeiten können. Bei allen Mixvorgängen haben wir auf die benötigte Zeit, die Lautstärke und die Qualität des Ergebnisses geachtet.
Während des Tests achteten wir darauf, wie intuitiv die Bedienung ist. Dazu zählt natürlich die Übersichtlichkeit des Bedienfelds sowie die Beschriftung der Knöpfe. Auch die Qualität der Bedienungsanleitung floss in die Bewertung dieser Kategorie mit ein.
Die Funktionalität und die Handhabung waren uns bei der Errechnung der Bewertung besonders wichtig. Die Sicherheit der Standmixer sowie der gebotene Funktionsumfang flossen etwas weniger stark in die Endnote mit ein.

Du möchtest dich nach weiteren Mixern umschauen? Dann schau gerne einmal bei unserer Standmixer Kaufberatung vorbei.
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