Multimedia Laptop Test – Apple M1 überholt nachträglich

Wir haben die beliebtesten Laptops unseren anspruchsvollen Alltagstest unterzogen
Die Geräte unseres Multimedia Laptop Tests

Unser neuer Testsieger ist das Apple MacBook Air M1, welches die fast alle Schwächen seines Vorgängers mit Intel-Chip ausbügelt.

Auf dem zweiten Platz gerutscht: Das Convertible-Laptop Lenovo Yoga C740 bzw. seine Alternative die Lenovo Yoga C6 überzeugte mit einer tollen Akkulaufzeit und spaßiger Stifteingabe via Active Pen.

Modell
Bestes Angebot
Testnote
Bewertung
Vorteile
Nachteile
Fazit
  • Display
  • Leistung
  • Akku
  • Ausstattung
  • Bedienung
  • Endwertung
Weitere Angebote
MacBook Air Space Gray, M1 - 8 Core CPU / 7 Core GPU, 8GB RAM, 256GB SSD, DE (MGN63D/A [2020 / Z124])

MacBook Air Space Gray, M1 – 8 Core CPU / 7 Core GPU, 8GB RAM, 256GB SSD, DE (MGN63D/A [2020 / Z124])

MateBook D14 | 11th Gen Intel Core i5-1155G7 Processor| 14 Inches FullView Screen Notebook | 16GB RAM, 512GB SSD| Windows 11| Gray

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Yoga Slim 7 Pro Laptop, 14" 2.8K OLED Display, AMD Ryzen 7 6800HS, 16GB RAM, 512GB SSD, AMD Radeon 680M Grafik, Windows 11 Home, 3 Monate Premium

Yoga Slim 7 Pro Laptop, 14" 2.8K OLED Display, AMD Ryzen 7 6800HS, 16GB RAM, 512GB SSD, AMD Radeon 680M Grafik, Windows 11 Home, 3 Monate Premium

Surface Laptop 3, 8GB RAM

Surface Laptop 3, 8GB RAM

M-Chip Einstieg

Apple MacBook Air Space Gray, M1 – 8 Core CPU / 7 Core GPU, 8GB RAM, 256GB SSD, DE (MGN63D/A [2020 / Z124])

MacBook Air Space Gray, M1 - 8 Core CPU / 7 Core GPU, 8GB RAM, 256GB SSD, DE (MGN63D/A [2020 / Z124])
Das Beste für unterwegs

Huawei MateBook D14 | 11th Gen Intel Core i5-1155G7 Processor| 14 Inches FullView Screen Notebook | 16GB RAM, 512GB SSD| Windows 11| Gray

MateBook D14 | 11th Gen Intel Core i5-1155G7 Processor| 14 Inches FullView Screen Notebook | 16GB RAM, 512GB SSD| Windows 11| Gray
Edler Alleskönner

Lenovo Yoga Slim 7 Pro Laptop, 14" 2.8K OLED Display, AMD Ryzen 7 6800HS, 16GB RAM, 512GB SSD, AMD Radeon 680M Grafik, Windows 11 Home, 3 Monate Premium

Yoga Slim 7 Pro Laptop, 14" 2.8K OLED Display, AMD Ryzen 7 6800HS, 16GB RAM, 512GB SSD, AMD Radeon 680M Grafik, Windows 11 Home, 3 Monate Premium
Bester für unterwegs

Microsoft Surface Laptop 3, 8GB RAM

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Unser Fazit
1,5
gut
Unser Fazit
1,5
gut
Unser Fazit
1,9
gut
Unser Fazit
2,2
gut
3922 Bewertungen
54 Bewertungen
73 Bewertungen
1141 Bewertungen
  • Vorteile
  • Unendlicher Akku: Die Laufzeit ist unglaublich gut und mit 12 Stunden im Dauertest unsere Spitzenmarke
  • Power ohne Lüfter: Performance-Limits des lautlosen M1-Chips sind nur unter Extrembedingungen zu befürchten
  • Spürbare Qualität: Apples Verarbeitungs- und Softwarequalität spielen in einer anderen Liga
  • Klassenbeste Bedienung: Touchpad und Tastatur in Kombination mit macOS ergeben intuitive und präzise Eingabemethode
  • Vorteile
  • Schlankes Design: Das D45 ist super schlank, leicht und sieht dabei sehr edel aus
  • Einfache Bedienung: Features wie der Fingerabdrucksensor erleichtern das Handling
  • Schickes Full HD-Display: Das Display löst in Full HD auf und stellt auf 14 Zoll alles superscharf dar
  • Vorteile
  • Edles Design: Dünn, leicht und schick mit edlen Materialien und ultrascharfen OLED-Display
  • Windows 11: Aktuellstes Windows ist bereits vorinstalliert
  • Gute Hardware: AMD Ryzen 7 6800HS, 16 GB RAM und 512 GB SSD Speicher reichen für fast alles
  • Akku mit langem Atem: Der Akku hält vollgeladen knapp 10 Stunden mediale Dauerbelastung durch
  • Vorteile
  • Super für unterwegs: Die leichte und kompakte Form gepaart mit der guten Tastatur und dem großen Touchpad machen das Surface erfreulich mobil
  • Edle Hardware: Scharfes IPS-Panel, robustes Aluminium-Gehäuse und der ikonische Stoffbezug machen das Surface sehr wertig
  • Ausdauernder Akku: Unter Last schaffte das Surface starke 3, im Langzeittest gute 6,5 Stunden
  • Nachteile
  • Sparsame Anschlüsse: Nur zwei USB-C-Anschlüsse sind für einen produktiven Alltag ganz einfach zu wenig
  • Software-Kompatibilität: Viele Programme laufen für den M1-Chip nur via Emulation
  • Nachteile
  • Begrenzte Leistung: Die Hardware ist fürs Arbeiten ausreichend, bei aufwendigem Multitasking oder 3D-Gaming gerät sie aber schnell an ihre Grenzen
  • Webcam-Winkel: Die Webcam in der Tastatur hat einen gewöhnungsbedürftigen Blickwinkel
  • Nachteile
  • Angelötete RAM: Arbeitsspeicher nicht erweiterbar
  • Nur ein USB-A-Port: Den altgediente, aber beliebte USB-A-Anschluss gibt es nur einmal
  • Nachteile
  • Geringe Anschlussmöglichkeiten: Ein paar mehr Anschlüsse hätten für mehr Flexibilität gesorgt
Der König ist tot, lang lebe der König! Passender kann man unseren M1 MacBook Air-Test kaum zusammenfassen. Der direkte Vorgänger konnten wir im Test nur mit starken Bauchschmerzen in der Preisklasse unter tausend Euro empfehlen. Der M1-Chip ändert alles. Bist du kein Gamer und kannst mit macOS warm werden, gibt es für unter tausend Euro mit Abstand kein besseres Notebook als das MacBook Air M1. Die gewohnt herausragende Verarbeitungsqualität und vor allem das wunderschöne Display runden Apples neues MacBook Air ab und machen es nachträglich zu unserem Testsieger. Ideal für Schule, Uni, Home-Office oder die Couch.
Das Design von Huaweis Windows Laptop macht Apples MacBooks Konkurrenz. Es besticht durch seine schlanke Eleganz, gepaart mit einem angenehm geringen Gewicht, wodurch es einfach zu transportieren ist. Der Akku ist auch für Zugfahrten oder lange Tage in der Uni ausdauernd genug. In der Konfiguration ist es zudem attraktiv günstig. Die Leistung ist allerdings etwas begrenzt. Für anspruchsvolle Aufgaben wie 3D-Rendering und moderne 3D-Spiele ist der verbaute Intel Core i5 mit integriertem Grafikchip je nach Programm und Intensität etwas zu schwach. Dafür ist der schlanke Windows Laptop überaus robust und dazu noch ein echter Hingucker. Die 16 GB RAM federn einiges an Last ab, falls es mal zu hitzig werden sollte.
Leicht, dünn und edel. All das trifft auf das Lenovo Yoga Slim 7 Pro zu. Ein Notebook geschaffen für den Uni- oder Büroalltag. Dank seines geringen Gewichts und den kompakten Maßen lässt es sich wunderbar transportieren. Leider sind die 16 GB Arbeitsspeicher fest verlötet. Dafür sorgt der AMD Ryzen 7 6800HS Prozessor mit 8 Kernen und seiner AMD Radeon 680M-Grafikeinheit für ausreichend Leistung – unterwegs und am Arbeitsplatz. Beeindruckend ist dabei die 3D-Leistung. So lassen sich selbst moderne 3D-Spiele mit ein paar Abstrichen recht flüssig darstellen. Diese sind dann auf dem wunderschönen OLED-Bildschirm mit kräftigen Farben und hervorragendem Schwarzwerten zu sehen, der für einen echten WOW-Effekt bei der Benutzung sorgt. Das Lenovo Yoga Slim 7 Pro setzt in vielerlei Hinsicht neue Maßstäbe und ist selbst für den aufgerufenen Preis ein empfehlenswerter und edler Alleskönner mit einer Top-Ausstattung.
Microsoft hat eine sehr gute Alternative zu Apples MacBook-Reihe auf die Beine gestellt. Die atemberaubende Verarbeitungsqualität gepaart mit dem sehr gut laufenden Windows 10 machen das Surface Laptop 3 zu einem praktikablen Ultrabook für Couch, Arbeitsplatz, Uni und unterwegs. So landet es auf dem dritten Platz knapp hinter dem (auch preislich) direktesten Konkurrenten, dem MacBook Air.
Display
Leistung
Akku
Ausstattung
Bedienung
Endwertung
  • 86 %
  • 81 %
  • 97 %
  • 76 %
  • 100 %
  • 91 %
  • 77 %
  • 59 %
  • 86 %
  • 75 %
  • 80 %
  • 77 %

Apple MacBook Air M1 Test – Dank M1 fast unschlagbar

Update Q4 2021: Test zum Apple MacBook Air M1 ergänzt

Wir haben das MacBook Air mit M1-Chip ebenfalls unserem Alltagstest unterzogen und mit in die Bewertung aufgenommen.

In unserem Multimedia Laptop Test für Geräte unter tausend Euro schlug sich das MacBook Air trotz schwachem Intel Core i3-Prozessor überraschend passabel, hinterließ durch seinen relativ hohen Preis aber einen faden Beigeschmack.
Jetzt haben wir uns das MacBook Air mit M1 Chip zur Brust genommen und getestet. Kann der Chip-Wechsel wirklich so viel bewirken?

M-Chip Einstieg
MacBook Air Space Gray, M1 - 8 Core CPU / 7 Core GPU, 8GB RAM, 256GB SSD, DE (MGN63D/A [2020 / Z124])
Unser Fazit
1,5
gut
3922 Bewertungen
(3922)
  • Unendlicher Akku: Die Laufzeit ist unglaublich gut und mit 12 Stunden im Dauertest unsere Spitzenmarke
  • Power ohne Lüfter: Performance-Limits des lautlosen M1-Chips sind nur unter Extrembedingungen zu befürchten
  • Spürbare Qualität: Apples Verarbeitungs- und Softwarequalität spielen in einer anderen Liga
  • Klassenbeste Bedienung: Touchpad und Tastatur in Kombination mit macOS ergeben intuitive und präzise Eingabemethode
Apple MacBook Air M1 – Die Vorteile
  • Unendlicher Akku: Die Akkulaufzeit ist unglaublich gut und mit 12 Stunden im Dauertest unsere neue Spitzenmarke.
  • Power ohne Lüfter: Performance-Probleme sind selbst mit der kleinsten Speichervariante nur unter Extrembedingungen zu befürchten. Das MacBook ist dabei stets leise, da ein Lüfter schlichtweg nicht existiert.
  • Spürbare Qualität: Apples Verarbeitungs- und Softwarequalität machen einen spürbaren Unterschied und vermitteln tatsächlich das Gefühl eines Luxusgeräts.
Der M1-Chip macht den Unterschied

Der M1-Chip macht aus einem top verarbeiteten Laptop mit mittelmäßiger Leistung einen hervorragenden Laptop mit mehr Power, als die meisten brauchen werden – und das Ganze sogar lüfterlos. Apples eigener Chip rechnete wirklich alles kurz und klein. Obwohl es kaum Spiele für macOS gibt, ermöglicht der M1 in unserem Testspiel Shadow of the Tomb Raider ein flüssiges Spielen in HD-Auflösung, auf mittlerer Detailstufe bei 30 Bildern die Sekunde. Zig Programme offen, unzählige Browsertabs und ein dauerhafter Video-Call ließen das MacBook Air M1 im Alltagstest nur ein wenig warm werden. All das wohlgemerkt ohne Lüfter und in der kleinsten Ausstattungsvariante mit 8 GB Arbeitsspeicher.
Der Akku hielt einen ganzen Arbeitstag von etwa 9 Stunden Multitasking durch. Im Dauertest düpierte das Air M1 mit 12 Stunden die Konkurrenz. 

Apple MacBook Air M1 – Die Nachteile

Die Anschlüsse bleiben weiterhin das größte Manko. Selbst das MacBook Pro bekommt wieder einen HDMI-Anschluss. Beim Air mussten wir uns mit nur zwei USB-C-Anschlüssen arrangieren und immer wieder Adapterstecker anschließen.

Auch wurde aufgrund des fehlenden Lüfters die Unterseite des MacBooks im Test recht warm. Gerade bei Benchmarks, Gaming oder im anspruchsvollen Alltagstest war es schwierig, das MacBook Air dauerhaft auf dem Schoß zu lassen.

Unser Testfazit zum Apple MacBook Air M1

Der König ist tot, lang lebe der König! Passender kann man unseren M1 MacBook Air-Test kaum zusammenfassen. Der direkte Vorgänger konnten wir im Test nur mit starken Bauchschmerzen in der Preisklasse unter tausend Euro empfehlen. Der M1-Chip ändert alles. Bist du kein/e Gamer:in und kannst mit macOS warm werden, gibt es für unter tausend Euro mit Abstand kein bessere Notebook als das MacBook Air M1.

Die Testergebnisse – Unser Laptop Test auf einen Blick

Nichts verkörpert das flexible Arbeiten, Surfen und Zocken mehr als ein Laptop. Deshalb haben wir 6 Multimedia Laptops verschiedener Hersteller getestet. 

  • Der neue Testsieger: Das Apple MacBook Air M1 bügelt alles Schwächen seines Vorgängers aus und landet dank der Power des M1-Chips auf dem ersten Platz.
  • Der zweite Platz: Der beste Laptop ist das Convertible-Laptop Lenovo Yoga C740. Es überzeugte mit guter Leistung, der längsten Akkulaufzeit und nicht zuletzt mit praktischer Stifteingabe via Active Pen. Da es oft ausverkauft ist, haben wir dir das Lenovo Yoga C6 als bessere Alternative herausgesucht.
  • Erwähnenswert: Das MacBook Air 2020 (macOS) und das Surface Laptop 3 (Windows) von Microsoft sind fast gleichauf (Platz 2 und 3). Beide überzeugen mit einem sehr eleganten und durchdachten Design.
  • Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis: Am meisten Laptop für dein Geld bekommst du beim Huawei Matebook D 15. AMD Ryzen Chip samt Vega Grafikkarte überzeugten, gehen aber auch auf Kosten des Akkus.

Wir haben die 6 besten und beliebtesten Laptops für alle Einsatzzwecke ausgewählt.

Wichtig war uns vor allem eine Repräsentation der wichtigsten Marken. Deshalb sind auch Modelle der bekanntesten Hersteller wie Apple, Acer, HP und Lenovo mit dabei. Wir haben alle Testgeräte für unseren testit-Test ganz normal im Internet erworben. Uns wurde weder ein Gerät zur Verfügung gestellt, noch hatten wir Kontakt zu einem Hersteller.

Der Test ging über vier Wochen. Im Testzeitraum haben zwei Redakteur:innen jeweils drei Laptops in ihren Alltag und Arbeitsleben integriert und standen im ständigen Kontakt, um über die Eindrücke und Testergebnisse zu sprechen.

Weitere Informationen zum Testverfahren und der Bewertung findest du bei den Produkten und im Abschnitt „So haben wir getestet„.

Die Testgeräte und unsere Testergebnisse

  1. Platz: MacBook Air M1 (256 GB) – Neuer Testsieger
  2. Platz: Lenovo Yoga C740 / C6 – Testsieger-Alternative
  3. Platz: MacBook Air (256 GB) – Wenig Power, höchste Qualität
  4. Platz: Microsoft Surface Laptop 3 – Edel-Laptop mit starkem Akku
  5. Platz: Huawei MateBook D 15 – Akkuhungriger Alleskönner
  6. Platz: Acer Aspire 5 A515-54G-59HB – Wenig Extras, gute Leistung
  7. Platz: HP 17-by3235ng – Klobige, aber günstige Workstation

Lenovo Yoga C740 Test – Dank Akku und Stift der (ehemalige) testit-Testsieger

Hinweis

Leider ist unser Testprodukt, das Lenovo Yoga C740, häufig vergriffen. Wir haben dir deshalb eine Alternative, das Lenovo Yoga C6 als ebenbürtige Alternative herausgesucht.

Das Lenovo Yoga C740 ist ein Convertible im Ultrabook Design mit dem richtigen Ultrabook-Feeling. Dazu gehört der schlichte Active Pen, der sich bequem im (einzigen) USB Port verstauen lässt. Das Yoga ist mit 1,4 kg super leicht und dünn. Das Handling gefällt uns gut, nur beim Aufklappen in den Laptop-Modus nicht, weil die untere Seite nicht hervorsteht, um sie nach unten zu drücken.
Vorteile des Yogas liegen insbesondere in der Akkulaufzeit und der angenehmen Bedienung, insbesondere der Active Pen sorgte im Laptop Test für leuchtende Augen.

Die Vorteile des Lenovo Yoga C740
  • Tolle Eingabegeräte: Sowohl die Tastatur, das Touchpad und vor allem der Active Pen haben uns richtig gefallen. Damit bist du super flexibel und immer einsatzbereit. Dank des Touchscreens kannst du es auch als Tablet nutzen.
  • Ausdauernder Akku: In unserem Laptop Test schneidet das Yoga am besten ab. Bei 50 % Helligkeit und Ton schafft es im Dauertest über 8,5 Stunden. Unter Last waren noch beachtliche 2:40 h drin.
  • Leistung und Ausstattung: Die Leistung hält sich im Laptop Test sehr gut, wobei die interne Grafikkarte des Prozessors bei aufwendigen Spielen schnell an seine Grenzen gerät. Ansonsten ist das Yoga jedoch gut ausgestattet. Hervorzuheben sind der Fingerabdruckleser, das präzise Touch-Display und der Kamera Shutter.
Der Active Pen sorgt für glänzende Augen

Das Beste am Yoga C740 war der Active Pen. Nicht nur im Tabletmodus, sondern auch zum Scrollen, Surfen und Schreiben bereitet die Bedienung einfach Freude. So gelingen handschriftliche Notizen, Zeichnen und sogar Notenschreiben aus dem Handgelenk. Ein echtes Alleinstellungsmerkmal in unserem Laptop Test!

Das stört uns am Lenovo Yoga C740

Anschlussarmut: Was uns beim Lenovo Yoga C740 sauer aufstößt, ist die dürftige Anschlusszahl. Nur zwei USB-C und ein USB-A bieten wirklich wenig Flexibilität. Hier merkt man, dass das Convertible primär für unterwegs gedacht ist und nicht unbedingt an Peripherie-Geräte angeschlossen werden soll.

Schwächelndes Display: Der Bildschirm des schlanken Laptops ist scharf und kontrastreich, spiegelt jedoch stark und zeigt in den Ecken deutliches Bleeding. Vor allem in Sachen Blickwinkelstabilität schneidet es eher schwach ab. Im direkten Vergleich fällt auch eine leichte Gelbfärbung auf.

Nichts für Gaming: Auch war die interne Grafikkarte mit unserem Test-Spiel (Shadow of the Tomb Raider) hoffnungslos überfordert, für Gaming ist dieser Laptop also ungeeignet.

Unser Testfazit zum Lenovo Yoga C740

Das Yoga ist ein MittelklasseConvertible im Flaggschiff-Gewand. Preislich positioniert es sich deutlich unterhalb anderer Modelle mit gleichen Speicherausstattungen. Kleine Mankos musst du aber auch in Kauf nehmen. Lenovo macht mit den wenigen Anschlüssen, aber auch der hervorragenden Akkulaufzeit deutlich, dass dieses Convertible nicht als Workstation gedacht ist, sondern sich vor allem für Reisen, Studium, Schule oder Multimedia eignet. Dafür bist du damit sehr flexibel und dank Active Pen auch technologisch kreativ.
Von uns eine klare Kaufempfehlung und unser Laptop-Testsieger.

Apple MacBook Air Test – Eine andere Liga

Update Q4 2020

Mittlerweile ist die von uns getestete MacBook Air Generation nicht mehr verfügbar. Die neuste Generation ähnelt der alten jedoch nahezu bis aufs Haar, hat aber den deutlich schnelleren M1 Chip an Bord, der alles besser macht. Mehr Rechenleistung, bessere Akkuleistung und keine Lüfter.

Im Zuge unseres Laptop Tests wurde wieder klar: Apple spielt nach wie vor in einer ganz eigenen Liga. Auch das MacBook Air zementiert Apples Vorsprung in Sachen Verarbeitungsqualität, Software und durchdachter Funktionalität in einem unnachahmlichen Design. Umso schwerwiegender fallen die Sparmaßnahmen auf, die Apple den Sieg und uns einige Nerven kosteten.

Die Vorteile des Apple MacBook Air
  • Design und Hardware außer Konkurrenz: Das unglaublich gute Display, die hervorragende Verarbeitung und das unverkennbar schlichte sowie durchdachte Aluminium-Design suchen auch 2020 ihresgleichen. Apple weiß, wie man gute Laptops baut.
  • Brillantes Display: Natürlich verbaut Apple selbst im günstigsten MacBook Air seine hervorragenden Displays. Knackscharf, kontrastreich, hell, perfekt kalibriert und dank True-Tone-Funktion immer gut eingestellt. Selbst im strahlenden Sonnenschein war das Arbeiten mit diesem Laptop trotz spiegelndem Bildschirm noch möglich.
  • Sehr gute Handhabung und Software: Tastatur und Trackpad sind einsame Spitze und konkurrenzlos. Gepaart mit dem intuitiven macOS-Betriebssystem machen Surfen, Arbeiten und Streaming einfach nur Spaß.
  • Durchdachtes Betriebssystem: Zudem ist die Darstellung aufgrund des Betriebssystems äußerst ansprechend. Alle Grafiken und Symbole der Apps skalieren perfekt ohne zu unscharf zu sein. Beachtet man die Leistungsgrenzen des Prozessors ist die Steuerung wie gewohnt flüssig und intuitiv. Zum einen wegen Apples macOS-Betriebssystem, zum anderen wegen der Bedienelemente. Tastatur und Trackpad sind schlichtweg die besten im Test!
  • Überraschend guter Sound: Besonders erwähnenswert waren auch die Stereospeaker links und rechts neben der Tastatur. Klanglich waren sie dicht am Surface Laptop 3, verzerrten aber hörbar im oberen Lautstärkebereich.
Das stört uns am Apple MacBook Air

Rechenleistung knickt schnell ein: Apples Entscheidung in ein so teures und hochwertiges Laptop ernsthaft einen Zweikern-Prozessor mit 1,1 Gigahertz einzubauen, sorgte im Laptop Test nur für Kopfschütteln und spürbare Frustration. Schon beim Videocall war der Rechenchip hörbar überfordert und drehte die Lüfter auf Maximum. An Gaming war der mit gebotenen Grafikleistung kaum zu denken.
Sobald es anspruchsvoller wurde, knickte der bemitleidenswerte Intel i3-Prozessor ein und ließ die sonst so flüssige Performance zu einem zähen Wartespiel werden.

Schlimmer noch: Durch die ständige Überforderung leidet der eigentlich üppig dimensionierte (49,9 Wh) Akku und muss sich im Dauer-, Alltags- und Lasttest dem Yoga C740 und dem Surface Laptop 3 geschlagen geben.

Anschlussarmut: Der kalifornische Hersteller setzt gezielt auf Minimalismus und spendiert diesem Laptop nur einen Headset-Anschluss und zwei USB-C-Ports – ein USB-Dongle ist Pflicht.

Unser Testfazit zum Apple MacBook Air

Hard- und Software lassen Apple erneut in einer anderen Liga spielen, in die viele andere Hersteller erst noch aufsteigen müssen.
Angriffsfläche bietet aber die von uns getestete 256 GB-Version mit schwächelndem i3-Prozessor, welche Apples MacBook Air den ersten Platz in unserem Laptop-Test verwehrt. 

Wenn du unbedingt sparen musst und deinen Laptop nur wenig beanspruchst, ist das MacBook Air in dieser Konfiguration der übliche teure Hand- und Augenschmeichler.
Alle anderen wählen die Multikern-Versionen mit Intel i5- oder Intel i7-Prozessor. Die reine Rechenleistung rechtfertigt hier den Aufpreis und würde deutlich bessere Testergebnisse bedeuten.

So landet das MacBook Air auf dem zweiten Platz im Multimedia Laptop Test, direkt hinter dem Lenovo Yoga C740.

Microsoft Surface Laptop 3 Test – Auf Augenhöhe mit Apple

Seit Jahren versucht Microsoft mit seinen Surface-Modellen eine Produktreihe zu erschaffen, die als Musterbeispiel für die Flexibilität und Stärke von Windows 10 steht und als Gegenpol zu Apples MacBook Reihe fungiert. Dieser Schritt ist mit dem Surface Laptop 3 gelungen – mit nur wenigen Makeln.

Bester für unterwegs
Surface Laptop 3, 8GB RAM
Unser Fazit
2,2
gut
1141 Bewertungen
(1141)
  • Super für unterwegs: Die leichte und kompakte Form gepaart mit der guten Tastatur und dem großen Touchpad machen das Surface erfreulich mobil
  • Edle Hardware: Scharfes IPS-Panel, robustes Aluminium-Gehäuse und der ikonische Stoffbezug machen das Surface sehr wertig
  • Ausdauernder Akku: Unter Last schaffte das Surface starke 3, im Langzeittest gute 6,5 Stunden
Die Vorteile des Microsoft Surface 3
  • Edle Hardware: Das Surface wiegt nur magere 1,25 kg und überzeugt mit einem flachen Aluminium-Gehäuse, scharfen 13,5 Zoll großen QHD-Touchdisplay im 4:3-Format und einem angenehmen Stoffbezug auf dem Bedienfeld. Geschickt darunter versteckt befinden sich die überraschend lauten Stereospeaker.
  • Gute Handhabung: Das Trackpad ist präzise und groß, kommt aber nicht an den Klassenprimus von Apple heran. Auf der Tastatur lässt sich gut tippen, dennoch wirkt sie nicht so hochwertig wie der Rest des Laptops.
  • Akku überzeugt: Mit 49,9 Wattstunden ist der Akku einer der größten im Test, was sich in den guten 6,5 Stunden im Dauertest und den starken 3 Stunden in unserem anspruchsvollen Alltagstest mit dauerhaftem Videocall zeigt.
Einfach und flott geladen

Geladen werden kann das Surface mit dem sicheren magnetischen Ladestecker oder via USB-C-Anschluss, welcher gleichzeitig auch als USB-Hub und Displayausgang für Docking-Stations oder Dongles genutzt werden kann. Die Ladezeit beträgt im eingeschalteten Zustand ca. 2,5 h. 

Das stört uns am Microsoft Surface 3

Stark spiegelnd: Auch wenn das Display mit 2256 x 1504 Pixeln schön und scharf ist, trüben kleinere hellere Bereiche am unteren Bildschirmrand (Light-Bleeding) das Gesamtbild. Draußen und erst recht bei Sonnenschein ist das Surface Laptop 3 wegen der starken Spiegelungen unbenutzbar.

Dreht schnell auf: Der Lüfter ist bei etwas mehr Belastung für den Intel i5-Prozessor und den 8 GB DDR4 RAM deutlich hörbar. Schon ein Videocall bringt den Surface Laptop 3 auf Lautstärke.

Immer wieder die Anschlussarmut: Den Mangel an Anschlüssen fanden wir im Alltagstest ohne Dongle oder Docking-Station manchmal störend. Kopfhöreranschluss, ein USB-A und ein USB-C-Anschluss sind einfach zu wenig.

Unser Testfazit zum Microsoft Surface 3

Microsoft hat eine sehr gute Alternative zu Apples MacBook-Reihe auf die Beine gestellt. Die atemberaubende Verarbeitungsqualität gepaart mit dem sehr gut laufenden Windows 10 machen das Surface Laptop 3 zu einem praktikablen Ultrabook für Couch, Arbeitsplatz, Uni und unterwegs.

Microsofts Surface Laptop 3 landet auf dem dritten Platz knapp hinter dem, auch preislich, direktesten Konkurrenten, dem MacBook Air.

Huawei MateBook D 15 Test – Nicht ganz Ultrabook

Huaweis Matebook D 15 Laptop sieht nicht nur oberflächlich aus wie ein High-End-Ultrabook. Es bereitet Freude im Alltag und auf Reisen, weil es super leicht (gerade mal 1,53 kg) und die Verarbeitung des Gehäuses glatt und angenehm ist. Auch von Innen weiß es zu glänzen: Der starke AMD Ryzen 5 gepaart mit dem AMD Vega 8 Grafikchip kommen auch bei größeren Aufgaben kaum ins Schwitzen. Für leichte Games reicht die Grafikleistung allemal. Leider geht das Ultrabook-untypisch auf Kosten des Akkus.

Die Vorteile des Huawei Matebook D15
  • Display: Der Bildschirm glänzt mit dünnen Rändern und Full-HD-Auflösung, spiegelt aber draußen deutlich und die Blickwinkelstabilität lässt Luft nach oben.
  • Kräftige Hardware: Unser Testmodell ist mit einem AMD Ryzen 5 3500U und einem AMD Vega 8 Grafikchip ausgestattet. So lässt sich tatsächlich unser Testspiel (Shadow of the Tomb Raider) mit flüssigen 29 FPS zocken. Im Alltag rennt der Prozessor nur so durch die Aufgaben.
  • Endlich genügend Anschlüsse: Auf der Habenseite liegen auf jeden Fall die Anschlussmöglichkeiten. Mit drei USB-A, einen USB-C (zum Laden und als USB-Hub mit Bildausgabe), einem LAN- und einem HDMI-Anschluss hatten wir in unserem Test keine Probleme – Daumen hoch!
  • Sieht gut aus und läuft flüssig: Der Laptop besticht aber vor allem durch seine hochwertige und gut abgestimmte Hardware. Prozessor und Grafikkarte aus dem Hause AMD geben uns hier das Ultrabook-Feeling wieder zurück. Es bewältigt alle Ansprüche im Office mit links, sogar zum gelegentlichen Spielen kann es herhalten. Dabei fällt der Lüfter kaum auf.
Das stört uns am Huawei Matebook D15

Abzüge in der B-Note: Beim Auspacken macht der Laptop erst mal einen hochwertigen Eindruck. Diesen kann das D15 jedoch nicht ganz halten und wir bekamen im Test immer mehr das Gefühl, einen Mittelklasse-Laptop zu benutzen.

Schwammige Haptik: Die Tastatur ist aus Plastik, rau und etwas labbrig im Feedback. Das Touchpad ist okay, die Froschperspektive der ausklappbaren Kamera stört vor allem in Zeiten von Homeoffice. Negativ fällt auch die WLAN-Stabilität auf, da es die Verbindung ein paar mal verlor und sich nicht alleine wieder verbinden konnte.

Schnell geladen, aber kaum Puste: In unserem Akkutest fordert der leistungsstarke AMD-Prozessor seinen Tribut: Im Alltagstest schafft es gerade mal 2 Stunden und im Dauertest auch nur 30 Minuten mehr. Damit belegt es den letzten Platz in der Kategorie Akku. Dafür lädt es mit dem mitgelieferten Netzteil in unter 2 Stunden wieder auf. 

Unser Testfazit zum Huawei Matebook D15

Obwohl es im Notenspiegel aufgrund der schlechten Akkuleistung und mäßigen Eingabegeräten in der unteren Hälfte mitspielt, überzeugte uns der Huawei Laptop. Es eignet sich also eher fürs Homeoffice oder kurze Reisen. Besonders das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hier hervorzuheben

Der Huawei Laptop bietet dir dank des Ryzen 5 Chips eine überragende Performance (die beste im Test) und erfreulich viel Mobilität aufgrund des geringen Gewichts. Insgesamt belegt es damit den vierten Platz.

Acer TravelMate Spin B3 Test – Empfehlenswert trotz wenig Power

Mit dem TravelMate Spin B3 versucht Acer explizit Schüler:innen und Studierende zu erreichen und ein flexibles Gesamtpaket zu einem erschwinglichen Preis zu schnüren. Geht der Plan auf? Wir haben das TravelMate Spin B3 selbst getestet und verraten es dir.

Die Vorteile des TravelMate Spin B3
  • Robust und stabil: Das nach Militärstandard (MIL-STD 810H2) zertifizierte, wasserabweisende und stoßfeste Gehäuse eignet sich optimal für unterwegs und den Transport im Rucksack.
  • Anschlüsse und Extras: Zwei Webcams, ein Touchpen mit Platz im Gehäuse und alle wichtigen Anschlüsse, darunter sogar ein vollwertiger LAN-Port machen das Convertible besonders flexibel. Mit USB-C, zwei USB-A-Ports HDMI und sogar einem LAN-Anschluss sind Adapter fast nie notwendig. Einfach mitnehmen, aufklappen, anschließen und loslegen.
  • Ausdauernder Akku, saubere Bedienung: Auch gefallen hat uns die Bedienung via Touchpen, der sich im Gehäuse verstauen und dabei aufladen lässt. Hervorzuheben ist außerdem die gute Akkulaufzeit. Mit mehr als 8,5 Stunden im Dauertest kommst du auch durch längere Schul- oder Unitage und bist in einer Rekordzeit von 1 Stunde und 22 Minuten wieder bei 100 % Akkuladung. 
Das stört uns am TravelMate Spin B3

Nicht sonderlich belastungsfähig: Die lüfterlose Intel N5030 reicht für das normale Surfen, Arbeiten und anspruchslose Spielen, darüber hinaus gerät er aber schnell an seine Grenzen. Dann bremsen auch mickrigen 4 GB Arbeitsspeicher der 128 GB-Version. Die 8 GB der 256 GB-Variante sind aufgrund des unverschämt hohen Aufpreis von fast 30 % keine Alternative.

Magere Haptik: Touchdisplay und Stift überzeugten, doch sowohl die Tastatur als auch das Trackpad hinterließen mit ihrem schwammigen Tastendruck einen mäßigen Eindruck. Außerdem ist die Ton- und Mikrofonqualität vergleichsweise dünn. Da sind wir bei diversen Mittelklasse-Laptops schon deutlich besseres gewohnt.

Unser Testfazit zum Acer TravelMate Spin B3

Acers Strategie das robuste Convertible extra für Schüler:innen und Studierende zu vermarkten, geht auf.
Ein Convertible, bei dem man keine Angst haben muss, wenn man es mal fallen lässt oder Wasser draufkippt, beruhigt nicht nur Eltern von Schüler:innen, sondern macht auch pragmatisch denkende Erwachsene glücklich.

Natürlich ist die Leistung beschränkt, doch dank der hohen Anschlussvielfalt, der intuitiven Bedienung via Touch oder Stift und dem Design, welches Widerstandsfähigkeit über Optik stellt, ist das Acer TravelMate Spin B3 in unserem Test ein überraschend stimmiges Gesamtpaket zu einem fairen Preis.

Acer Aspire 5 Test – Mehrzwecklaptop ohne Schnörkel

So richtig vorwerfen kann man dem Acer Aspire 5 bei seinem guten Preis-Leistungs-Verhältnis eigentlich nichts. Im Test gab es für fast jeden Lichtblick auch gleich einen kleinen Nachteil, aber grundsätzlich stimmt alles. Ohne große Extras, aber mit viel Power ist es vielleicht der Laptop deiner Wahl.

Die Vorteile des Acer Aspire 5
  • Preis-Leistungs-Tipp: Intel Core i5-Quad-Core-Prozessor, Nvidia MX350 Grafikkarte, 512 GB SSD-Festplatte und flotte 8 GB DDR4 RAM haben in unseren Tests überzeugt. Selbst anspruchsvolle Spiele wie unser Testspiel “Shadow of the Tomb Raider” waren spielbar.
  • Ausreichend Akku, gute Tastatur: Das Aspire 5 hält mit wenig Last sehr lange durch (zweitbester Wert im Dauertest mit knapp 7,5 h), verliert bei starker Beanspruchung aber schnell an Akkuausdauer (nur um die zwei Stunden). Das Touchpad ist nicht das beste, erfüllt aber seinen Zweck. Die Tastatur ist hingegen leichtgängig mit gutem Druckpunkt.
  • Aufrüstbar: Erfreulicherweise lässt sich das Acer noch mit einer SATA-Festplatte erweitern (das Einbaugehäuse samt Kabel liegt sogar bei) und der RAM ist ebenfalls austauschbar.
  • Anschluss-Galore: Erfreulich sind außerdem die insgesamt drei USB-A Anschlüsse (zwei davon mit USB 3.0-Geschwindigkeit). Gepaart mit einem vollwertigen LAN-Adapter, einem USB-C-Abschluss und einem HDMI-Ausgang (leider nur HDMI 1.4) braucht dieser Laptop keinen USB-Dongle oder gar eine Docking-Station.
Das stört uns am Acer Aspire 5

Unnötig viel Bloatware: Beim Einrichten des Acer Aspire 5 solltest du etwas mehr Zeit für das Löschen der ganze Bloatware mitbringen. Unnütze und nervige Werbeprogramme finden sich vorinstalliert zuhauf auf dem Laptop. Darunter eine Antivirus-Software, Werbeprogramme von Booking, Netflix und Co. und viele Acer-eigene Programme, die nur den Zweck haben dich in das Ökosystem vom Hersteller einzubinden.

Sehr basic: Ansonsten fehlen im Vergleich zu den anderen Laptops im Test einfach die gewissen Extras: Der USB-C-Anschluss hat weder Bildausgabe noch Ladefunktion (damit keine Dockingstation anschließbar). Das Display ist zwar matt, aber blass und im Freien quasi unbenutzbar. Das Touchpad ist nicht immer präzise und das Aufklappen des Geräts ist wegen fehlender Einkerbung im Gehäuse nur mit zwei Händen und vorsichtigem Geschick möglich. Zudem fehlt ein Fingerabdrucksensor oder eine Windows Hello-fähige Kamera. Der HDMI 1.4-Anschluss kann nur 4K UHD mit ruckeligen 30 Bildern pro Sekunde darstellen und die Displayränder sind recht groß.

Unser Testfazit zum Acer Aspire 5

Unaufgeregt beschreibt das Acer Aspire 5 A515-54G-59HB wohl am besten. Es bietet eben keine wirklichen Besonderheiten, macht nichts besonders herausragend, aber ist in jeglicher Hinsicht ausreichend. Viele Anschlüsse, ein Full-HD-Display, ein solider Akku und leistungsstarke Hardware im robusten Aluminiumgehäuse überzeugen. Der blasse Bildschirm, der magere Sound und die Akkuleistung unter Last enttäuschten dagegen.

Zusammengefasst ist das Acer Aspire 5 ein leistungsstarkes Multimedia Notebook ohne die gewissen Extras, die aber auch den Preis erhöht hätten.

HP 17-by3235ng Test – Office-Laptop zum kleinen Preis

Dieser Laptop von HP mit 17 Zoll Displaygröße ist ein Office-Laptop aus dem Niedrigpreissegment. Es kommt im Gegensatz zu den meisten HP-Notebooks nicht im schwarzen Plastikgewand, sondern kleidet sich komplett in Silber. Leider bleibt das Plastikgefühl bestehen. Neben den ganzen kleinen und flachen Ultrabooks aus unserem Laptop Test wirkt das HP 17-by3235ng etwas altbacken und klobig.

Die Vorteile des HP 17-by3235ng
  • Anschlüsse für alle: In Sachen Konnektivität hat HP wirklich nicht gegeizt. Neben drei USB-A-Ports, LAN und HDMI stehen dir hier ein SD-Kartenleser und sogar ein optisches Laufwerk zur Verfügung. Leider fehlt ein moderner USB-C-Anschluss.
  • Leiser Lüfter: Als Workstation gehört der das HP 17-by3235ng zu den leiseren Laptops im Test. Kein lästiges Pfeifen oder Rauschen stören beim Arbeiten, Surfen oder Spielen.
  • Riesen Display: Das 17 Zoll große Display geht schon fast als Monitor durch. Dadurch kann man auch mal etwas weiter weg vom Laptop sitzen, worüber sich die Augen und der Rücken bedanken.
Das stört uns am HP-13by3235ng

Mankos in der Verarbeitung: Der niedrige Preis macht sich in der Verarbeitung und im Bildschirm deutlich bemerkbar. Die Tastatur ist sehr weich und bietet wenig Feedback, auch das Touchpad ist rau und unzeitgemäß. Die HD+ Auflösung des Displays wirkt im Vergleich sehr körnig und der Kontrast ziemlich blass.

Mageres Display: Das Display ist am HP 17-by3235ng nicht ganz auf der Höhe der Zeit. Es ist zwar matt und spiegelt draußen kaum, grundsätzlich ist HPs Laptop aber mit 17 Zoll Bildschirmdiagonale etwas umständlich zu transportieren und um es mal eben ins Café oder in den Park mitzunehmen.
Nicht zuletzt wegen der matten Beschichtung kann das HD+ Display weder im Kontrast, Farbabdeckung noch bei der Blickwinkelstabilität punkten. Die Auflösung von 1600 x 900 Pixeln ist auf einer Displaygröße von 17 Zoll etwas grob. Bei feineren Schriften sind die Buchstaben schnell ausgefranst.

Akku nur bedingt belastbar: Unsere Alltagssimulation bringt den Laptop leider ganz schön ins Schwitzen, sodass wir von einer Workstation eigentlich eine längere Akkulaufzeit als die 2:23 h erwartet hätten.

Unser Testfazit zum HP-13by3235ng

HP legt mit diesem 17 Zoller einen Office-Laptop nach – sagen wir – älteren Maßstäben vor. Wer sowieso einen Monitor anschließen will und das HP 17-by3235ng nicht mit auf Reisen nehmen muss, hat hier einen zuverlässigen und vor allem preiswerten Multimedia-Laptop. Aufgrund der mageren Akkulaufzeit, dem dürftigen Display und den gewöhnungsbedürftigen Eingabegeräten landet das HP 17-by3235ng, auch aufgrund der starken Konkurrenz, auf dem letzten Platz im Laptop Test bis 1000 Euro, wo es gleichzeitig auch das günstigste Testgerät ist.

So haben wir getestet

Wir haben uns in unserem Laptop Test für 6 beliebte Laptops entschieden, die alle über ausreichend Rechenleistung für alltägliche Ansprüche verfügen.
Alle Modelle wurden unabhängig im Handel erworben und uns nicht zur Verfügung gestellt. Unser Fokus lag auf ausführlichen Alltagstests, die möglichst umfangreich die Funktionen der Laptops abdecken. Der Testzeitraum belief sich auf vier Wochen.

Die Testkriterien des testit-Laptop-Tests

Das für uns wichtigste Kriterium war zunächst die Bedienung. Wie lässt es sich auf der Tastatur tippen, wie präzise ist das Trackpad, wie empfindlich sind Touchscreen und etwaige andere Eingabemethoden wie z.B. Smart Pens?

Gleich danach folgte der Akku. Alle Laptops mussten sich drei Tests unterziehen:

  • Laufzeittest: Videostream bei 50 % Lautstärke, 50 % Helligkeit 
  • Stresstest: Wie lange hält der Akku bei 100% Last
  • Alltagstest: Musikstreaming, offener Browser, Video-Konferenz-Call sowie Chatprogramm 
Die Gewichtung der Kriterien unseres Laptop Tests
Tortendiagramm der Kategoriegewichtung

Einen genauen Blick haben wir außerdem auf die Ladezeit im eingeschalteten Zustand und die verschiedenen Lademöglichkeiten geworfen.

Bei einem Laptop außerdem wichtig: Das Display. Auflösung, Blickwinkelstabilität, Helligkeit, Kontrast und Farbtreue standen ebenso auf dem Prüfstand wie die Lesbarkeit im Freien und bei Sonnenlicht.

In puncto Leistung interessierte uns vor allem das Verhalten unter Last und im normalen Alltag. Unter Last griffen wir auf Benchmarks, Gaming und die Benutzung im Arbeitsalltag als Redakteur:in mit dauerhaftem Videocall und mehreren offenen Programmen zurück.

Im Alltag hatte für uns Surfen, Video- bzw. Musikstreaming und Bearbeiten von Dokumenten Priorität. Wie sehr wurde bei allen Szenarien, Prozessor, Festplatte, Arbeitsspeicher und Grafikkarte beansprucht? Wie stark bzw. laut liefen dabei die Lüfter? Wie heiß wurden die Laptops?

Zu guter Letzt darf die Ausstattung nicht fehlen. Zwar aufgrund des Trends in Richtung universalem USB-C-Anschluss immer mehr mit Adaptern gearbeitet, dennoch sind viele Anschlussmöglichkeiten bei einem Laptop ebenso ein Vorteil wie ein guter Sound, ein vernünftiges Mikrofon und Extras wie Fingerabdrucksensor oder eine Windows-Hello-fähige Kamera. Dass auf einigen Laptops außerdem noch einige unnötige Werbe-Programme vorinstalliert waren, floss ebenso in die Bewertung mit ein.

Die Punkte der einzelnen Kategorien wurden am Ende des Laptop-Tests mithilfe einer Gewichtung verrechnet und ergaben eine Endbewertung (sowohl in Prozent als auch als Note).

Nicht den richtigen Laptop gefunden? – Hier findest du Alternativen

Die Laptops unseres Tests der Größe nach sortiert gestapelt
Der testit-Laptopstapel

Unter den 6 getesteten Laptops aus unserem Laptop Test hat dich keines wirklich begeistert? Das Gute: Alternativen gibt es mehr als genug. Auf unserer Laptop-Seite findest du einen großen Laptop-Vergleich der besten Modelle auf dem Markt.

Die Größe vom HP war mit 17 Zoll passend? Auf unserem Kaufberater zu 17 Zoll Notebooks findest du weitere große Laptops.

Das Acer Aspire 5 hat dir zu wenig Grafikpower? In unserem Gaming Laptop-Vergleich findest du die besten Geräte zum Zocken.

Das flache und edle Design vom MacBook und Surface ist genau dein Ding? Dann schau am besten auf unserem Kaufberater zu Ultrabooks vorbei.

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