Internetradio Test: Die besten Internetradios 2024

Von Tom Beck - 18.03.2023

Die besten Internetradios in Österreich

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Internetradio Test & Vergleich: Unser Internetradio Kauf-Ratgeber

Tom Beck
von: Tom Beck
aktualisiert am: 18.03.2023

Auf der digitalen Sendewelle - Kaufberatung zu Internetradios

Obwohl Smartphones, Tablets und Computer alles Mögliche können, ist es manchmal notwendig ein einfacheres Gerät für eine bestimmte Funktion zu haben. Unter diese Kategorie fallen Internetradios. Einfach einen kleinen unscheinbaren Kasten aufstellen und Musik abspielen. In der Küche, im Bad oder im Garten unkompliziert Radio hören und dabei auf riesig große Auswahl von Sendern aus der ganzen Welt zurückgreifen. Doch was sollen die kleinen Streaming-Boxen können? Welche Zusatzfunktionen gibt es und welche brauchst du wirklich? Unsere Internetradio-Kaufberatung zeigt dir die besten Geräte zum fairen Preis mit einer übersichtlichen Vergleichsmöglichkeit.

Was ist ein Internetradio?

Internetradios sind die Evolution der normalen Radios. Durch ihre Verbindung zum Internet haben sie Zugriff auf tausende Radiosender auf der ganzen Welt. So kann man auch zu Hause die lieb gewonnene Sendung aus dem Urlaub, den Sender mit Oldies, die es nur im Webradio gibt, hören oder einfach seinen Musikgeschmack mit internationalen Klängen bereichern. Der prinzipielle Aufbau und die Größe sind vergleichbar mit konventionellen Radios. Ein Gehäuse beherbergt Lautsprecher, Empfangsmodul, Stromversorgung und Bedienelemente wie Regler und Knöpfe. Ein Display ist ebenfalls an Bord und ersetzt beziehungsweise ergänzt durch Touchfunktion sogar die Eingabe. Es handelt sich quasi um kleine Computer, die sinnvoll auf den Empfang und die Wiedergabe von Musik optimiert sind und eingebaute Lautsprecher besitzen. 

Wofür stehen die ganzen Abkürzungen? Ein kleines Glossar

Radiosendemast auf Computer-PlatineIm Idealfall kann dein Internetradio mehr, als nur ein bisschen Radio aus dem Internet zu streamen. Machen wir es daher kurz, damit du dich nicht mit technischen Hieroglyphen aufhalten musst:

  • DLNA und UPnP: Für Heimnetzwerker:innen interessant. Diese Standards erlauben eine reibungslose Kommunikation mit anderen Netzwerkgeräten wie NAS-Festplatten, PCs oder dem Smartphone und ermöglichen den Zugriff auf gespeicherte Audiodateien.
  • USB-Anschluss: Er ermöglicht das Anschließen eines Speichermediums, um MP3-Dateien wiederzugeben.
  • AUX-in-Anschluss: Bietet die Möglichkeit ein anderes Abspielgerät wie ein Smartphone oder Computer via Kopfhörerkabel zu verbinden und die kleine Radiobox nur als Lautsprecher zu verwenden.
  • AUX Ausgang: Damit ist das Verbinden mit einer vollwertigen Stereoanlage beziehungsweise externe Boxen möglich, wenn du zum Beispiel einen größeren Raum beschallen möchtest.
  • UKW-Radio für den Empfang auf dem herkömmlichen Wege
  • DAB bzw. DAB+ (digital audio broadcasting): Für den Empfang digitaler terrestrischer Radiowellen.

Ebenfalls praktisch ist eine Fernbedienung. Wer sein Radio etwa in der Küche auf den Schrank stellt und nicht immer von unten die Lautstärke ändern will, wird das zu schätzen wissen. Glücklicherweise lassen sich viele Modelle aus unserem Internetradio-Vergleich sogar via App steuern. Voraussetzung: Sowohl Smartphone als auch Radio sind im gleichen Netzwerk eingewählt. Technisat und Hama liefern vorbildliche Apps für iPhone und Android.
Tipp: Manche Soundbars für Fernseher haben sogar schon integrierte Internetradios. Falls du also den Fernsehton aufbessern möchtest, kannst du gleich den weltweiten Musikgenuss mit kaufen. Allerdings können sie von der Bedienung und Funktionsumfang nicht mit richtigen Internetradios mithalten.

Leistung - Der richtige Wumms

Weltkugel hört Musik mit KopfhörernZu guter Letzt solltest du dir Gedanken um die Leistung machen. Durch den Vormarsch von Funk- und Bluetooth-Lautsprechern ist die Klangqualität auf engstem Raum merklich besser geworden. Selbst kleine Geräte bringen einen ordentlichen Bumms mit. Trotzdem solltest du darauf achten, dass nicht nur eine 5 Watt “starke” Box verbaut ist. Mindestens 2x 5W oder besser noch 10W sind schon notwendig, um nicht direkt ins Krächzen zu kommen.

Gefertigt sind die meisten Internetradios überwiegend aus Plastik. Holz ist jedoch auch ein beliebtes Gehäusematerial, welches zudem optisch ansprechend ist. Bei der Internetgeschwindigkeit solltest du keine Probleme haben, ein einfacher DSL-Anschluss reicht aus. Wenn jedoch das Funksignal des WLAN-Netzwerkes nicht bis zum Internetradio kommt, kannst du das Signal mithilfe eines WLAN Repeaters oder Powerline Adapters verstärken. Die Stream-Qualität (angegeben in kbps) ist hochwertig, aber braucht im Vergleich zu etwa Videos nur einen Bruchteil der Datenrate. Damit stehen dem Empfang von Sendern wie RauteMusik oder Antenne Bayern’s Chillout nichts im Wege. 

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