Elektro-Rasenmäher - Power für kleine Gärten
Vorteile des Elektro-Rasenmähers
Elektro-Rasenmäher sind sehr leichte Geräte, mit denen Sie schnell und einfach Ihren Rasen mähen können. Über eine Kurbelwelle betreibt der Elektromotor Messer, meist sichelförmig, welches die Grashalme abschneiden. Mit einem Griff wird der Rasenmäher über die Rasenfläche geschoben. Elektro-Rasenmäher sind für kleinere Gärten geeignet, da sie an das Stromnetz gebunden sind - bedenken Sie also die Reichweite des Kabels. Deshalb sind Elektro-Rasenmäher im Gegensatz zu ihren größeren Verwandten, den Benzin-Rasenmähern, etwas weniger flexibel in ihrer Einsatzfähigkeit. Dafür sind sie leiser und vor allem leichter. So können Sie auch mit wenig Kraftaufwand die Gartenarbeit fertigstellen. Da Sie keinen Tank oder Akku aufladen müssen, können Sie mit dem Elektro-Rasenmäher so lange, wie nötig ohne Unterbrechung mähen. Allerdings müssen Sie darauf achten, nicht über das Stromkabel zu fahren.
Hier die Vor- und Nachteile des Elektro-Rasenmähers in der praktischen Übersicht:
Vorteile |
Nachteile |
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Elektro-Rasenmäher Bestenliste 2021
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Vorteile:
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Nachteile:
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Der elektrische Rasenmäher - Worauf Sie achten sollten
Es gibt eine sehr große Auswahl an verschiedenen elektrischen Rasenmähern von NoName-Produkten bis hin zu Markennamen, wie Bosch, Einhell oder Makita. Wo hier die Unterschiede liegen, was besonders wichtig ist und wie Sie den richtigen Elektro-Rasenmäher für Sie finden können, erfahren Sie in den folgenden Abschnitten.
Kabel- oder Akku-Rasenmäher?
- Akku-Rasenmäher: Die meisten Akku-Rasenmäher können ca. 4 Stunden am Stück mähen, bis Sie den Akku wieder aufladen müssen. Das begrenzt natürlich zu mähende Fläche. Besonders die kabellosen Modelle von Bosch der Reihe Rotak haben sich hier hervorgetan. Verwechseln Sie den Akku-Rasenmäher nicht mit einem Mähroboter. Dieser ist zwar auch akkubetrieben, mäht den Rasen jedoch vollautomatisch und muss nicht geschoben werden.
- Rasenmäher mit Netzbetrieb: Der klare Vorteil der netzbetriebenen elektrischen Rasenmäher ist das unbegrenzte Zeitlimit beim Mähen. Allerdings kann die Energiezufuhr auch hinderlich sein, denn Sie sollten auf keinen Fall über das Stromkabel mit dem Mäher fahren. Hier kann eine automatische Kabelaufwicklung sehr hilfreich sein.
Schnittbreite und Schnitthöhe
Die Schnittbreite Ihres elektrischen Rasenmäher sollte auf die Größe Ihres Gartens bzw. der zu mähenden Rasenfläche angepasst sein. Für große Rasenflächen ab ca. 800 m² sollte sie bei mindestens 40 cm liegen. Bei kleinen verwinkelten Gärten kann ein breiter Rasenmäher und damit eine größere Schnittbreite allerdings auch hinderlich sein.
Die gewünschte Schnitthöhe kommt auf die Ansprüche an, die Sie an Ihren Rasen stellen. Gewöhnlicher Schattenrasen kann ca. 50 mm lang, der klassische englische Rasen sollte jedoch auch auf 20 mm geschnitten sein. Eine verstellbare Schnitthöhe gehört zum Standard - besonders komfortabel ist eine stufenlose Schnitthöhenverstellung über einen Fußhebel.
Lautstärke und Leistung
Elektro Rasenmäher sind in der Regel leiser als Benzinrasenmäher oder Rasentraktoren. Dennoch kann das Geräusch, vor allem bei langer Nutzung, als Lärmbelästigung empfunden werden.
Ausstattung
Ihr neuer Elektro-Rasenmäher sollte selbstverständlich allen Ansprüchen genügen, die Sie an ihn stellen. Sie können entscheiden, was Ihr Rasenmäher mitbringen sollte:
- Fangkorb: Wenn Sie den Rasenmäher nicht immer als reinen Mulchmäher verwenden möchten, sollten Sie auf einen Elektro-Rasenmäher mit Fangkorb setzen. Dieser sollte nicht zu klein, aber auch nicht zu groß sein, da er entweder zu häufig geleert werden muss oder zu schwer wird. Dafür ist ein Fangkorbvolumen von 40-60 Litern ideal.
- Radantrieb: Elektro-Rasenmäher mit Radantrieb können Ihnen das Mähen, besonders am Hang, sehr erleichtern. Sie sind in der Regel etwas breiter und stärker. Daher können Sie auch für größere Rasenflächen verwendet werden.
- höhenverstellbarer Griff: Wenn nicht nur Sie den Rasenmäher schieben, sondern auch andere Familienmitglieder an der Rasenpflege beteiligt sind, ist es sinnvoll einen Elektro-Rasenmäher mit verstellbarem Griff zu kaufen. So muss niemand in gebückter Haltung das Gerät schieben.
Elektro-Rasenmäher im Test
Für kleine bis mittelgroße Rasenflächen ist der elektrische Rasenmäher ideal. Am Rand des Gartens kann jedoch der Mäher nicht die feinen Unebenheiten sauber bearbeiten. Hier sollten Sie lieber zu einem Rasentrimmer greifen. Für die beste Rasenpflege, die Ihr Rasen verdient, sollte der Rasen außerdem zweimal im Jahr mit einem Vertikutierer vertikutiert werden.
Die Stiftung Warentest hat zuletzt 2014 Rasenmäher getestet, darunter auch elektrische. Die Hersteller lassen sich jedoch in regelmäßigen Abständen Neuheiten einfallen, schauen Sie in unserem Elektro-Rasenmäher Vergleich nach aktuellen Modellen, die bereits andere zufrieden stellen konnten.
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