Kundenzufriedenheit ist unser oberstes Ziel. Daher geben wir stets unser Bestes und achten bei allen unseren Angeboten auf höchste Qualität.
Zu diesem Zweck haben wir seit 2018 ein umfangreiches Qualitätsmanagementsystem eingeführt und
vom TÜV Süd nach der internationalen Norm ISO9001 zertifizieren lassen.
Der TÜV kontrolliert seitdem jährlich, ob unser Qualitätsmanagement den strengen Ansprüchen der Norm entspricht.
Canon - EOS 4000D mit Objektiv EF-S 18-55mm 3.5-5.6 III (3011C003)
(1526)
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1,2
sehr gut
Canon - EOS R8 Systemkamera - Spiegellose Vollformat Kamera (Digitalkamera mit Autofokus und Motiverkennung für Augen Tiere Fahrzeuge, 4k Videokamera, 40
(19)
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1,2
sehr gut
Canon - EOS R8 Systemkamera + RF 24-50mm F4.5-6.3 is STM Objektiv - Spiegellose Vollformat Kamera (Digitalkamera mit Autofokus und Motiverkennung für Augen
(19)
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1,7
gut
Sony - ZV-1II Vlog-Kamera | Digitalkamera (Weitwinkel-Zoomobjektiv, verstellbares Display für Vlogging, 4K Video, multidirektionales Mikrofon) Schwarz
(51)
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1,6
gut
Canon - EOS R100 Spiegellose Kamera + RF-S 18-45mm IS STM Objektiv (Kompaktkamera, 4k Videokamera, Digitalkamera mit Autofokus und Motiverkennung für Augen
(11)
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1,6
gut
Canon - EOS R100 Spiegellose Kamera + RF-S 18-45mm is STM Objektiv + RF-S 55-210mm is STM Objektiv (Kompaktkamera, 4k Videokamera, Digitalkamera mit Autofokus
(11)
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1,7
gut
Canon - EOS R50 Systemkamera + RF-S 18-45 is STM Objektiv - Spiegellose Kamera (Digitalkamera mit Autofokus und Motiverkennung für Augen Tiere Fahrzeuge, 4k
(26)
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1,9
gut
Leica - SL2-S spiegellose Digitalkamera Schwarz
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1,4
sehr gut
Panasonic - Lumix DC-G90 MILC 20,3 MP Live MOS 3840 x 2160 Pixel – Digitalkameras ( Live MOS, 4K Ultra HD, Touchscreen, Schwarz)
(9)
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1,7
gut
Canon - EOS R50 Systemkamera + RF-S 18-45 is STM Objektiv + RF-S 55-210mm F5-7.1 is STM - Spiegellose Kamera (Digitalkamera mit Autofokus und Motiverkennung
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1,8
gut
Canon - EOS 250D Digitalkamera - mit Objektiven EF-S 18-55mm F4-5.6 IS STM + EF 50mm F1.8 STM (24,1 MP, 7, 7 cm (3 Zoll) Vari-Angle Display, APS-C-Sensor, 4K,
(804)
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1,7
gut
Canon - PowerShot G7 X Mark III Digitalkamera (20,1 MP, 4,2-fach optischer Zoom, 7,5cm (3 Zoll) LCD-Touchscreen klappbar, DIGIC 8, 4K, Full-HD, WLAN,
(306)
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1,2
sehr gut
Fujifilm - X-H2 mit Objektiv XF 16-80mm 4.0 R OIS WR (16781565)
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1,9
gut
Canon - PowerShot G1X Mark III Digitalkamera (24,2 MP, 7,5 cm (3,0 Zoll) Touchscreen, dreh- und schwenkbar, APS-C CMOS-Sensor, Dual Pixel, AF, Full-HD, WLAN,
(52)
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1,2
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Fujifilm - X-H2 Body (16756986)
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1,3
sehr gut
Panasonic - Lumix DC-GH6 Body (DC-GH6)
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1,9
gut
Canon - EOS 2000D BK 18-55 is + SB130 + 16GB EU26 SLR-Kamera-Set, 24,1 MP, CMOS 6000 x 4000 Pixel, Schwarz – Digitalkameras ( Full HD, Schwarz)
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Panasonic - LUMIX S DC-S5K Vollformatkamera (4K, L-Mount Bajonett, 24,2 MP Sensor, V-Log, staub- und spritzwassergeschützt), mit Objektiv R2060E, schwarz
Digitalkamera Test & Vergleich: Unser Digitalkamera Kauf-Ratgeber
von: Fabian Krudewig
aktualisiert am: 29.08.2023
Digitalkameras auf einen Blick - Das musst du wissen!
Möchtest du schöne und qualitativ hochwertige Fotos von deinem Urlaub machen, oder hast du deinen eigenen Blog und möchtest bei deinen Follower:innen mit klasse Bildern trumpfen. Dann empfehlen wir dir eine Digitalkamera zu kaufen. Auch für YouTuber:innen und Vlogger:innen kann dies eine hervorragende Möglichkeit sein, hochwertige Clips zu drehen und gleichzeitig die Möglichkeit zu haben, Fotos zu schießen. In unserer Kaufberatung verraten wir dir, worauf du beim Kauf achten solltest und was alles in deiner neuen Digitalkamera steckt.
Kamera-Typen: Ob Systemkamera, Kompaktkamera, Bridgekamera, Spiegelreflexkamera oder Unterwasserkamera, du hast die freie Wahl. Bei deiner Auswahl spielt der Preis, die Funktionen und vielleicht auch die Marke eine Rolle.
Bildqualität: Blende, Verschlusszeit und ISO-Werte geben dir Aufschluss über die Qualität deiner Bilder. Ein wesentlicher Vorteil gegenüber deiner Smartphone-Kamera ist der optische Zoom. Hier musst du keine Abstriche beim heranholen von Objekten machen.
Videofunktion: Betreibst du einen YouTube-Kanal oder möchtest einfach neben schönen Bildern auch qualitative Videos drehen? Dann ist eine Digitalkamera mit Videofunktion eine geeignete Option für dich. Achte hier vor allem auf eine hohe Auflösung, Bildrate und einen Bildstabilisator.
Preis: Wie viel du für deine neue Digitalkamera ausgeben möchtest, ist natürlich dir überlassen. Einsteiger können bereist ein gutes Modell zwischen 50 und 200 Euro ergattern. Profigeräte kosten schon etwas oder teilweise deutlich mehr, bieten dafür aber natürlich mehr Funktionen.
Fantastische Bildqualität Liefert sehr scharfe und detailreiche Fotos
Schneller Autofokus Der Autofokus ist schnell (0,02s) und treffsicher auch auf Augen
Schnelle Speicherkarten Zwei Mediensteckplätze mit Unterstützung für UHS-II sind praktisch und schnell
Vorteile:
Atemberaubende Bildqualität Verliebe dich in jeden Klick mit dem 24,5-Megapixel Vollformat-Sensor der Nikon D780
Perfekte Augenblicke eingefangen Lass keine flüchtige Bewegung entgehen dank der hervorragenden Autofokus-Leistung
Power-Akku Sag Tschüss zu Akkuangst, die Nikon D780 hat einen durchhaltefähigen Akku
Unerschütterliche Konstruktion Vertraue auf die robuste und wetterfeste Bauweise der Nikon D780, die auch bei intensiver Nutzung mithält
Vorteile:
Unvergleichliche Bildqualität Erfasst atemberaubende Details mit einer hohen Dynamik und Farbgenauigkeit
Solides, handliches Design Die robuste Bauweise bietet ein angenehmes Handgefühl und ist für den Außeneinsatz geeignet
Vielseitige Foto- und Videooptionen Ideal für verschiedene Fotoaufgaben und bietet 4K-Videoaufnahmen
Beeindruckender Autofokus Scharfstellungen werden effizient und zuverlässig, insbesondere beim Aufzeichnen von Videos, durchgeführt
Vorteile:
Superzoom-Fähigkeit Mit einer Äquivalentbrennweite von 24 bis 600mm lassen sich auch weit entfernte Motive problemlos einfangen
Robuste Bauweise Trotz ihres voluminösen Formats fühlt sich die Kamera unglaublich bequem und sicher in der Hand
Exzellente Bildqualität Die Kamera liefert eine beeindruckende Bildqualität, insbesondere bei JPEG-Aufnahmen, mit minimalem Rauschen auch bei höheren ISO-Werten
Zuverlässiger Autofokus Der Autofokus-Tracking in Videos ist ausgezeichnet und behält bewegte Objekte zuverlässig im Fokus
Vorteile:
Präzise Motivkontrolle Ein schneller Hybrid-Autofokus mit 209 Messfeldern sorgt für eine große Bildfeldabdeckung
Lichtstarkes OLED-Display Der hochauflösende OLED-Sucher verfügt über 2,36 Millionen Bildpunkte
Superschnelle Videoaufnahmen 4K UHD und Full HD Videos sind möglich
Nachteile:
Umständliche Menüführung Die Bedienung ist etwas verwirrend und überladen
Nachteile:
Groß und schwer Die Nikon D780 kann aufgrund ihrer Größe und ihres Gewichts eine Herausforderung sein
Fehlende Stabilisierung Ohne eingebaute Bildstabilisierung kann die Nikon D780 in bestimmten Situationen wackelige Bilder liefern
Nachteile:
Etwas sperrig und schwer Für längere Handaufnahmen oder als ständiger Reisebegleiter kann es zu unhandlich sein
Fixierter Bildschirm Der nicht drehbare Bildschirm kann das Filmen aus ungewöhnlichen Winkeln oder von sich selbst erschweren
Nachteile:
Schwergewicht Aufgrund ihrer Größe und ihres Gewichts ist die Kamera nicht optimal für Reisen
Einschränkungen bei schwachem Licht Ihre Leistung bei Aufnahmen in schwach beleuchteten Umgebungen könnte besser sein
Nachteile:
Kein interner Bildstabilisator Die Bildstabilisierung erfolgt nur über das Objektiv
Fazit:
Wie schon ihr Vorgänger, die Alpha 7 II, ist auch die Alpha 7 III eine erstklassige Kamera für Einsteiger und Profis. Herausragende Bildqualität, schnelle Speicherplätze und ein ebenso schneller Autofokus machen das Modell auch für Anfänger leicht bedienbar. Die Menüführung benötigt etwas Eingewöhnungszeit, dann bist du mit der Kamera aber für jedes Motiv gerüstet.
Fazit:
Die Nikon D780 ist definitiv mehr als nur eine verbesserte Version ihres Vorgängers, der Nikon D750. Sie bringt eine Fülle von Verbesserungen und neuen Features mit sich, die jede:r Fotograf:in zu schätzen wissen wird. Mit ihrer herausragenden Bildqualität und beeindruckenden Akkulaufzeit wird sie dir treu zur Seite stehen, wenn du den perfekten Schuss jagst.
Ihre Größe und ihr Gewicht können zwar manchmal eine Herausforderung sein, aber wenn du auf der Suche nach einer Kamera bist, die in puncto Bildqualität und Leistung überzeugt, dann ist die Nikon D780 deine Wahl. Sie mag ein Schwergewicht sein, aber in der Welt der Fotografie ist sie ein echtes Kraftpaket.
Fazit:
Die Canon 5D Mark IV ist eine zuverlässige Wahl für Fotoenthusiast:innen, die auf der Suche nach einer robusten Kamera mit hervorragender Bildqualität sind. Obwohl sie etwas sperrig ist, zeichnet sie sich durch ihre robuste Bauweise und ausgezeichnete Foto- und Videooptionen aus. Sie ist ideal für verschiedene Arten von Fotografie und 4K-Videoaufnahmen, obwohl ihr fester Bildschirm und ihre Größe einige Einschränkungen mit sich bringen. Im Großen und Ganzen ist die Canon 5D Mark IV eine vielseitige Kamera, die Nutzer:innen mit ihren fotografischen Fähigkeiten und der Qualität der Ergebnisse beeindrucken wird.
Fazit:
Die Sony RX10 IV ist eine leistungsstarke und vielseitige Kamera, die dein fotografisches Erlebnis auf ein neues Level hebt. Ihre beeindruckende Superzoom-Fähigkeit und die exzellente Bildqualität werden dich begeistern. Auch wenn sie aufgrund ihrer Größe nicht die leichteste Begleiterin für Reisen ist und bei schwacher Beleuchtung etwas nachlässt, bietet sie einen enormen Funktionsumfang, der für die meisten Nutzer:innen mehr als ausreichend ist. Mit der Sony RX10 IV bist du bereit, die Welt in ihrer ganzen Schönheit zu erfassen.
Fazit:
Für erfahrene Hobbyfotograf:innen lohnt sich ein Blick auf die Nikon Z50. Der mit 20,9 MP auflösende APS-C Sensor im platzsparenden DX-Format ermöglicht der kompakten Kamera eine atemberaubende Bildqualität. Der Hybrid-Autofokus und der große ISO-Bereich sorgen außerdem für knackig scharfe Bilder, selbst bei schlechteren Lichtverhältnissen. Einen internen Bildstabilisator gibt es leider nicht, dieser ist dafür im passenden Z-Objektiv integriert.
Digitalkameras in unserem Vergleich - Diese Modelle empfehlen wir dir
Der Kamera-Markt ist gewaltig, insbesondere, da es so viele verschiedene Kamera-Arten gibt. Wir haben uns umgesehen und möchten dir folgende Modelle näher ans Herz legen.
Canon EOS 2000D - Der Fotospaß für Einsteiger:innen
Die Canon EOS 2000D ist eine Einsteiger-DSLR-Kamera, die ideal für alle ist, die ihre Fotografie auf die nächste Stufe bringen wollen. Sie bietet ein beeindruckendes Upgrade von der Smartphone-Fotografie.
Atemberaubende Bildqualität: Die Canon EOS 2000D besticht durch eine herausragende Bildqualität für ihre Klasse. Ihr 24-Megapixel-APS-C-Sensor ermöglicht gestochen scharfe, detailreiche Aufnahmen, die die Möglichkeiten deines Smartphones weit übertreffen.
Unglaubliche Benutzerfreundlichkeit: Mit ihrer intuitiven Menüführung und angenehmen Ergonomie, ist die Canon EOS 2000D ein wahrer Segen für Fotografie-Neulinge. Auch diejenigen, die zum ersten Mal eine DSLR in der Hand halten, werden sich schnell zurechtfinden.
Reisefreundliches Design: Obwohl sie etwas klobiger ist als einige spiegellose Alternativen, bietet die Canon EOS 2000D einen guten Kompromiss zwischen Portabilität und Komfort. Sie liegt gut in der Hand und bietet eine solide Leistung für ihre Größe.
Das hat uns an der Canon EOS 2000D gestört
Die Canon EOS 2000D hat sicherlich ihre Stärken, doch sie hat auch Schwächen. Ihr rudimentärer Autofokus stößt bei schnell bewegten Motiven an seine Grenzen. Die Videoqualität könnte ebenfalls verbessert werden - sie ist auf 1080p beschränkt und kann beim Videodreh nicht kontinuierlich fokussieren. Darüber hinaus könnte die Akkuleistung, besonders bei der Videoaufnahme, verbessert werden. Schließlich lässt die Verarbeitungsqualität der Kamera ein wenig zu wünschen übrig.
Unser Fazit zur Canon EOS 2000D
Trotz einiger Schwächen, insbesondere bei der Autofokus-Performance und der Videoqualität, bietet die Canon EOS 2000D ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie überzeugt mit einer exzellenten Bildqualität, einfacher Bedienung und einem reisefreundlichen Design. Sie ist ein tolles Sprungbrett für alle, die ihre Fotografie-Fähigkeiten erweitern wollen und bereit sind, ein wenig mehr in ihre Ausrüstung zu investieren.
Auch wenn die EOS 2000D schon ein klein wenig betagter ist, hat sie sich bis heute zurecht als eine der besten Einstiegs-Spiegelreflexkameras gehalten.
Die Nikon D780 ist eine echte Wunderwaffe für alle, die ihre Fotografie auf die nächste Stufe bringen möchten. Als robuste und fortschrittliche DSLR verbindet sie bewährte Mechaniken mit modernen Technologien.
Starke Bildqualität: Die Nikon D780 ist ein Meisterwerk, wenn es um Bilder geht. Ihr 24,5-Megapixel Vollformat-Sensor ermöglicht gestochen scharfe und detailreiche Aufnahmen. Bei jedem Klick wirst du begeistert sein von den leuchtenden Farben und der herausragenden Klarheit, die diese Kamera liefert. Es ist, als würde man die Welt mit einem ganz neuen Blick betrachten.
Autofokus, der den Unterschied macht: Die Nikon D780 punktet mit einer atemberaubenden Autofokus-Leistung. Ihr Autofokus-System bleibt selbst bei sich schnell bewegenden Motiven präzise und ermöglicht dir, in jeder Situation beeindruckende Aufnahmen zu machen.
Unermüdlicher Akku: Mit der Nikon D780 hast du einen echten Dauerläufer an der Seite. Ihr leistungsstarker Akku lässt dich nie im Stich, selbst bei langen Foto-Sessions oder bei der Erkundung neuer Orte. Eine Akkuladung hält weit über 2000 (Schnapp-)Schüsse oder gut 90 Minuten Videoaufnahme durch.
Das hat uns an der Nikon D780 gestört
Obwohl die Nikon D780 viele Stärken hat, hat sie auch einige Schwächen. Eine davon ist ihr stattliches Gewicht. Mit ihren fast 840 Gramm ist sie kein Leichtgewicht und kann bei langen Foto-Touren zur Last werden. Ebenso fehlt eine eingebaute Bildstabilisierung, was bei freihändigen Aufnahmen oder Videos zu wackeligen Ergebnissen führen kann.
Unser Fazit zur Nikon D780
Die Nikon D780 ist ein echtes Arbeitstier, das den hohen Anforderungen von Hobby- und Profi-Fotograf:innen gleichermaßen gerecht wird. Sie bietet atemberaubende Bildqualität, beeindruckenden Autofokus und eine starke Akkuleistung. Trotz ihrer Schwächen, wie dem hohen Gewicht und der fehlenden Bildstabilisierung, bietet sie insgesamt ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie ist eine zuverlässige und leistungsfähige Kamera, die jeden Cent wert ist.
Die Sony RX10 IV ist eine beeindruckende Bridgekamera, die sich perfekt für Fotografie-Enthusiast:innen eignet, die sich nach Flexibilität und gleichzeitig hoher Qualität sehnen.
Ein Hoch auf Superzoom: Egal, ob du versuchst, ein weit entferntes Wildtier zu fotografieren oder eine atemberaubende Landschaft aufzunehmen, die Sony RX10 IV hat dich abgedeckt. Ihre beeindruckende eingebaute Superzoom-Linse bietet dir eine Reichweite von 24 bis 600 mm. Das ist so, als würdest du eine ganze Tasche voller Linsen in einem einzigen, kompakten Gehäuse haben.
Rasante Geschwindigkeiten zum Greifen nah: Die Kamera eignet sich ideal, bewegende (und unvorhersehbare) Motive einzufangen. Die Serienbildgeschwindigkeit ist erstaunlich hoch mit bis zu 21 Bildern pro Sekunde, wenn du den elektronischen Verschluss nutzt. Mit dem mechanischen Verschluss sind es auch noch 11 Bilder pro Sekunde.
Bequem & ergonomisch: Auch wenn die Kamera mit ihrem fest verbauten Objektiv recht sperrig wirkt, hat sie viele Komfortfunktionen an Bord. Gut positionierte, physische Knöpfe für die Menüsteuer, die du teilweise nach deinem Gusto neu programmieren kannst, sind nur ein Element, die zur Ergonomie beitragen. An der Oberseite der Kamera befindet sich zudem ein kleines Display, das dir die wichtigsten Informationen wie aktuelle Einstellungen und die verbleibende Laufzeit anzeigt.
Präziser Autofokus: Das Tracking des Autofokus ist präzise und hält auch bei beweglichen Objekten mit, zumindest zu einem gewissen Grad. Bei schnellen Bewegungen fängt er an zu schwächeln.
Das hat uns an der Sony RX10 IV gestört
Trotz ihrer zahlreichen Stärken ist die Sony RX10 IV nicht ohne Schwächen. Trotz aller Ergonomie ist die Kamera mit über einem Kilogramm Eigengewicht recht schwer und verstaut nicht unbedingt handlich. Das liegt natürlich an dem fest verbauten Objektiv. Auch ist die Qualität von Full HD-Videoaufnahmen etwas schwach. Besonders verglichen mit der recht guten Performance bei 4K-Aufnahmen.
Unser Fazit zur Sony RX10 IV
Die Sony RX10 IV ist eine erstklassige Kamera, die trotz einiger Nachteile eine bemerkenswerte Flexibilität und Leistung bietet. Ihre Superzoom-Fähigkeiten und das leistungsstarke Autofokus-System sind beeindruckend und machen sie zu einer hervorragenden Wahl für alle, die gerne Tiere, Sport oder Landschaften fotografieren. Auch wenn sie für den Reisegebrauch etwas sperrig sein mag, ist die Qualität und Vielseitigkeit, die sie bietet, schwer zu übertreffen.
Fujifilm X-S10 - Der Alleskönner
In deinen Händen hältst du mit der Fujifilm X-S10 eine außergewöhnliche Kamera. Sie ist eine spiegellose Kamera mit Crop-Sensor, die qualitativ hochwertige Bilder und Videos liefert. Ob du als Reisefotograf:in unterwegs bist, Landschaften einfängst oder dich auf Sport- und Wildtierfotografie spezialisiert hast, mit dieser Kamera hast du einen verlässlichen Begleiter gefunden.
Hervorragende Bildqualität: Die Fujifilm X-S10 schießt stets exzellente Bilder. Selbst bei hohen ISO-Einstellungen hält sich Bildrauschen in Grenzen. Damit ist auch die Performance bei Nacht (oder allgemein schlechter Beleuchtung) hervorragend. Übrigens: Der rückseitige Touchscreen ist dreh- und schwenkbar. Du kannst Fotos also aus jedem Winkel schießen, ohne dich großartig verrenken zu müssen. Auch Vlogging ist problemlos möglich.
Stabilisierung vom Feinsten: Mit der eingebauten Bildstabilisierung der Fujifilm X-S10 bekommst du wackelfreie Bilder und Videos. Egal ob du in Bewegung bist oder aus der Hand fotografierst, deine Aufnahmen bleiben stets scharf und klar.
Robust, aber handlich: Das Gehäuse der X-S10 besteht zwar aus viel Plastik, hat aber metallene Elemente, die der Konstruktion Stabilität und Robustheit verleihen. Dabei ist die Kamera dennoch handlich. Der Handgriff ist gummiert, die Kamera liegt also auch im Eifer des Gefechts sicher in der Hand.
Das hat uns an der Fujifilm X-S10 gestört
Obwohl die Fujifilm X-S10 in vielen Bereichen punktet, gibt es doch einige Aspekte, die uns gestört haben. Das fängt mit der eher durchschnittlichen Akkuleistung an. Je nach deinen Einstellungen und Gewohnheiten könnte die Akkulaufzeit für einen langen Fototag nicht ausreichen. Außerdem hat der Autofokus bei der Fotografie Schwierigkeiten, das Motiv kontinuierlich scharfzustellen.
Unser Fazit zur Fujifilm X-S10
Die Fujifilm X-S10 ist eine vielseitige Kamera, die sich sowohl für Anfänger:innen als auch für Profis eignet. Sie punktet mit ihrer hervorragenden Bild- und Videoqualität sowie der zuverlässigen Stabilisierung. Auch wenn die Akkulaufzeit und die Autofokus-Performance in der Fotografie etwas zu wünschen übrig lassen, ist sie doch ein solider Allrounder für unterschiedlichste Aufnahmesituationen.
Ihre intuitiven Bedienelemente und das flexible Touchscreen-Display machen sie zu einem großartigen Werkzeug für kreative Köpfe.
Eingehüllt in eine kompakte Hülle, wartet die Sony ZV-1 darauf, deine neue Vlogging-Partnerin zu werden. Dieses kleine Wunderwerk der Technik nimmt sich nicht zurück, wenn es darum geht, dir das bestmögliche Videomaterial zu liefern. Aber was macht sie zur ultimativen Wahl für Vlogger:innen?
Federgewicht: Die Sony ZV-1 wiegt nur etwa 290 Gramm, was sie zu einer perfekten Begleiterin für unterwegs macht. Egal ob du durch die Stadt wanderst oder auf einer Bergspitze stehst, diese Kamera ist immer bereit für deinen nächsten Schuss.
Bildschirmwunder: Das 3,0 Zoll große Display der Sony ZV-1 ist vollständig schwenkbar. Es lässt dich deine Aufnahmen in Echtzeit betrachten und sorgt dafür, dass du immer den perfekten Winkel hast. Auch wenn die Sonne scheint, strahlt das Display hell genug, um stets gut ablesbar zu sein.
Autofokus-Magie: Der Autofokus trackt präzise und schnell. Selbst wenn du dich schnell bewegst oder das Motiv wechselt, bleibt der Fokus auf dem Punkt. Das kommt nicht nur Videoaufnahmen, sondern auch Fotos zugute.
Das hat uns an der Sony ZV-1 gestört
Aber natürlich ist auch die Sony ZV-1 nicht perfekt. Ihre Schwachpunkte liegen vor allem in der Akkulaufzeit und der Handhabung. Der Akku hält nicht besonders lange, was dazu führen kann, dass du mitten im Shooting eine Pause einlegen musst. Und obwohl das Display vollständig schwenkbar ist, ist die Touch-Funktion eingeschränkt. Dadurch kann es schwierig sein, die Kameraeinstellungen zu ändern, während du vor der Kamera stehst.
Unser Fazit zur Sony ZV-1
Die Sony ZV-1 ist wie ein Schweizer Taschenmesser für Vlogger:innen. Sie hat alles, was du für qualitativ hochwertige Videos brauchst, in einer kompakten, leichten Kamera vereint. Sie ist nicht perfekt, aber welche Kamera ist das schon? Ihr ausgezeichneter Autofokus, das drehbare Display und die einfache Handhabung machen die kleineren Mängel mehr als wett. Wenn du also deinen YouTube-Kanal auf das nächste Level heben willst, ist die Sony ZV-1 die Kamera, die du brauchst.
Was ist eine Digitalkamera?
Bei einer Digitalkamera wird das aufgenommene Bildelektronischverarbeitet und auf einem digitalen Speichermedium gespeichert.
Die Entwicklung der Digitalkamera hat in den letzten Jahren die zuvor verbreitete analoge Fotografie, bei der das Bild auf einem Film gespeichert wird, fast vollständig verdrängt. Das Spektrum der angebotenen Digitalkameras ist breit. Während es einige Einsteigermodelle schon für unter hundert Euro gibt, geben Profis oft mehrere tausend Euro für ihre Kamera-Ausrüstung aus.
Das entscheidende Merkmal einer Digitalkamera ist die Bildqualität. Während früher oft primär die Bildauflösung, also die Anzahl der Megapixel, bei der Auswahl einer guten Digicam im Vordergrund stand, taugt diese heute kaum noch als wichtigstes Unterscheidungsmerkmal.
Welche Varianten von digitalen Fotokameras gibt es?
Schnell stellt sich die Frage, welche Digitalkamera denn nun aktuell die beste ist. Dies kann man so pauschal jedoch gar nicht sagen. Schließlich kommt es darauf an, was du mit deiner neuen Digitalkamera eigentlich machen willst und ob du Anfänger:in, Hobbyfotograf:in oder Profi bist. Daher ist es wichtig, sich zunächst einen Überblick über die verschiedenen Arten von Digitalkameras zu machen. Bei digitalen Fotoapparaten unterscheidet man zwischen mehreren grundlegend verschiedenen Bauarten. Die nachfolgende Tabelle gibt dir einen Überblick darüber, welche verschiedenen Kamera-Typen es gibt und was diese voneinander differenziert.
Eine Kompaktkamera ist eine vergleichsweise kleine und leichte Fotokamera. Kompaktkameras verfügen zwar oft nur über einen eingeschränkten Funktionsumfang, sind aber meist relativ einfach zu bedienen. Im oberen Preissegment gibt es zudem hochwertigere Kompaktkameras, sogenannte “Edelkompakte”, welche mehr manuelle Einstellmöglichkeiten bieten.
Eine Bridgekamera ist im Prinzip nichts anderes als eine Kompaktkamera mit einem besonders starken optischen Zoom-Objektiv. Daher werden solche Bridgekameras gelegentlich auch als “Superzoom-Kameras” bezeichnet. Durch das besondere Objektiv ist es möglich, mit der Kamera sowohl im Makro- als auch im Weitwinkel-Bereich gute Fotos zu machen. Im Gegensatz zu System- und Spiegelreflexkameras ist das Objektiv einer Bridgekamera jedoch fest verbaut und lässt sich somit nicht auswechseln.
Spiegellose Systemkameras zeichnen sich dadurch aus, dass sie genau wie Spiegelreflexkameras über ein Wechselobjektiv verfügen, aber ohne Spiegelmechanik auskommen und damit deutlich kleiner und leichter sind. Daher werden spiegellose Systemkameras auch als DSLM-Kameras bezeichnet, was als Abkürzung für “Digital Single-Lens Mirrorless” steht. Diese Systemkameras kommen nah an die Fotoqualität von Spiegelreflexkameras heran, zudem eignen sich viele Modelle auch gut zum Aufnehmen von Videos.
Digitale Spiegelreflexkameras, auch DSLR-Kameras genannt (als Abkürzung für “Digital Single-Lens Reflex”), besitzen einen wegklappbaren Spiegel im Kameragehäuse. Dadurch siehst du beim Blick durch den Sucher der Spiegelreflexkamera genau das Bild, das die Kamera beim Drücken des Auslösers aufnimmt. Spiegelreflexkameras bieten dir dank umfangreicher manueller Einstellmöglichkeiten und einer vielfältigen Auswahl an Wechselobjektiven und Zubehör maximale kreative Freiräume beim Fotografieren.
Unterwasserkameras
Eine Unterwasserkamera ist eine Kompaktkamera, die speziell auf den Einsatz im kühlen Nass ausgelegt ist. Dank ihres robusten und wasserdichten Gehäuses eignet sich eine Unterwasserkamera perfekt für Outdoor-Action und Strandurlaube. Mit einem günstigen Modell können auch Kinder erste Fotos machen, ohne dass die Kamera sofort kaputtgeht. Für viele andere nicht wasserdichte Kameras gibt es aber auch wasserdichte Kameragehäuse, um auch diese für solche Zwecke einsetzen zu können.
Brauche ich eine Digitalkamera trotz Smartphone?
Viele Nutzer:innen fragen sich, ob sie heutzutage überhaupt noch eine Digicam brauchen, obwohl sie doch auch mit ihrem SmartphoneFotos aufnehmen können. Schließlich ist es doch einfach praktischer, das Smartphone zu benutzen, um so keine zwei Geräte mit sich herumtragen zu müssen. Außerdem sind die Schnappschüsse vom Smartphone schnell bei Instagram hochgeladen oder via Snapchat mit Freunden geteilt.
Doch längst nicht auf allen Gebieten kann die Kamera deines Smartphones mit einer richtigen Digitalkamera mithalten. Warum sich der Kauf eines digitalen Fotoapparats für dich also trotz hochwertigem Smartphone lohnen könnte, erfährst du hier.
Wie gut ist die Qualität von Handykameras?
Die Qualität von Handyfotos hängt natürlich in erster Linie vom jeweiligen Smartphone-Modell ab. Während High-End-Smartphones oft mit vergleichsweise guten Kameras ausgestattet sind, lässt die Bildqualität vieler günstiger Handys zu wünschen übrig. Ja, es stimmt, die Qualität von Handyfotos hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen und die Hersteller entwickeln die Kameras von Smartphones stetig weiter. Doch bei einigen Aspekten sind echte Digitalkameras, Smartphones teils deutlich überlegen.
Optischer Zoom: Aufgrund ihrer geringen Tiefe können Smartphones nur bedingt einen guten optischen Zoom in ihre Kameramodule integrieren. Mit einer echten Kamera und dem richtigen Objektiv hast du die Möglichkeit deine Motive ohne Qualitätsverlust sehr nah an und intuitiv vor die Linse zu holen. High-End-Smartphones bieten maximal einen 5-fach optischen Zoom, bei Kameras fängt es bei einer 20-fachen Vergrößerung erst an. Spiegelreflexkameras bieten dir Wechselobjektive, eine Bridgekamera hingegen verfügt über ein Objektiv, welches nicht gewechselt werden kann.
Einfache Bedienung: Wer schon mal mit einer Smartphone-Kamera versucht hat, Werte wie Belichtungszeit, Blitz, Zoom, Weißabgleich, ISO etc. anzupassen, gerät mit den fummeligen Touch-Menüs schnell an seine Grenzen. Echte Kameras bieten mit vielen Tasten die Möglichkeit schnell, präzise und intuitiv die Einstellungen der Aufnahme anzupassen.
Keine Ablenkung: Es gibt nichts Schlimmeres als bei der bei einem Projekt oder dem entspannten Urlaubstrip ständig von irgendwelchen Meldungen aus Chat-Apps oder News abgelenkt zu werden. Eine Kamera schafft das Bewusstsein für den Moment und fokussiert die Konzentration auf das Festhalten von besonderen Momenten.
Bessere Bild- und Videoqualität: Natürlich können Smartphones mit ihren starken Prozessoren dir viel Arbeit abnehmen und viele Mängel eines Fotos oder Videos ausbessern, doch insgesamt bekommst du mit echten Digitalkameras einfach eine bessere Bildqualität. Insbesondere bei der Nachbearbeitung am PC oder beim Ausdrucken von Bildern ist der Qualitätsunterschied direkt ersichtlich - vor allem bei Schnappschüssen.
Digitalkamera oder Smartphone?
Auch Digitalkameras sind mittlerweile mit einer WLAN- und Bluetoothfunktion ausgestattet. Du kannst sie kabellose mit deinem Smartphone, Laptop oder Drucker verbinden. So kannst du Bilder nicht nur direkt ausdrucken, sondern auch auf Social Media posten. Einige Hersteller bieten auch Apps für dein Smartphone an. Dein Handy wird so zur Fernbedienung für deine Digitalkamera.
Unser Tipp: Nutze beides, Smartphone und Digitalkamera, je nach Anlass. Schließlich ist in den meisten Alltagssituationen die Handykamera oft ausreichend, um schnell einen Schnappschuss zu machen. Aber zu besonderen Ereignissenlohnt es sich, eine digitale Kamera mitzunehmen. Wer möchte schon Abstriche bei der Qualität seiner Urlaubsfotos machen oder unscharfe Bilder von der letzten Familienfeier ins Fotoalbum kleben?
Digitalkamera vs. Smartphone - Was spricht für eine Digitalkamera?
Nach wie vor gibt es gute Argumente für den Kauf einer digitalen Kamera. Gerade, wenn du dich ein wenig tiefgehender mit der Fotografie beschäftigen möchtest, wirst du schnell merken, dass dir die Kamera deines Smartphones nicht ausreichen wird. Die wichtigsten Faktoren, auf die du beim Kauf achten solltest, haben wir dir hier zusammengetragen.
Bessere Bildqualität
Insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen wie in dunklen Räumen oder einsetzender Dämmerung gelingen dir mit einer guten Fotokamera deutlich bessere Bilder als mit Smartphones. Dies wird ermöglicht durch die bessere Optik und die deutlich größeren Bildsensoren von Digitalkameras, für die in Smartphones kein Platz ist.
Um eine gute Bildqualität zu erzielen, musst du wissen, dass diese von verschiedenen Faktoren, die sich auch gegenseitig beeinflussen, abhängig ist. Um beispielsweise in dunkleren Umgebungen gute Fotos aufnehmen zu können, kannst du folgendes je nach Kameratyp verändern:
Die Blende: Hier musst du wissen, dass du den Schärfebereich veränderst, wenn du die Blendenöffnung umstellst.
Die Verschlusszeit: Hier beeinflusst du, wie lange dein Sensor, der das Bild “aufnimmt” belichtet wird. Du beeinflusst damit die Bewegungsunschärfe. Je nachdem wie deine Blende eingestellt ist, hat die Verschlusszeit ihre Auswirkungen auf das Foto.
Der ISO-Wert: Dieser Wert beschreibt quasi die Lichtempfindlichkeit deines Sensors. Je höher dein ISO Wert, desto lichtempfindlicher ist der Sensor. Das kann gerade in dunklen Umgebungen dein Foto retten. Beachte aber unbedingt, ab welchem ISO-Wert das typische Bildrauschen entsteht. Hier sind natürlich die Sensoren von beispielsweise einer Spiegelreflex gegenüber dem eines Handy ganz klar im Vorteil. Sie sind schlicht größer und fangen erst später an zu rauschen. Auf einem größeren Sensor stehen dir mehr Pixel zur Verfügung, somit kann dein Bild in puncto Farben viel feiner abgebildet werden.
Echter Zoom
Viele digitale Kameras verfügen über die Möglichkeit ein Zoom-Objektiv anzubringen, mit dem du auch weit entfernte Objekte visuell nah heranholen kannst. Kompakt- und Bridgekameras verfügen zwar über ein fest verbautes Objektiv, weisen aber auch einen gewissen optischen Zoom auf. Ohne dabei Abstriche bei der Bildqualität machen zu müssen. Dies bezeichnet man als “optischen Zoom”. Der Digitalzoom deiner Handykamera dagegen vergrößert oftmals nur einen Bildausschnitt - und das auf Kosten der Qualität - und erweckt so die Illusion, in das Bild hineinzuzoomen.
Höhere Auflösung
Auch wenn die Auflösung der meisten Smartphone-Kameras für normale Zwecke völlig ausreicht, bieten Digitalkameras doch die bessere Bildqualität. In Verbindung mit einer guten Optik und einem großen Bildsensor ermöglicht dir die höhere Auflösung, dass deine Bilder auch dann noch gestochen scharf aussehen, wenn du große Ausdrucke von ihnen erstellst, oder einzelne Bildausschnitte im Nachhinein vergrößert verwenden möchtest.
Längere Akkulaufzeit
Der Kauf einer separaten Fotokamera kann auch deshalb sinnvoll sein, weil die Aufnahme von Fotos den Akku deines Smartphones stark belastet. So kann dir an einem langen Urlaubstag schnell der Saft ausgehen und du stehst am Ende des Tages mit einem leeren Smartphone da, sodass du weder fotografieren noch telefonieren kannst. Mit einer zusätzlichen Fotokamera schonst du also den Akku deines Smartphones und kannst unbesorgt fotografieren - zumal sich die Akkus der meisten Digitalkameras im Gegensatz von denen vieler Smartphones problemlos auswechseln lassen.
Welche Digitalkamera passt zu dir?
Ähnlich breit wie das Angebot sind auch die Bedürfnisse der verschiedenen potentiellen Käufer:innen von Digitalkameras. Dabei lassen sich diese grob in die drei Gruppen Anfänger:innen, Hobbyfotograf:innen und Profifotograf:innen einteilen. Wenn du eine neue Digitalkamera kaufen möchtest, ist es hilfreich, sich zunächst einer dieser drei Gruppen zuzuordnen.
Welche Digitalkamera eignet sich für Anfänger:innen?
Als Fotografie-Laie möchtest du schöne Erinnerungen wie unter anderem den nächsten Urlaub auf schönen Bildern festhalten. Dies soll möglichst einfach sein, denn mit Begriffen wie Brennweite, ISO-Zahl und Blende kannst du wenig anfangen. Vielleicht ist der Kauf einer Fotokamera für dich aber auch der erste Schritt auf dem Weg vom Smartphone-Schnappschuss zu einer Fotografen-Karriere.
Für Fotografie-Anfänger:innen empfehlen wir den Kauf einer Kompaktkamera im unteren bis mittleren Preissegment. Diese bieten eine bessere Bildqualität als Smartphones und sind auch ohne tiefergehende Fotografie-Kenntnisse problemlos zu bedienen. Wenn du besonderen Wert auf einen starken Zoom legst, kann sich auch eine Bridgekamera für dich lohnen.
Welche Fotokamera eignet sich am besten für Hobbyfotograf:innen?
Du hast deine Kamera immer mit dabei und machst die besten Fotos in deinem Bekanntenkreis. Als Hobbyfotograf:in hast du aber nicht die Zeit, dich immer über die neuesten Foto-Trends auf dem Laufenden zu halten. Für Hobbyfotograf:innen eignen sich insbesondere spiegellose Systemkameras, aber auch Spiegelreflexkameras sowie hochwertige Kompakt- und Bridgekameras - je nach deinen Bedürfnissen.
Die besten Digitalkameras für Profis
Fotografie ist dein Leben und du hast sie dir vielleicht sogar zum Beruf gemacht. Du bist bereit, viel Geld für eine professionelle Kameraausrüstung auszugeben und kennst dich vermutlich bestens mit den neuesten Kameramodellen aus. Sicher hast du auch schon eine Idee, welches Modell für dich infrage kommt. Bei uns kannst du in unserem Preisvergleich nun das günstigste Angebot für deine Traumkamera finden.
Was kostet eine gute Digitalkamera?
Angesichts der großen Preisspanne stellt sich die Frage, wie viel Geld du wirklich auf den Tisch legen musst, um eine gute Digitalkamera zu kaufen. Dies richtet sich stark nach deinen individuellen Bedürfnissen. Für die meisten Anfänger:innen ist eine vergleichsweise günstige Kompaktkamera im Bereich von 150 bis 300 Euro völlig ausreichend. Hobbyfotograf:innen greifen dagegen zu einer etwas teureren Bridgekamera, einer spiegellosen Systemkamera oder einem DSLR-Einstiegsmodell und sollten dafür ein Budget von 300 bis 1000 Euro einplanen. Gute Modelle für Profifotograf:innen kosten dagegen oft mehrere tausend Euro.
Nützliche Tipps für den Digitalkamera-Kauf
In diesem Abschnitt erklären wir dir, was es neben der Bauart und den technischen Eigenschaften beim Kauf einer Digitalkamera sonst noch zu beachten gibt. Beispielsweise welches Zubehör nützlich ist und welche Marken gute Fotoapparate im Sortiment haben. Darüber hinaus erklären wir dir, inwiefern Digitalkameras zur Aufnahme von Videos geeignet sind.
Welche Marken haben die besten Kameramodelle?
In der Welt der (Hobby-)Fotograf:innen gibt es bekanntermaßen zwei Lager: Die einen bevorzugen Nikon-Digitalkameras, während die anderen auf Canon-Digitalkameras schwören. Doch neben den beiden bekannten Herstellern haben sich schon seit einiger Zeit weitere gute Digitalkamera-Marken etabliert, unter anderem Sony, Panasonic und Olympus.
Auf nachfolgenden Seiten kannst du dich über die verschiedenen Digitalkamera-Marken und ihre bekanntesten Produktserien sowie deren Besonderheiten informieren:
Die Kamera ist der erste Schritt, doch damit alleine ist deine Fotoausrüstung noch lange nicht komplett. Schließlich gibt es für Digitalkameras Zubehör in Hülle und Fülle. Was du davon wirklich brauchst, kannst aber nur du selbst entscheiden.
Zur Grundausrüstung gehört allerdings auf jeden Fall eine Speicherkarte, denn die meisten Digitalkameras verfügen über keinen oder bestenfalls sehr geringen eingebauten Speicher. In den meisten Kameras kommen dabei SD-Karten zum Einsatz. Darüber hinaus empfehlen wir dir den Kauf einer Kameratasche, damit deine neue Kamera beim Transport vor Beschädigungen geschützt ist. Wenn du mit deiner Kamera längere Zeit am Stück unterwegs bist, kann sich auch der Kauf eines Ersatzakkus auszahlen. Die Anschaffung eines Stativs ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn du gerne langzeitbelichtete Fotos aufnehmen möchtest - damit sie nicht verwackeln.
Für System- und Spiegelreflexkameras sind unterschiedliche Objektive ebenfalls lohnenswert. Erst das richtige Objektiv ermöglicht kreative Freiheit und das Spiel mit Perspektiven, Motiven und Blickwinkeln.
Experten-Tipp: Bei manchen Kamera-Angeboten ist schon Zubehör im Lieferumfang enthalten. Es lohnt sich also, einen Blick in die Produktbeschreibung zu werfen, um den versehentlichen doppelten Kauf einzelner Zubehörartikel zu vermeiden.
Videos mit einer Digitalkamera - Für YouTuber:innen und Vlogger:innen
Fotos sind das eine - aber wäre es nicht auch schön, bewegte Bilder vom nächsten Urlaub oder der nächsten Familienfeier zu haben? Oder hast du einen YouTube-Kanal und möchtest diesen mit professionellem Content füllen? Zum Glück kannst du mit fast allen neuen Digitalkameras auch Videos aufnehmen. Aber Achtung: Gerade bei günstigen Einstiegsmodellen ist die Video- und Tonqualität eher mittelmäßig. Worauf solltest du also achten, wenn du dir eine Kamera auch für Videoaufnahmen kaufen möchtest? Wir möchten dir jedenfalls einen kleinen Einblick in die Welt der Videografie ermöglichen.
Wie gut ist die Bildqualität von Digitalkamera-Videos?
Videoauflösung: Wenn man von der Auflösung eines Videos spricht, dann ist damit die Anzahl der Bildpunkte gemeint. Natürlich kannst du auch die Auflösung deiner Videos beeinflussen. Typische Auflösungen können sein:
SD: 640 x 480
HD: 1280 x 720
Full HD: 1920 x 1080
UHD/4K: 3840 x 2160
Wichtig zu wissen: Wenn du in SD aufnimmst, dann erzielst du die typische 4:3 Aufzeichnung, die man durchaus aus früheren Zeiten noch kennt. Sonst wird im 16:9 Format, was uns mittlerweile vertrauter ist, aufgezeichnet.
Wenn du deine Fotokameras auch zur Aufnahme von Videos nutzen möchtest, sollte die Video-Funktion mindestens eine Full HD-Auflösung im 16:9-Format bieten. Dies reicht für einen normalen Fernseher oder Monitor völlig aus. Falls deine Videos auch auf einem 4K-Monitor oder einem 4K-Fernseher gestochen scharf aussehen sollen, benötigst du eine Kamera, mit der du Videos in 4K-Auflösung (3840 x 2160 Pixeln) aufnehmen kannst. Möchtest du deinen YouTube-Kanal mit professionellen Videos füllen, empfehlen wir dir ein Modell mit 4K-Auflösung zu wählen. Deine Clips sehen insbesondere auf modernen Fernsehern schlichtweg besser aus. Problematisch kann hier aber die Datenmenge werden, sowohl beim Aufzeichnen, als auch beim Nachbearbeiten.
Großer Bildsensor: Wie auch bei der Aufnahme von Fotos spielt auch bei der Aufnahme von Videos die Größe des Bildsensors eine entscheidende Rolle. Bei Spiegelreflexkameras ist allerdings anzumerken, dass der Spiegel während der gesamten Videoaufnahme ohnehin hochgeklappt ist und somit keinen Vorteil bietet. Stattdessen erhöht die Spiegelvorrichtung das Gewicht der Kamera, was bei längeren Freihand-Aufnahmen störend sein kann.
Bildrate: Damit die aufgenommenen Videos auch bewegte Motive flüssig darstellen, ist auf die Bildrate zu achten. Diese wird in Frames-per-Second (FPS) gemessen und gibt an, wie viele Bilder pro Sekunde aufgenommen werden. Je höher die Bildrate (also je mehr FPS), desto flüssiger wirkt das Video, wobei mindestens 24 FPS für ein angenehmes Videoerlebnis zu empfehlen sind.
Falls du Aufnahmen mit mehreren Kameras machst, so solltest du darauf achten, dass jede Kamera in der gleichen Bildrate aufzeichnen kann. Wenn du Lichtquellen filmen möchtest, solltest du wissen, dass die Frequenz dieser Probleme bereiten kann und diese sich in einem Flimmern in deiner Aufnahme widerspiegeln. Klassisches Beispiel sind die Streifen auf einem Monitor, die entstehen können, wenn du einen solchen abfilmst. Hier ist es dann eine Überlegung wert mit welcher Bildrate und Verschlusszeit du also die Aufnahme tätigen möchtest, um ebendieses Flimmern zu vermeiden.
Bildstabilisator: Ein Bildstabilisator ist eine nützliche Funktion, wenn du zum Filmen kein Stativ benutzen möchtest. Er ermöglicht dir, auch Freihandaufnahmen ohne Ruckeln und Zittern aufzunehmen. So erhältst du ein fließenderes Bild, wenn du die Kamera während der Videoaufnahme bewegst.
Wie gut ist die Tonqualität von Digitalkamera-Videos?
Hinsichtlich der Tonqualität kann es sich lohnen, ein externes Mikrofon anzuschließen, selbst wenn das interne Mikrofon der Kamera bereits gut ist. So kannst du das Aufzeichnen von Störgeräuschen verringern. Störgeräusche können beispielsweise durch dich selbst verursacht werden, wenn du den Zoom ziehst oder falls du beim umgreifen an der Kamera versehentlich an das Mikro stößt. Ein externes Mikrofon kann gerade unter schwierigen Bedingungen, wie der Aufnahme bei starkem Wind, wahre Wunder wirken. Dies ist allerdings nur möglich, wenn deine Kamera einen Anschluss für ein solches Mikrofon bietet. Dies ist bei den meisten günstigen Kompaktkameras nicht der Fall.
Digitalkamera oder Camcorder?
Wenn du überwiegend Videos machen möchtest, dann lohnt sich vielleicht der Blick in unseren Camcorder-Kaufberater. Schließlich sind diese Geräte im Gegensatz zu Fotokameras nicht primär zum Fotografieren, sondern in erster Linie zum Filmen gebaut. Alternativ kannst du auch den Kauf einer Spiegelreflex- oder spiegellosen Systemkamera in Erwägung ziehen, falls du dir für die Aufnahme von Fotos und Videos nur ein Gerät zulegen möchtest.
Das Kamera-ABC - Das solltest du wissen
Vollformat oder APS-C, elektronischer Sucher, optischer Zoom? Blitzlichtkorrektur und Crop Faktor? Es gibt einige Begriffe, die dir bei der Recherche über Kameras begegnen werden. Was deine Kamera alles an Funktionen aufweist, ist natürlich abhängig von dem Modell und auch dem Kameratyp. Damit du dir aber unter den Bezeichnungen etwas vorstellen und dich so vielleicht auch besser entscheiden kannst, möchten wir dir hier in unserem Kamera-ABC einige wichtigeBegriffeerklären.
Bildformate
Der Begriff ist immer im Kontext zu sehen. Er kann verschiedene Bedeutungen haben:
Zum einen beschreibt es das Dateiformat,
zum anderen das Seitenverhältnis, in welchem deine Kamera das Bild aufnehmen soll. Also beispielsweise 4:3, 3:2 oder 16:9. Das Seitenverhältnis gibt also das Verhältnis von langer zu kurzer Seite an.
In unserem Überblick findest du alle wichtigen Informationen zu den verschiedene Datei- beziehungsweise Bilddateiformaten. In Bezug auf digitale Kameras werden auch Videodateiformate immer interessanter, da die meisten Kameras vergleichsweise gut filmen können.
Fotografie
Aufnahmeformat
Beschreibung
JPEG (Joint Photographic Experts Group)
Ist eine Norm, die Bildkompressionsverfahren beschreibt, sowohl verlustfreie als auch verlustbehaftete.
Die sogenannten Unterarten, wie JPG, JPEG, JPE oder JFIF legen weitere Eigenschaften der Speicherung des Bildes fest (z.B. den Farbraum).
JPG wird aber auch als Abkürzung für JPEG genutzt.
Durch die Komprimierung wird weniger Speicherplatz benötigt.
Es kann aber zu Qualitätseinbußen kommen.
RAW
Beim RAW Format werden die Bilder unbearbeitet und unkomprimiert abgespeichert.
Du hast alle Daten des Sensors, zur Verfügung. Die RAW-Dateien müssen dann aber auch digital entwickelt werden. Alle Bearbeitungsschritte kannst du selbst vornehmen: Belichtungskorrektur, Sättigung, Kontraste, Weißabgleich etc.
Benötigt mehr Speicherplatz (ca. 20 Megabyte).
Die Dateiendung, in der das Bild abgelegt wird, ist je nach Hersteller verschieden.
Alle Kameras bieten dir die Möglichkeit, sowohl in RAW, als auch in JPG aufzunehmen.
GIF
(Graphics Interchange Format)
Format für Bilder mit Farbpalette.
Farbtabelle mit maximal 256 Farben und einer transparenten Farbe.
Ermöglicht verlustfreie Kompression.
Mehrere Bilder können übereinander abgelegt werden. Webbrowser oder andere geeignete Programme können dies als Animation abspielen.
PNG (Portable Network Graphics)
Ein Format für verlustfreieDatenkompression.
Format für Rastergrafiken.
Unterstützt unterschiedliche Farbtiefen und Transparenzen über einen Alpha-Kanal.
Oft größer als JPGs.
TIFF (Tagged Image File Format)
Dieses Format, zur Speicherung von Bilddaten, kennt zum einen verschiedeneFarbräume und zum anderen auch verschiedeneAlgorithmenzurDatenkompression.
Innerhalb einerTIFF-Datei kann das BildinverschiedenenAuflösungen gespeichert werden, indem man es mit einer sogenannten Bildpyramide abspeichert.
Videografie
In puncto Auflösung trumpfen einige Kamera mit Full HD und 4K ganz schön auf. Es lohnt sich aber die genauen Angaben vor dem Kauf ausführlich anzuschauen. Stabilisiert beispielsweise der hochgelobte Bildstabilisator auch die 4K-Aufnahmen? Oder wird das Bild vielleicht gecroppt (beschnitten), wenn du in UHD aufnimmst? Mit wie viel Frames per Second filmt denn deine digitale Kamera und kann man daraus ordentliche Zeitlupen-Aufnahmen machen? Ab etwa 14-16 Bildern pro Sekunde nehmen wir bereits aufeinanderfolgende Bilder als eine Bewegung wahr. Standardmäßig filmen Kameras mit etwa 24 Bilder pro Sekunde. Für Zeitlupenaufnahmen sollte mit mindestens 50 oder 60 Bildern pro Sekunde gefilmt werden. Noch besser sind Aufnahmen mit 100 bis 120.
Ein Videoenthält ja nicht nur die Bilder, sondern auch das Audiomaterial, was du aufgenommen hast. Daher werden die Datenin sogenannten Containern abgelegt. Containerformate beinhalten Dateiformate, in denen verschiedene Dateiarten zusammengefasst wurden (Bild und Ton). Oft sind die Regeln zur Codierung und Decodierung mit enthalten. Verschiedene Codecs codieren die Daten.
Gängige Containerformate sind:
Name
Beschreibung
AVI (Audio Video Interleave)
SpieltVideo und Audio zusammen ab
Container kann Daten mit verschiedenenCodecs enthalten
Von Microsoft entwickelt
MOV (Quicktime Movie)
Unterstützt verschiedeneCodecs und Formate (z.B. H.264, H.265, Linear PCM)
Von Apple entwickelt
AVCHD (Advanced Video Codec High Definition)
Für hochauflösendeVideofilme
Unterstützt maximal Full HD mit 60 Bildern pro Sekunde
UnterstützteCodecs zur Komprimierung: MPEG-4, AVC/H.264, Linear PCM, Dolby Digital
Belichtung
Faktoren, wie die Blende, der ISO-Wert und die Verschlusszeit beeinflussen dein Bild maßgeblich - auch im künstlerischen Sinne. Das Zusammenspiel dieser Parameter erlaubt dir, deiner Kreativität freien Lauf zu lassen.
Achtung: Durch das Verstellen der genannten Parameter kann das “aus der Hand” fotografieren schwerer fallen.
Als Faustregelfür wackelfreie Aufnahmen kannst du dir folgendes merken: Der Kehrwert der Brennweite ergibt die Verschlusszeit, mit der du noch Freihandaufnehmen kannst.
Blende
Mit der Blende kannst du bestimmen, wie viel Licht durch dein Objektiv auf deinen Sensorfällt. Meist handelt es sich um kreisförmig angeordnete Lamellen, mit denen du die kreisrunde Öffnung deiner Blende verkleinerst oder vergrößerst. Die Größe der Öffnung beschreibst du mithilfe der Blendenzahl. Genau beschreibt die Blendenzahl das Verhältnis von Brennweite zu Blendenöffnungsweite.
Merke: Je kleiner die Blendenzahl ist, desto größer ist die Blendenöffnung, es fällt also mehr Licht auf den Sensor. Umgekehrt gilt das natürlich analog.
Eine Blendenzahl, zum Beispiel f1.4, lässt also sehr viel Licht durch das Objektiv, während eine Blendenzahl von f11 wenig Licht durchlässt.
Je kleiner die Blendenöffnung ist, desto mehrSchärfentiefe erzielst du auf deinem Bild, damit ist der Bereich gemeint, der scharf dargestellt wird. Die Schärfentiefe hängt aber noch von den Faktoren Brennweite, Größe des Sensors und Abstand zum Motiv ab.
Offenblende
Der Wert der Offenblende gibt an, wie die größtmöglicheBlendenöffnung von einem Objektiv ist.
Dargestellt wird ein Verhältnis, das sogenannte Öffnungsverhältnis, um die Abhängigkeit zur Brennweite darzustellen.
ISO-Wert
Der ISO-Wert beschreibt die LichtempfindlichkeitdesSensors. Jehöher der Wert, desto empfindlicherreagiert auch der Sensor.
Das Bildrauschen und der Detailverlust steigen allerdings ebenfalls bei der Erhöhung des ISO-Wertes. Pauschal lässt sich sagen: Je größer der Sensor ist, desto wenigerrauschen auch deine Bilder, da den Pixeln “mehr Platz” zur Verfügung steht. Je empfindlicher du deinen Sensor einstellst, desto weniger Zeit zum Belichten benötigt man für ein “gut” belichtetes Bild.
Merke: Doppelter ISO, halbe Belichtungszeit für eine ordentlich beleuchtete Aufnahme.
Verschlusszeit
Die Verschlusszeit beschreibt die BelichtungszeitderAufnahme, wie lange du also zulässt, dass der Sensor belichtet wird, bevor sich der Verschluss deiner Kamera schließt.
Durch Einstellen der Verschlusszeit kannst du kreative Effekte erzielen, wie beispielsweise die Bewegungsunschärfe. Die Bewegungsunschärfe beschreibt die Unschärfe sich bewegender Objekte. Du erzielst sie, wenn sich Objekte innerhalb der Belichtungszeit bewegen.
Hinweis: Eine kurzeBelichtungszeit ermöglichen dir durchaus scharfeBilder und das ohneStativ. Je höher die Belichtungszeit, desto schwieriger wird es aus der Hand zu fotografieren. Ungewollte Wackler können das Ergebnis sein.
Bildqualität
Je höher die Megapixel, desto besser das Bild - Das ist ein Trugschluss. Die Bildqualität hängt von verschiedenen Faktoren ab: Bildsensor, Bildprozessor, Bildverarbeitung und letztendlich spielt das Objektiv ebenfalls eine Rolle.
Bildsensor, -prozessor und -verarbeitung
Der Bildsensor ist maßgeblich verantwortlich für die Qualität deines Bildes. Eine ganz pauschale Aussage lautet: Je größer der Sensor, desto besser ist auch die Bildqualität deiner Kamera.
Wie gut dein Bildsensor ist, wird aber von verschiedenen Faktoren beeinflusst.
Grundsätzlich wird zwischen verschiedenen Sensortypen unterschieden:
CCD (Charged Coupled Device): Sensor mit Filterrad oder -sensoren
CMOS (Complementary Metal Oxide Semiconductor): Hier liegen farbsensible Sensoren neben- oder übereinander.
Der Trend geht in Richtung CMOS-Sensor. Hier können größere Pixel angeordnet und alle Informationen innerhalb eines Bildpunktes erfasst werden.
Hast du schon mal was von Vollformat und APS-C gehört? Das sind Begriffe, welche die Größe deines Sensors - ein weiteres Merkmal, welches die Qualität beeinflusst - beschreiben. Die GrößedesSensors ist auch gleichzeitig die Grenze für die AnzahlderPixel, die sich auf diesem unterbringen lassen.
Eigentlich gibt es zwei Möglichkeiten:
kleine Pixel, dafür aber mehr
größere Pixel, die lichtempfindlicher sind.
Mehr Pixel bedeuten eine höhereAuflösung, kleinePixel sind aberwenigerlichtempfindlich. Die Signale müssen mehr verstärkt werden, was zu einem höheren Grundrauschen oder einer niedrigeren ISO-Empfindlichkeit führen kann. GrößereBildpunkte bedeuten eine SteigerungderLichtempfindlichkeit, ergo mehrDetails, ein geringeresGrundrauschen und vor allem immer noch gute Ergebnisse bei schlechten Lichtverhältnissen.
Hier ein Überblick mit gängigen Sensoren, welche in Kameras verbaut werden:
Sensor Name
Größe (Breite x Höhe)
Micro-Four-Thirds, Four-Thirds
17,3 x 13,0 mm
APS-C
22,2 x 14,8 mm
DX
23,7 x 15,6 mm
Vollformat (FX)
36,0 x 24,0 mm
Mittelformat
48,0 x 36,0 mm
Die gleiche Sensorgröße kann bei unterschiedlichen Herstellern tatsächlich auch verschieden groß sein. Sprich ein APS-C Sensor von Canon weist eine leicht andere Größe auf, als ein APS-C Sensor von Nikon.
Schlussendlich müssen die empfangenen Signale auch verarbeitet und ausgelesen werden. Dafür ist der Bildprozessor zuständig. Die Rechenleistung und die eingesetzten Algorithmen zur Verarbeitung der Daten sind dabei entscheidend für die Qualität des Bildes. Er “bearbeitet” das Bild und passt Faktoren wie Helligkeit, Kontrast, Sättigung und Schärfe an.
Megapixel
Ein Pixel ist ein Bildpunkt. Die Auflösung von Sensoren und Bildern wird in Megapixel angegeben.
Übliche Angaben sind folgende:
SD: 720 x 576
Full HD: 1920 x 1080
UHD: 4520 x 2540
Der Teufel liegt aber im Detail, es lohnt sich immer genau hinzuschauen, wenn es um die Auflösung geht.
Bildstabilisator
Ein Bildstabilisator gleicht kleine Wackleraus. Sei es beim Aufnehmen eines Fotos oder beim Drehen eines Videos. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Bildstabilisatoren funktionieren. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen optischen und elektronischenBildstabilisatoren. Manche Apparate besitzen auch eine doppelteStabilisierung.
Optischer Bildstabilisator
Der Stabilisator kann entweder im Kamerabody oder aber im Objektiv sitzen, das ist je nach Modell verschieden.
Stabilisierung im Objektiv: Der Bildkreis wird über den Bildsensor verschoben
Stabilisierung im Body: Der Sensor wird unter dem Bildkreis verschoben
Der Bildkreis beschreibt den Bereich, den dein Gerätausleuchtenkann, er ist also mindestens so groß wie die Diagonale deines Bildsensors.
Man unterscheidet hier weiter zwischen 3- oder 5-Achsen Stabilisierung.
Elektronischer Bildstabilisator
Wie der Name verrät, wird hier das Ganze elektronisch realisiert. Meist durch ErhöhenderEmpfindsamkeit des Sensors oder durch Nachschärfen.
Mechanischer Bildstabilisator
Der mechanische Bildstabilisator sei auch erwähnt. In diesem Zusammenhang seien auch Steadycam-Systeme genannt. Mechanisch kannst du dein Bild durch ein Stativ, aufstützen oder auch durch ein Gyroskop stabilisieren.
Brennweite
Die Brennweite beschreibt die Entfernungzwischen der HauptebenederLinseunddem Fokus (Brennpunkt). Sie wird inMillimetern (mm) angegeben.
Gemeinsam mit dem Aufnahmeformat (also dem Seitenverhältnis) bestimmt die Brennweite den Bildwinkel (Formfaktor).
Je kleiner du die Brennweite einstellst, desto weiter wird der Bildwinkel. Umgekehrt wird der Bildwinkel enger.
Merke: Bezogen auf einen VollformatSensor, spricht man bei 50 mm Brennweite davon, dass diese dem menschlichenBlickwinkel (um die 46°) in etwa entspricht.
Crop Faktor
Wie du bestimmt weißt, Kameras werden mit Sensoren verbaut, die unterschiedlich groß sind. Hier kommt der sogenannte CropFaktor ins Spiel. Dieser wird auch als Formfaktor oder Verlängerungsfaktor bezeichnet. Das ganze gilt sowohl für kleinere als auch größere Sensoren.
Durch Sensoren, die kleiner sind als das gängige Kleinbildformat (24 x 36 mm), wie beispielsweise APS-C (etwa 15,7 x 23,5 mm) oder Micro-Four-Thirds (etwa 13 x 17,3 mm) Sensoren, ändert sich der Blickwinkel. Weil die lichtempfindliche Fläche verkleinert wird, wird auch das Bildbeschnitten (engl. to crop).
Die Kamera mit APS-C Sensor und 50 mm Brennweite “sieht” nur einen Ausschnitt von dem, was eine Kamera im Kleinbildformat bei 50 mm sieht. Die “Bezugsgröße” ist also das Kleinbildformat.
Wenn du mit einer Kleinbildkamera den gleichen Bildausschnitt fotografieren möchtest, den du mit einer Kamera mit APS-C Sensor fotografierst, musst du folgende kleine Rechnung durchführen, um auf die entsprechende Brennweite für deine Kleinbildkamera zu kommen.
Formel:
Brennweite der nicht Kleinbildformat-Kamera x Crop Faktor = Brennweite Kleinbildformat
Beispiel
50 mm x 1,6 = 80 mm
Die Brennweite deiner Kleinbildkamera müsste also 80 mm sein, um den gleichen Bildausschnitt bei 50 mm und einer APS-C Sensor Kamera zu erzielen.
AuchandereWertewie die Schärfentiefeändernsichum diesen Faktor. Bei gleicher Brennweite reduziert dieser sich um den Faktor, bei gleichem Bildausschnitt steigt dieser aber proportional zum Crop Faktor.
Der Crop Faktor ist bei deiner Kamera eigentlich mit angegeben.
Wichtiger Hinweis: Auch wenn zwei Kameras APS-C Sensoren verbaut haben, sie aber von verschiedenen Herstellern stammen, können sie auch unterschiedliche Crop Faktoren aufweisen. Der Blick ins Detail lohnt sich also.
Typische Crop Faktoren im Überblick:
Sensor
Crop-Faktor
1” - CX-Format
2,7
4/3” - Micro-Four-Thirds, Four-Thirds
2
APS-C (meist Canon)
1,6
APS-C, DX
1,5
Ein weiterer Hinweis in Bezug auf Objektive, Vollformat, APS-C oder Micro-Four-Thirds Sensoren: nichtjedesObjektiv eignet sich fürjedeKamera. Mal davon abgesehen, dass jeder Hersteller eigene Objektive und auch Anschlüsse (Bajonett) herstellt.
Ein ObjektivfürVollformat Sensoren kann durchaus für eine Kamera mit APS-C Sensor verwendet werden. Andersherumkann es jedoch problematisch sein.
Hintergrund ist der Bildkreisdurchmesser. Dieser ist bei einem Objektiv für APS-C Sensoren meist kleiner als die Diagonale des Vollformat Sensors. Der Bildkreis ist aber die Fläche, die der Sensor ausleuchten kann. Wenn dieser also kleiner ist, als der Sensor selbst, kann dieser nicht komplett belichtet werden und deine Bilder werden dunkler beziehungsweise weisen eine Vignette auf.
Mit entsprechenden Adaptern kannst du aber auch von Drittherstellern oder ältere, auch analoge Objektive, an deiner Kamera montieren. Ein Qualitätsverlust ist nicht ausgeschlossen.
Festbrennweite
Bei Objektiven mit Festbrennweite kannst du die Brennweitenichtverändern. Normalerweise haben Festbrennweiten aber auch eine bessereBlendenzahl und sind somit lichtstärker als Objektive mit variabler Brennweite. Auch ein besseresAuflösungsvermögen und eine bessere Abbildungsleistung kommen meist mit Festbrennweiten einher.
Zoomobjektiv
Hierbei handelt es sich um ein Objektiv mit variablerBrennweite. Du kannst zwischen verschiedenen Brennweiten und somit auch unterschiedlichenBildwinkeln wählen. Beachte immer den Aufnahmebereich. Also den Bereich, den das Objektiv benötigt, um das Objekt noch scharf stellen zu können. Die folgende Tabelle soll dir einen Überblick über die verschiedenen Brennweiten verschaffen. Sie dient als Orientierung, die angegebenen Werte wurden nur gewählt, um eine Kategorisierung vornehmen zu können.
Objektivbezeichnung
Beschreibung
Brennweite
Einsatzbereich
Teleobjektiv
kleinerer Blickwinkel
große Brennweiten
alles über 50 mm
ab 300 mm bezeichnet man es als Super- oder Ultrateleobjektiv
Man kann bei 85 bis 130 mm auch von einem Portraitobjektiv sprechen
bei weiten Entfernungen
oft in der Tierfotografie
Normalobjektiv
entspricht in etwa dem Blickwinkel des menschlichen Auges
40 bis 50 mm
Weitwinkelobjektiv
Blickwinkel ist größer als bei einem Normalobjektiv
kurze Brennweiten
alles unter 50 mm
unter 20 mm bezeichnet man es als Superweitwinkelobjektiv
geringer Aufnahmebereich
Objekte größer erscheinen lassen
oft in der Landschaftsfotografie
Dynamischer Umfang
Bittiefe
8-Bit, 10-Bit - das sind Angaben, die dir bei einem Kamerakauf begegnen können. Konkret geht es um die Farbtiefe.
Die analogeWelt weist unendlichvieleFarben, Nuancen und Facetten auf. Das kann digital so aber nicht dargestellt werden. Man bedient sich hier der sogenannten Quantisierung.
Die Farbinformationen (und auch Helligkeitsinformationen) deines digitalen Bildes werden inBitsgespeichert. Zur Erklärung: Ein Bit kann zwei Zustände speichern (2^1=2). Das hätte zur Folge, dass dein Bild mit zwei Farbtönen (z.B. schwarz-weiß) dargestellt werden kann. Möchtest du aber kein Schwarz-Weiß-Foto, so musst du auf eine höhere Anzahl an Bits zurückgreifen. Weist deine Kamera beispielsweise eine 8-Bit Farbtiefe auf, so stehen dir insgesamt 256Farben (2^8=256) pro FarbkanalzurDarstellungdeinesBildes zu Verfügung.
Mathematisch gesprochen bedeutet das für deine Kamera bei RGB mit 3 Farbkanälen: (2^8)^3 = 16.777.216 Farben.
Vereinfacht gesagt gibt die Farbtiefe also die Anzahl der möglichen Farben an, mit der du dein digitales Bild darstellen kannst.
Das alles ist natürlich im Zusammenspiel mit der Auflösung des Sensors zu betrachten
Histogramm
Ein Histogramm ist ein Hilfsmittel, um beurteilen zu können, wie die Helligkeiten (bzw. die Farben) in deinem Bildverteilt sind. Das Histogramm ist auf seiner X-Achse in Tiefen, Mitten und Höhen unterteilt. Also anteilig in dunkle, mittlere und helle Farben, wenn man so will. Die Y-Achse hingegen gibt an, wie häufig dieser Wert in deinem Bild vorkommt. Mit einem Blick auf das Histogramm, kannst du daher ganz leicht feststellen, ob dein Bild über- oder unterbelichtet ist. Selbstverständlich kann dieser Effekt auch von dem/der Fotografen:in gewollt sein (High-Key und Low-Key).
Oft kannst du dir ein Histogramm nicht nur für die Helligkeitsverteilung anzeigen lassen, sondern auch für die einzelnen Farbwerte beziehungsweise Kanäle (oft RGB).
Fokus
“Zieh den Fokus!” Diese Aussage meint das Scharfstellen auf einen bestimmten Bildausschnitt. Der Fokus meint also die Entfernungseinstellungvon der KamerazumObjekt, welches deutlich dargestellt werden soll.
Autofokus
Wie der Name bereits vermuten lässt, zieht die Kamera ganz von alleine den Fokus auf ein Objekt scharf. Okay, fast ganz alleine. Oft musst du den Auslöser deiner Kamera leicht andrücken, damit die automatische Fokussierung ablaufen kann. Meist liegt der Fokus in der Mitte des Sensor Messfeldes und die Kamera fokussiertdas, was sie als amprägnantesten erachtet. Damit das Scharfstellen gelingt, wird der Bildinhaltvon der Kameraanalysiert. Sie greift dabei auf verschiedeneVerfahren zurück: etwa den Kontrast-, den Phasen- oder den Hybrid-Fokus.
Kreativer Tipp: Stelle das Objekt deiner Wahl scharf, in dem du den Auslöser leicht angedrückt hältst. Wähle danach den gewünschten Bildausschnitt und drücke den Auslöser komplett durch. So wird nicht immer nur die Mitte fokussiert.
Fokusmessfelder
Auch Autofokus-Punkte oder AF-Felder genannt. Bei fast jeder Kamera kann man den Fokuspunktverschieben, gerade dann nützlich, wenn du manuell fokussieren möchtest. Hier kommen die Fokusmessfelder ins Spiel. Du kannst deinen Fokuspunkt über die Felderverschieben (diese siehst du im Sucher oder auf dem Display deiner Kamera).
Richtig interessant werden eine hohe Anzahl von Fokusfeldern, wenn es um 3D-Tracking oder sich schnell bewegenden Objekte, wie Sportler oder rennende Tiere, geht. Sprich, wenn der Fokus selbstständig einem Objekt folgt.
Hybrid-Fokus
Zu den neueren Verfahren in Sachen automatischer Fokussierung gehört der Hybrid-Fokus. Er kombiniert den Kontrast- und Phasen-Fokus. Hat deine Kamera einen Hybrid-Fokus, so sollte sie auch automatisch zwischen den beiden Verfahren hin und her schalten, je nachdem welches besser für die Situation geeignet ist. Meist wird zuerst mit dem Phasen-AF die Entfernungseinstellung ermittelt und das Bild schon mal “quasi” scharf gestellt. Der Kontrast-AF übernimmt dann die Feinjustierung. Das geschieht dann auch recht schnell, da der Phasen-AF Vorarbeit geleistet hat. Der Fokus arbeitet also sowohl schnell als auch präzise, so wird für jede Situation die optimaleFokussierung erzielt.
Damit das Hexenwerk auch funktioniert, werden einigePixelauf dem Sensor der Kamera soangeordnet, dass diese wie ein Phasen-AF-Modulgenutzt werden können.
Kontrast-Fokus
Der Kontrast-Fokus gehört zu den passiven AF-Systemen und wurde oft in Kompaktkameras und DSMLs (mittlerweile aber auch in anderen Kameratypen) eingesetzt. Er galt als langsam, die Schnelligkeit des Autofokus mit Kontrast-Fokus-Verfahren ist aber schlicht abhängig von der Rechenleistung deiner Kamera.
Das AF-System analysiert den Bildinhaltauf die Kontrasteigenschaften. Dafür nutzt es die Pixel des Sensors.
Um nun das Objekt scharfzustellen, geht die Kamera davon aus, dass ein Bild dann scharf ist, wenn der KontrastzwischenzweiPixelnamhöchsten ist. Um den maximalen Wert herauszufinden, bedarf es an einigen Vergleichswerten, so muss das Objektiv "hin und her" fahren, um den richtigen Wert zu finden. Der Kontrast-Fokus weist daher eine sehr hohePräzision auf, ist aber in puncto Schnelligkeit abhängig von der Rechenleistung deiner Kamera.
Phasen-Fokus
Der Phasen-Fokus gehört ebenfalls zu den passiven AF-Systemen. Anwendung findet er in Spiegelreflexkameras, mittlerweile aber auch in Kombination mit dem Kontrast-Fokus-Verfahren im Hybrid-Fokus.
Der Phasen-FokusbedientsicheinesAF-Moduls. Ein Teil des Lichts, welches durch das Objektiv auf das AF-Modul geleitet wird, wird dort durchzweiAutofokus-Sensoren beziehungsweise einem zweigeteiltenSensorinHalbbilder zerlegt. Die Lichtstrahlen, die auf die zwei Sensoren fallen, werden verglichen und der Versatzermittelt. Die Lage der Lichtstrahlen ermittelt der Prozessor. Die Kamera weiß so, in welche Richtung und wie weit die Motoren das Linsensystem schieben muss, damit die Bilder deckungsgleich und somit scharf gestellt sind.
Zunächst war der Phasen-Fokus nicht im Live-View-Modus einsetzbar. Feststehende, teildurchlässige Spiegel oder Pixel auf dem Sensor, die so als AF-Modul genutzt werden können, ermöglichen aber auch die Nutzung im Live-View Modus beziehungsweise in anderen Kameratypen.
Der Phasen-Fokus arbeitetschnell, lediglich die Motorgeschwindigkeit bremst ihn ab. Sobald die Analyse durchgelaufen ist, weiß deine Kamera genau, wohin sie das Linsensystem verschieben muss. Eine Mindestlichtmenge ist erforderlich, Stichwort ist hier die LichtstärkedesObjektivs. Die Randlichtstrahlen werden zur ordentlichen Berechnung ebenfalls benötigt. Damit diese auch in den Messbereich gelangen, muss ausreichend viel Licht durchgelassen werden. Angaben, bei welchen Lichtstärken der Autofokus noch zuverlässig arbeitet, findest du üblicherweise in der Anleitung. Du solltest dein Objektiv so wählen, dass dieses mindestens die angegebene Lichtstärke erfüllt.
Manueller-Fokus
Manueller Fokus wird beispielsweise genau dann wichtig, wenn die Technik der Kamera nicht mehr mit macht. Wenn du so nahan einem Objekt bist, dass die Kamera nicht mehr selbstständig fokussieren kann. Oder wenn dein Objekt sich nichtsonderlichstark von der Umgebung absetzt, oder es schlicht zudunkel ist.
Halbautomatischer Modus
Mit dem Wahlrad deiner Kamera kannst du verschiedene Motivprogramme wählen. Zum einen den Automatikmodus, in dem die Kamera alle ihr zur Verfügung stehende Parameter (Blende, Verschlusszeit etc.) selbstständig einstellt. Oder auch bereits voreingestellte Modi wie den Sport- oder den Portraitmodus, um gleich die passenden Einstellungen für unterschiedliche Situationen parat zu haben. Die Motivprogramme erlauben es dir verschiedene Aufnahmesituationen einzustellen. Diese Motivsituationen haben bestimmt Werte bereits voreingestellt. Diese sind je nach Modell verschieden.
Es gibt aber auch die sogenannten halbautomatischenModi, mit denen du gewisseParameterselbstbeeinflussen kannst. Je nach Hersteller sind diese auch leicht anders benannt oder abgekürzt.
Name
Voreingestellt
Selbsteinstellbar
S/Tv - Blendenautomatik
Blende
Verschlusszeit (Shutter)
ISO-Wert
A/Av - Zeitautomatik
Verschlusszeit (Shutter)
Blende
ISO-Wert
P - Programmautomatik, Belichtungsautomatik
Blende*
Verschlusszeit*
*oft dennoch einstellbar für ein Bild, danach wieder automatisch voreingestellt (Program-Shift)
ISO-Wert
Weißabgleich
M - Manuell bzw. ISO-Automatik
ISO-Wert
Blende
Verschlusszeit (Shutter)
Oft kannst du dennoch den automatischen Weißabgleich oder Autofokus nutzen - alles eine Frage deiner Einstellungen.
Diese Tabelle soll dir nur einen ersten Überblick über die Begrifflichkeiten geben. Was deine Kamera dann letztendlich zulässt und welche Motivprogramme vorhanden sind, kommt auf das Modell und den Typ an.
Korrekturmöglichkeiten
Je nach Kameramodell stehen dir unterschiedliche Korrekturen zur Verfügung. Diese erleichtern dir das Fotografieren und ermöglichen dir qualitativ hochwertige Bilder zu machen.
Belichtungskorrektur
Mit der Belichtungskorrektur-Funktion hast du Zugriffauf die Belichtung deiner Kamera. Dabei bleibst du aber in dem Automatikmodus, den du eingestellt hast. Du beeinflusst damit, ob dein Bild heller oder dunkler werden soll. Die Korrektur in Richtung “-” verdunkelt das Bild, in Richtung “+” macht es heller. Wenn der Wert auf +/- 0 steht, ist die Korrektur “deaktiviert”.
Blitzlichtkorrektur
Mit der Blitzlichtkorrektur kannst du selbst beeinflussen, ob du den Wert des Blitzes, den die Kamera ermittelt hat, ein wenig dämpfenoderverstärken möchtest. Oft wird dieser Wert mit -1, -2… zum Dämpfen oder +1, +2... zum Verstärken angegeben.
Serienbildaufnahme
Die Serienbildaufnahme ermöglicht dir eine Serie von Fotos zu machen. Sich schnell bewegende Objekte (Sportfotografie, vorbeifahrende Autos) oder auch fallende (Wassertropfen in ein Glas) oder platzende (Luftballon) Objekte können so gut eingefangen beziehungsweise dokumentiert werden. Wie gut deine Serienbildaufnahme ist, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Der Blick in die Anleitung deiner Kamera kann sich also lohnen.
Was passiert mit der Fokussierung während Serienbilder aufgenommen werden? Bleibt dieser gesetzt oder wird nachgeschärft? Es ist ein Unterschied, wievieleBilderinderSekunde (Bildrate) abgelichtet werden und wie viele Bilder deine Serie letztendlich umfasst (nach wie vielen Serienbildern stoppt oder ins Ruckeln kommt).
Manche Serien sind nur abhängig von deinem Speicher, andere geben vor, wie viele Bilder pro Sekunde und je Serie gemacht werden können. Die Serienbildaufnahme weist außerdem unterschiedliche Angaben je nach Bilddateiformat (jpg oder raw) auf.
Auch ein eingeschalteter Biltz beeinflusst die Serie, meist verlangsamt er sie.
Eine Speicherkarte mit entsprechenderSchreibgeschwindigkeit ist außerdem sinnvoll. Welche geeignet ist, entnimmst du am besten aus den Eigenschaften deiner Kamera. Du musst dafür wissen, wie viel Speicher pro Serie benötigt wird. Je nachdem kannst du die Schreibgeschwindigkeit der Speicherkarte wählen, je mehr MB geschrieben werden, desto schneller ist die Verarbeitung deiner Speicherkarte.
Für hochauflösende Videoaufnahmen zum Beispiel in UHD bei 30 oder sogar 60 Bildern pro Sekunde benötigst du eine noch schnellere SD-Karte. Zum Glück werden die SD-Karten mit Symbolen gekennzeichnet, die ihre Leisuntung auf einen Blick verraten. Die passende Speicherkarte für deine Kamera und eine bebilderte Erklärung der Symbole findest du auf unserer Seite zu SD-Karten.
Sucher
Du schaust durch den Sucher einer Kamera, wenn du nicht das Bild im Live-View-Modus auf dem Display angezeigt bekommen möchtest. Das hat viel mit dem Fotografier-Gefühl zu tun. Nicht jede Kamera besitzt einen Sucher, wenn dann unterscheidet man zwischen einem optischen und einem elektronischenSucher.
Optischer Sucher
Ein optischer Sucher zeigt dir das Live-Bild an, also das was du gerade siehst. Über einen Spiegel wird es durch ein Prisma direkt in den Sucher übertragen. Oft beziehungsweise nur bei Spiegelreflexkameras zu finden, da der verbaute Spiegel das Motiv weitergibt.
Merkmale eines optischen Suchers
Das kann ein optischer Sucher nicht
ist stromsparend
ist schnell, weist somit keineVerzögerungen auf
ist nichtbelastendfür deine Augen
aktuelleKameraeinstellungenanzeigen
anzeigen, wenn du mitFiltern oder kreativenEinstellungenfotografieren möchtest
Elektronischer Sucher
Der elektronischeSucher wird auch als ElectronicViewFinder bezeichnet. Der elektronische Sucher ermöglicht auch Kameras ohne Spiegel einen Sucher zu besitzen.
Merkmale eines elektronischen Suchers
Bedenke beim elektronischer Sucher aber auch
kann LiveDarstellungderKameraeinstellungen anzeigen
kann mitFiltern und kreativenEffektenfotografieren, schwarz/weiß oder sonstige Effekte werden ebenfalls schon vor der Aufnahme angezeigt
zeigt dir Hilfsfunktionen, wie FokusPeaking, für den richtigen Fokus oder das Zebramuster, um richtig belichten zu können, an
den Stromverbrauch: Strom wird benötigt, um überhaupt ein Bildangezeigt zu bekommen. Das bedeutet aber nicht, dass der gesamte Akku vom elektronischen Sucher aufgebraucht wird
möglicheVerzögerungen: gerade ältere Modelle können eine leichte Verzögerung beim Anzeigen des Bildes aufweisen
beansprucht unter Umständen deinAuge: Du schaust im Endeffekt auf ein elektronischerzeugtesBild. Und viele von uns wissen, dass langes Betrachten eines Bildschirms zu müden Augen führen kann
An dieser Stelle gilt es auch den Live-View-Modus zu erwähnen. Letztendlich bekommst du auch hier ein elektronisch erzeugtes Bild angezeigt. Eben nur auf dem Display der Kamera. Das hat unter Umständen einen gewissen Vorteil, gerade dann, wenn dein Displaybeweglich ist. Dann kannst du dir den Winkel so einstellen, wie du ihn für die Situation benötigst, um die Aufnahmeoptimalbetrachten zu können.
Zoom
Zunächst gilt ganz allgemein: Ein Zoomvergrößert ein Objekt, ohnedass die Kamera ihre Position zu diesem verändert.
Es gibt den optischen und den digitalenZoom. Worin sich diese unterscheiden, erklären wir dir.
Optischer Zoom
Der optischeZoom ist eine mechanischeÄnderung. Sie geschieht durch eine Änderung direkt am Objektiv, wodurch das Motiv "näher heran" geholt wird. Dadurch ändertsich der Blickwinkel, die Auflösungbleibt jedoch erhalten.
Ein hoher optischer Zoom kann aber auch dazu führen, dass ein präzises Arbeiten nicht mehr allzu gut möglich ist.
Digitaler Zoom
Der digitaleZoom kommt zum Einsatz, wenn der optische Zoom an seine Grenzen stößt. Der Prozessor der Kameraerrechnet die Daten, die fehlen beziehungsweise nötig sind, um das Bild digital zu vergrößern. Du kannst dir das so vorstellen, als würdest du auf deinem PC in ein Bild hineinzoomen. Und was passiert, wenn du in ein Bild zoomst? Richtig, es kannverpixeln. Der digitale Zoom geht nämlich immer zu Lasten der Auflösung. Ein zu hoher digitaler Zoom erzielt also eher verpixelte als scharfe Bilder.
Die Stiftung Warentest hat immer wieder Digitalkameras im Test unter die Lupe genommen. Die Kameras wurden in Bezug auf Bildqualität, Video, Sucher und Monitor, sowie Handhabung bewertet.
Spitzenreiter unter den Systemkameras ist die Fujifilm X-T4. Sie überzeugt mit einer beeindruckenden Bildqualität und einer intuitiven Handhabung. Die gute Qualität lässt sich Fujifilm aber auch königlich bezahlen. Mit einem durchschnittlichen Preis von 2200 Euro musst du hier tiefer in die Tasche greifen.
Bei den günstigen Systemkameras führt die Canon EOS M50 II das Feld an. Sie ist eine ideale Einsteigerkamera und kostet nur 730 Euro. Schon ab Werk knipst sie hervorragende Bilder und gibt dir genügend Einstellungsmöglichkeiten, um die Ergebnisse noch zu verbessern. Die Objektivauswahl ist allerdings etwas kleiner.
Wollt ihr euch wie ein Profi fühlen, aber dabei das Budget schonen? Dann ist die Canon EOS 850D genau das Richtige für euch. Hier hast du deutlich mehr Objektive zur Auswahl. Besonders der Autofokus weiß zu überzeugen.
Bei den Kompaktkameras hat die Fujifilm X100V das Rennen gemacht. Sie ist nicht nur eine Augenweide, sondern bietet auch eine exzellente Bildqualität. Nicht zuletzt kann sie auch bei der Aufnahme von Videos überzeugen.
Digitalkameras - Häufige Fragen (FAQ)
Wir haben dir die wichtigsten Fragen rund um Digitalkameras aufgelistet und beantwortet.
Was bedeutet die Megapixel-Zahl bei einer Kamera und wie wirkt sie sich auf die Bildqualität aus?
Die Megapixel-Anzahl ist häufig einer der ersten Werte, die Hersteller angeben. Sie sagt im Grund nur aus, über wie viele (Millionen) Pixel eine Aufnahme, die du mit der Kamera machst, hat. Das ist zwar ein erster Indikator, allerdings nicht allein ausschlaggebend für die Bildqualität. Mehr Megapixel bedeuten nicht unbedingt bessere Bildqualität, sondern eher eine größere Bildgröße.
Nicht zuletzt hängt die Bildqualität aber auch von Faktoren wie dem Objektiv, den Lichtverhältnissen und dem Kameratyp ab.
Was ist der Unterschied zwischen einer DSLR-Kamera und einer spiegellosen Kamera?
DSLR (“Digital Single-Lens Reflex”) sind Spiegelreflexkameras, die mit einer mechanischen Spiegelkonstruktion arbeiten. Bei einer Systemkamera (DSLM - Digital Signle-Lens Mirrorless”) fällt diese weg. Das hat verschiedene Auswirkungen. Zum einen sind DSLRs im Schnitt etwas schwerer, da sie durch die Spiegel über zusätzliche Komponenten verfügen.
Das kann sich negativ auf die Handlichkeit und Tragbarkeit auswirken, erhöht aber gleichzeitig die Stabilität, solltest du größere Objektive verwenden.
Des Weiteren liegt ein wesentlicher Unterschied beim Sucher. DSLRs setzen auf einen optischen Sucher, während DSLMs einen elektronischen Sucher verwenden. Ein elektronischer Sucher zeigt das Bild so an, wie es die Kameraeinstellungen entspricht und wie es anschließend auf deinem PC für die Nachbearbeitung aussehen wird. Allerdings ist das Bild ein klein wenig verzögert. Währenddessen ist das Bild beim optischen Sucher immer unmittelbar. Es wird so angezeigt, wie es das menschliche Auge sieht, wodurch das Aufnehmen bei schlechten Lichtverhältnissen etwas mehr Übung benötigt.
Wie wirkt sich der Sensor der Kamera auf die Bildqualität aus?
Der Sensor der Kamera ist das Element, das das Licht einfängt und in digitale Informationen umwandelt. Größere Sensoren können in der Regel mehr Licht einfangen und liefern so oft bessere Bildqualität, insbesondere in schlechten Lichtverhältnissen.
Was bedeutet die ISO-Einstellung bei meiner Digitalkamera?
Der ISO-Wert deiner Kamera beschreibt, wie lichtempfindlich der Sensor deiner Kamera ist. Neben der Verschlusszeit und Öffnung der Blende ist ISO eine Einstellung, die bestimmt, wie hell oder dunkel eine Aufnahme wird. Je höher der ISO-Wert, desto lichtempfindlicher ist der Sensor.
In gut ausgeleuchteten Umgebungen kannst du also auch mit niedrigen Werten (zum Beispiel ISO 100) arbeiten und ausreichend helle Fotos schießen, während du bei schlechteren Lichtverhältnissen auf höhere ISO-Werte umstellen solltest.
Wichtig: Beachte, dass ein höherer ISO-Wert, also je lichtempfindlicher der Sensor ist, desto stärker kann Bildrauschen auftreten.
Wie wirkt sich die Blende auf meine Fotos aus und wie stelle ich sie ein?
Bei der Blende geht es um die Öffnung ebendieser. Sie wird mit f-Zahlen angegeben. Niedrigere Zahlen (zum Beispiel f/1.4) bedeuten eine größere Blendenöffnung, wodurch Aufnahmen heller werden. Größere Werte (beispielsweise f/11) bedeuten eine kleinere Blendenöffnung, wodurch weniger Licht eingefangen wird.
Zusätzlich wirkt sich die Blendenöffnung auf die Schärfentiefe deiner Aufnahmen aus, also wie viele Details tatsächlich scharf dargestellt werden. Ein hoher Blendenwert bedeutet mehr Schärfentiefe, also umso mehr Objekte werden neben deinem Haupt-Motiv scharfgestellt. Niedrige Blendenwerte bedeuten weniger Schärfentiefe, wodurch dein Motiv stärker in dem Mittelpunkt rückt.
Was ist der Unterschied zwischen optischem und digitalem Zoom?
Beim optischen Zoom arbeitet deine Digitalkamera mit der Brennweite des Objektivs, was sich nicht negativ auf die Qualität der Aufnahme auswirkt. Du kannst also auch weiter entfernte Objekte fotografieren, ohne in puncto Schärfe Einbußen in Kauf nehmen zu müssen.
Ein digitaler Zoom vergrößert einen bestimmten Bildausschnitt digital. So können auch weiter entfernte Objekte vermeintlich näher gebracht werden. Allerdings leidet die Qualität der Aufnahme massiv.
Wie kann ich am besten meine Kamera pflegen und schützen?
Achte darauf Abdeckungen für Objektive und das Gehäuse zu haben. Zusätzlich solltest du dir eine passende Tragetasche zulegen, in der du die Kamera sicher verwahren kannst.
Solltest du einmal den Sensor oder die Linse reinigen müssen, solltest du auf ein spezielles Reinigungsset setzen. Diese sind mit einem kleinen Püsterich und schonenden Mikrofasertüchern ausgestattet.
Welche Speicherkarte brauche ich für meine Digitalkamera und wie viel Speicherplatz ist empfehlenswert?
Im Regelfall arbeiten Kameras mit SD-Karten, in einigen Fällen kommen aber auch CF- oder XQD-Karten zum Einsatz. Achte vor dem Kauf darauf, welche Speichereinheit für deine Kamera geeignet ist.
Als Hobbyfotograf können bereits 32 oder 64 GB ausreichend sein. Es kommt aber darauf an, in welchem Format du aufnimmst und ob du häufig Videoaufnahmen machst. Letztere brauchen mitunter mehr Speicher, insbesondere, wenn du in 4K aufnimmst. Falls du bei deinen Fotos auf das RAW-Format setzt, wirst auch hier zusätzlicher Speicherplatz fällig.
Tipp: Du musst nicht gleich zu einer überdimensionierten Speicherkarte greifen. Stattdessen ist es immer ratsam, Ersatzkarten dabei zu haben. Selbst wenn die erste Karte voll ist, kannst du so problemlos weiter knipsen.