Multifunktionsdrucker Test & Vergleich 2024

Von Fabian Krudewig - 08.03.2024

Die besten Multifunktionsdrucker in Österreich

Zum Ratgeber unserer Fachredaktion

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Multifunktionsdrucker Test & Vergleich: Unser Multifunktionsdrucker Kauf-Ratgeber

Fabian Krudewig
von: Fabian Krudewig
aktualisiert am: 08.03.2024

Multifunktionsdrucker - Das Allroundtalent unter den Druckern

Mal eben etwas einscannen, kopieren oder drucken. Ein seitlicher Einzug oder ein Fotodrucker wäre auch genial. Wofür man damals vielleicht mehrere Geräte brauchte, hat man heute eins - den Multifunktionsdrucker. Diesen gibt es als Farblaserdrucker oder Tintenstrahldrucker. Worin der Unterschied besteht und was die besten Geräte alles können, zeigen wir dir in unserer Multifunktionsdrucker Kaufberatung.

Dieses Multifunktionsdrucker empfehlen wir dir

Wir haben uns im weiten Markt der Multifunktionsdrucker umgeschaut und möchten dir ein Modell näher ans Herz legen.

KYOCERA Ecosys FS-1325MFP - Für das (Home-)Office

Hersteller Kyocera bietet große Systemdrucker zu bezahlbaren Kursen an. Da ist auch der Ecosys FS-13215 keine Ausnahme. Als Multifunktionsdrucker kann er nicht nur drucken und scannen, sondern auch faxen und direkt kopieren. In einiger Hinsicht ist das Gerät der Konkurrenz unterlegen, in anderen hat es dagegen deutlich die Nase vorn.

  • Schneller als der Durchschnitt: Ganze 25 Seiten druckt der Ecosys in einer Minute und ist damit einer der schnelleren Drucker für den Heimgebrauch. Darunter leidet die Druckauflösung etwas, da diese mit 1200 dpi etwas schwächer ausfällt.

  • Idealer Dokumentendrucker: Die schnelle Druckgeschwindigkeit, die etwas geringere Auflösung und zusätzliche Funktionen wie Duplex-Druck und Scan per Einzug machen den Ecosys zum idealen Drucker für Dokumente bzw. für das Büro.

  • Erfreulich günstig im Unterhalt: Im erstaunlichen Gegensatz zu fast allen anderen Druckern auf dem Markt sind die Toner-Kartuschen für den Ecosys ziemlich erschwinglich. Während Toner direkt vom Hersteller immer noch ebenso viel kostet wie ein günstiger Drucker selbst, bekommst du für den Drucker von Kyocera von Drittherstellern ganz Pakete mit mehreren Kartuschen für wenig Geld.
Das stört uns am KYOCERA Ecosys FS-1325MFP

Die Vorteile des Modells bringen allerdings auch Nachteile mit sich. Wie erwartet macht das Modell keine gute Figur bei Bilderdrucken. Aufwendige Motive sind zwar möglich, aber durch die etwas niedrig angesetzten 1200 dpi definitiv keine Kernkompetenz des Laserdruckers. Auch die Möglichkeit per WLAN oder App zu drucken fehlt hier leider.

Unser Fazit zum Kyocera Ecosys FS-1325MFP

Der Ecosys ist perfekt für das Home-Office, die Arbeit oder auch ideal für den Haushalt als Dokumentendrucker. Leider bietet er über diese Anwendungsfälle hinaus wenig an, was die informierte Kundschaft allerdings nicht stören dürfte. Wenn du also ein schnörkelloses Gerät suchst, das dir schnell und sogar erstaunlich günstig deine Dokumente vom PC in Papierform verwandeln soll, bist du mit dem Laserdrucker von Kyocera bestens beraten. Eine besondere Empfehlung an dieser Stelle für kleine und mittelständige Unternehmen, die mit diesem Laserdrucker die Druckkosten angenehm niedrig halten können.

Was kann ein Multifunktionsdrucker?

MultifunktionsdruckerEin Multifunktionsgerät hat viele Funktionen. Neben dem Druck können mit ihm auch Dokumente eingescannt und teilweise sogar gefaxt werden. Zur Vervielfältigung deiner Unterlagen kannst du diese ebenfalls kopieren. Damit ersetzt der Multifunktionsdrucker in der Regel Einzelgeräte wie Fax, Kopierer oder Scanner. Je nach Gerät können damit sogar Fotos ausgedruckt werden.
Die preiswerten und kleinen Multifunktionsdrucker für den Heimgebrauch haben einen CIS-Scanner (dieser erfasst nur Vorlagen, die komplett flach auf dem Glas liegen) verbaut. Die teurere Variante davon heißt CCD-Scanner. Damit kannst du auch wellige und verknickte Vorlagen problemlos einscannen. Dieser kommt auch in Dokumentenscannern zum Einsatz.

Wenn dein Drucker gut scannt und druckt, heißt das noch lange nicht, dass er auch gut kopiert. Denn neben dem Druckwerk und dem verbauten Scanner kommt es auch auf die interne Software des Gerätes an. Die Nutzungsdauer eines Multifunktionsgerätes beträgt in der Regel 3 Jahre, wie lange dein Gerät genau durchhält, ist so pauschal jedoch nicht zu sagen. Es hängt von den verbauten Teilen, der regelmäßigen Wartung und dem sachgemäßen Gebrauch ab. 

Wie faxe ich mit einem Multifunktionsdrucker?

Falls du dich für einen Drucker mit Fax entschieden hast, funktioniert dieser in den meisten Fällen zuverlässig. Faxen erleichtert dir einiges - besonders wenn du ein Unternehmen hast oder selbstständig bist.

Bei vorhandener Faxfunktion hast du auch direkt einen automatischen Vorlageneinzug mit an Bord. Das erleichtert dir das Kopieren und Faxen von mehreren Dokumenten. Drücke einfach den Faxknopf auf der Bedienfläche und lege das zu schickende Dokument in den Vorlageneinzug ein. Wähle dann die Nummer des Empfängers. Wenn der Vorgang erfolgreich war, erhältst du einen Sendebericht. Falls du dir über die Vorgehensweise bei deinem Gerät nicht im Klaren bist, kannst du auch gerne in der Bedienungsanleitung nachlesen. Der einzige Nachteil bei Laser Multifunktionsdruckern mit Faxfunktion ist der verhältnismäßig hohe Stromverbrauch, weil der Drucker dauerhaft an ist.

Wie kann ich mit meinem neuen Multifunktionsgerät drucken?

Druck über SmartphoneDiese Drucker können zum Großteil auch an das heimische Netzwerk angeschlossen werden. Wenn der Drucker direkt an den Router angeschlossen wird, können alle Geräte im Haushalt (nach Installation des Treibers) darauf zugreifen. Die Verbindung kann dabei auf zweierlei Wegen hergestellt werden: per Lan-Kabel oder per WLAN (Wifi über den Router oder WLAN Repeater). Der Vorteil des Lan-Kabels ist eine schnelle und stabile Verbindung.
Tipp: Eine Lan-Verbindung bekommst du durch einen Powerline Adapter auch in ein anderes Stockwerk.
Bei Nutzung des WLANs ersparst du dir jedoch das lästige Kabelverlegen. Multifunktionsdrucker mit WLAN sind heutzutage Standard. Wenn du ein iPhone oder iPad besitzst und dein Drucker Airprint unterstützt, kannst du dir die Installation von Druck-Apps sparen. Auch Android hat seit 5.1 Lollipop eine native Funktion für das lokale Drucken & Scannen im Gepäck. Die Zuverlässigkeit von Airprint erreicht es jedoch noch nicht. Abhilfe schaffen diverse Druck-Apps aus dem Playstore. So kannst du ganz einfach im lokalen Netzwerk drucken.

Treiber installieren und Probedruck starten

Ist der Drucker erst einmal mit dem Netzwerk verbunden und eingeschaltet, kann das Einrichten losgehen. Entweder enthält der Lieferumfang eine CD mit Treibern oder du lädst dir den passenden Treiber aus dem Internet von der jeweiligen Hersteller Homepage runter. Im Idealfall zieht sich jedoch Windows oder MacOS die Treiber selbstständig aus einer Datenbank. Achte darauf, dass es für dein Betriebssystem den richtigen Treiber zu deinem Gerät gibt. Moderne Betriebssysteme wie Windows 10 erkennen den Drucker schon direkt nachdem eine Verbindung hergestellt wurde.

Wenn du einen Probedruck machen willst, verwende dazu den Entwurfsmodus (Draft). Das spart bis zu 50% Tinte oder Toner ein. Die Druckqualität ist dementsprechend gering, deshalb solltest du darauf achten den Modus nach Gebrauch wieder umzustellen.

Als "Offline-Alternative" bieten viele Multifunktionsgeräte einen SD-Kartenslot, um Dokumente direkt von einer Speicherkarte drucken zu können. Besonders gut ausgestattete Geräte haben sogar einen USB-Anschluss, um z.B. USB-Sticks oder sogar externe Festplatten anschließen zu können.

Wie funktioniert ein Multifunktionsdrucker?

Die Funktionsweise hängt ganz davon ab, für welche Art von Drucker du dich entscheidest. Falls dir die Funktionsweisen von Tintenstrahldrucker und Laserdrucker nicht geläufig sind, wollen wir an dieser Stelle Abhilfe schaffen.

Tintendruck

Bei einem Drucker mit Tintendruck huscht der Druckkopf Zeile für Zeile über das Papier und verteilt Tintentröpfchen darauf. Ob die Farbe stark verläuft oder nicht, hängt von der Papiersorte ab. Somit wird auch die Druckqualität durch das verwendete Papier beeinflusst. Weiter unten haben wir die Vor- und Nachteile eines Tintenstrahldruckers für dich zusammengetragen. Beliebte Drucker sind die Geräte der Canon Maxify Reihe. Dabei handelt es sich um 4 in 1 Multifunktionsdrucker, die selbstverständlich WLAN mit an Bord haben. Sie verfügen sogar über eine Duplexeinheit. Aber auch die Canon Pixma Reihe sind Tintenstrahldrucker, die 4 Funktionen in Einem aufweisen.

Laserdruck

Die Funktionsweise eines Laserdruckers ist etwas komplexer. Eine Trommel wird elektrisch geladen und dann mittels Lichtstrahlen (die dem Druckbild entsprechen) entladen. Nun kommt der Toner ins Spiel - Dieser bleibt nur an den Stellen der Trommel hängen, wo sich vorher die Lichtstrahlen entladen haben. Ist der Toner auf dem Papier, wird er durch eine Fixiereinheit mit 200 Grad Temperatur festgebacken. Das Verfahren lässt sich mit dem Stempeldruck oder dem Brandmarken von Pferden vergleichen. Die Lichtquelle sind bei vielen Geräten Leuchtdioden (LEDs). Genaugenommen gibt es Laser- und LED-Drucker, da das Prinzip aber das gleiche ist, wird zwischen ihnen nicht unterschieden.  
Beim Tausch des Toners solltest du eventuell austretenden Tonerstaub mit einem feuchten Tuch wegwischen und nicht wegpusten.
Tipp: Wenn du Strom sparen möchtest, ist es ratsam den Laserdrucker bei Nichtgebrauch auszuschalten. Dieser schluckt nämlich im Leerlauf relativ viel Strom.

Tintenstrahldrucker oder Laserdrucker?

Die meistgestellte Frage bei einer Drucker Kaufberatung ist: Suchst du einen Tintenstrahldrucker oder einen Laserdrucker? Doch was genau ist eigentlich der Unterschied? Wir verraten es dir!

Typ

Tintenstrahldrucker

Laserdrucker

Vorteile

  • spezialisiert auf den  Fotodruck
  • können Spezialmedien bedrucken (CDs oder Bügelfolien)
  • in der Anschaffung günstiger
  • arbeitet schneller
  • Text wird besser gedruckt
  • keine eintrocknende Tinte


Nachteile

  • Kosten für Tinte sind relativ hoch
  • Drucke sind oft wasser- oder lichtempfindlicher
  • der Druckkopf kann bei längerem Nichtgebrauch austrocknen
  • verbrauchen auch Tinte, wenn nichts gedruckt wird
  • Anschaffungskosten höher
  • sperriger als Tintenstrahldrucker
  • stoßen winzige Partikel aus (diese sind aber nach wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht gesundheitsschädlich)

Eigenschaften

  • arbeitet mit Tinte
  • auf regelmäßigen Gebrauch ausgelegt
  • arbeitet mit Toner
  • kann auch selten benutzt werden

Wenn du ohnehin nur schwarz-weiß druckst, reicht dir vermutlich ein Schwarz-Weiß-Laserdrucker. Reine Schwarz-Weiß Drucker findet man meist nur unter den Etikettendruckern. Einige Samsung Multifunktionsdrucker kommen jedoch als Schwarz-Weiß Laserdrucker daher.
Druckst du oftmals farbige Kopien oder Fotos? Dann brauchst du ein Farblaser-Multifunktionsgerät! Auch wer wenig druckt, sollte auf einen Laserdrucker zurückgreifen, da die Tinte eines Tintenstrahldruckers oftmals schnell eintrocknet.
Du suchst einen zuverlässigen Fotodrucker für die Schnappschüsse deines Smartphones oder z.B. der Wildkamera?

Einzelpatronen oder Kombipatronen?

Bei Einzelpatronen ist jede Farbe (Cyan, Magenta und Yellow) in jeweils einer separaten Tintenpatrone. Bei den Kombipatronen befinden sich alle drei Farben in einer einzigen Patrone. Jede Farbe hat dabei ihre eigene Farbkammer.

Typ

Einzelpatrone

Kombipatrone

Eigenschaften

  • günstiger in der Anschaffung, weil sie keinen eigenen Druckkopf besitzen
  • können einzeln ausgetauscht werden
  • wenn eine Patrone leer ist, wird nicht mehr gedruckt
  • eigener Druckkopf
  • Schwarz-Weiß-Druck funktioniert auch mit leerer Farbpatrone

KombifarbpatroneFazit: Wenn du viel in Farbe druckst, solltest du zu Einzelpatronen greifen. Ansonsten verschwendest du zu viele Reste, wenn die anderen Farben der Kombipatrone noch Tinte enthalten. Bei überwiegendem Ausdruck von Texten, reicht eine Kombipatrone völlig aus. Denn selbst wenn einzelne Farben leer sind, kann immer noch in schwarz-weiß oder einer anderen Farbe gedruckt werden.

Es gibt Drucker, bei denen die Tintenpatronen gewechselt werden können (z.B. HP) und es gibt Drucker, deren Patronen fest verbaut sind (z.B. bei Epson Druckern). Der Nachteil von fest verbauten Patronen ist, wenn diese Eintrocknen, der ganze Drucker unbrauchbar wird. Tintenstrahldrucker rentieren sich generell nur für Haushalte oder Büros mit einem hohen Druckaufkommen.

Hinweis: Tintendrucker verfügen nicht über einen netztrennenden Aus-Schalter. Schaltet man den Drucker aus, verfällt dieser in einen Standby-Modus. Wird der Drucker dann komplett vom Stromnetz getrennt, wird der Druckkopf beim Neustart gereinigt und der Tintenverbrauch steigt. Deshalb lieber das Multifunktionsgerät im Standby-Modus ausharren lassen.

Damit nicht immer so viel Müll, durch weggeworfene leere Patronen entsteht, gibt es auch die Möglichkeit Patronen nachzufüllen. Dies geschieht jedoch auf eigene Verantwortung.

Ein Modell, das mit niedrigen Tintenkosten überzeugen kann ist der OfficeJet Pro 9012 von HP.

Tipps für ein optimales Druckergebnis

Hier ein paar hilfreiche Kniffe auf dem Weg zum fehlerfreien Druck:

  • Bedienfeld MultifunktionsdruckerDas richtige Papier: Die gewählte Papiersorte beeinflusst die Druckqualität enorm, das gilt besonders für Tintendrucker. Papier mit mehr Gewicht eignet sich eher zum Druck als leichtes, günstiges Papier. Wenn du Fotos ausdrucken möchtest, empfehlen wir dir spezielles Fotopapier zu verwenden. Achte jedoch auf die Funktionen deines Druckers, nicht jeder Drucker ist für den Fotodruck geeignet. Die Papiersorte muss außerdem vor dem Druck umgestellt werden.

  • Druckkopf reinigen: Dieser muss bei längerem Nichtgebrauch gereinigt werden. Erfolgt dies nicht und die Tinte trocknet ein, führt dies zwangsläufig zu einem streifigen Druckergebnis. Der Druckkopf reinigt sich selbst, indem die Düsen einmal mit Tinte durchgespült werden, wenn man den Drucker startet. Ist selbst danach das Problem nicht behoben, lässt sich der Reinigungsvorgang über den Treiber auch manuell wiederholen. Führt auch das nicht zum Erfolg, kann der Druckkopf in vielen Fällen ausgebaut und vorsichtig mit einem weichen Tuch und etwas Alkohol gereinigt werden.

  • Passende Patronen: Es müssen nicht immer die teuren HP oder Epson Tinten sein - Auch Tintenpatronen von Drittanbietern bieten eine gute Qualität. Die Ergiebigkeit kann mit den Originalpatronen mithalten. Größere Patronengrößen lohnen sich, da die Kosten pro Seitendruck sinken - bis zu 5000 Seiten können mit einer Patrone gedruckt werden. Ein Wechsel der Patronen sollte so lange wie möglich hinausgezögert werden. Selbst bei einer Füllstandswarnung sind oft noch mehrere 100 Ausdrucke drin.

  • Angemessenes Papierfach: Egal ob du dich für einen Drucker mit einer Papierkassette oder ein Multifunktionsdrucker mit zwei Papierkassetten entschieden hast, wenn du nur selten druckst, sollte ein geschlossenes Papierfach vorhanden sein. Ansonsten setzt sich Staub auf dem Papier ab und dieser wird in den Drucker hineingezogen. Zudem vermeidet eine Papierkassette das schiefe Einziehen des Papiers. Das Fassungsvermögen der Fächer umfasst jeweils 100-250 Blatt.  

  • Folie bedrucken: Wenn du Folien für einen Overheadprojektor bedrucken willst, solltest du besonders bei Laserdruckern auf die Verwendung der richtigen Folie für deinen Druck achten. Diese sind dann in den Einzelblatteinzug zu legen, bei falscher Benutzung kann das Gerät sonst Schaden nehmen.

Worauf du bei einem Multifunktionsdrucker achten solltest

MultifunktionsdruckerVor dem Kauf eines neuen Multifunktionsgerätes solltest du einige wichtige Merkmale im Blick behalten. Welche das sind, erklären wir dir hier.

Druckkosten

Bei der Anschaffung eines Multifunktionsdruckers spielen neben den Anschaffungskosten auch die Druckkosten eine nicht unerhebliche Rolle. Diese hängen neben dem verwendeten Papier auch von den benötigten Farbpatronen oder dem Toner ab. Ein reiner Textdruck von Dokumenten, die du z.B. Office 365 erstellt hast, kostet meist nicht mal 3 Cent pro Seite. Farbdrucke liegen da mit bis zu 35 Cent schon um einiges höher. Der größte Geldschlucker sind jedoch Fotodrucke mit bis zu 53 Cent. Hier lohnt es sich die Aufnahmen vorher mit einem Bildbearbeitungsprogramm zu optimieren, um unsaubere und unschöne Fotodrucke und damit verbundene Kosten zu vermeiden.

Auflösung

Auch die Auflösung deines neuen Druckers ist von Bedeutung. Diese wird in Bildpunkten pro Zoll angegeben (dpi= dots per inch). Der erste Wert stellt die horizontalen Bildpunkte, der zweite die vertikalen dar. Wer die hochauflösenden Aufnahmen seiner Spiegelreflex- oder Bridgekamera ausdrucken will, braucht einen entsprechend hohen dpi-Wert, um mehr Details auf das Bild zu bekommen.

Drucktempo

Die Druckgeschwindigkeit variiert ebenfalls bei den Produkten. Gute Drucker schaffen bis zu 26 Seiten pro Minute, jedoch meist nur in schwarz-weiß. Farbdrucke brauchen ein wenig länger.

Anzahl der Drucke

Das Druckaufkommen spielt eine nicht unerhebliche Rolle bei der Geräteauswahl. Als Multifunktionsdrucker für Wenigdrucker eignet sich ein Lasermultifunktionsgerät, da dort die Tinte nicht so schnell eintrocknet. Wenn du dich für einen Tintenstrahldrucker entscheidest, solltest du bei der Auswahl der Patronen darauf achten, was du häufiger druckst - Fotos oder Texte. Gelegenheitsdrucker greifen zu einem Laser- oder einem günstigen Tintenstrahldrucker mit auswechselbaren Patronen. Aber auch ein tragbarer Drucker bietet sich für wenige Ausdrucke an. Mit einem HP Officejet 3 in 1 Drucker kannst du nahezu überall ausdrucken. Kleine Drucker hat die HP Deskjet Serie für dich im Sortiment. Diese reichen für den häuslichen Gebrauch vollkommen aus.

Wenn du etwas größere Ausdrucke oder Kopien benötigst, solltest du zu einem A3 Drucker oder A3 Kopierer greifen. Selbstverständlich gibt es auch Multifunktionsgeräte im A3-Format. Der Brother A3-Multifunktionsdrucker ist für preiswerte 130 € zu haben. Brother Geräte sind oft nicht die schnellsten, jedoch in Bezug auf die Druckkosten sehr sparsam.

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