Nudelmaschine Test & Vergleich: Unser Nudelmaschine Kauf-Ratgeber
Nudelmaschine - Es gibt Pasta, Baby!
- Manuell oder elektrisch: Manuelle Nudelmaschinen erleichtern schon seit vielen Jahren die Arbeit in der Küche. Zum Teig kneten brauchst du jedoch eine Knetmaschine oder viel Kraft. Eine elektrische Nudelmaschine nimmt dir das Kneten und Formen vollständig ab. Wer häufig Pasta selber machen will, sollte sich eher nach einer elektrischen Nudelmaschine umschauen.
- Leichte Reinigung: Egal, ob manuell oder elektrisch: Hauptsache das Reinigen dauert nicht länger, als das Nudeln machen. Möglichst viele Teile sollten also abnehmbar und spülmaschinenfest sein.
- Viele Formaufsätze: Damit du die Nudelmaschine auch häufig benutzt, sollten die Aufsätze für möglichst viele Nudelsorten reichen. Mindestens sollten eine Form für deine Lieblingsnudeln dabei sein. Idealerweise lässt sich deine Nudelmaschine auch nachträglich noch mit neuen Aufsätzen erweitern
Nudelmaschine Bestenliste 2023
WMFs Klassiker
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WMF - Gourmet Nudelmaschine manuell Edelstahl 19,5x 12,5x 12,5 cm, 9 Teigstufen, ideal für Teigplatten, schmale und breite Nudeln
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Kein Zusammenkleben
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Rommelsbacher - Elektrische Nudelmaschine PM 220 – bis zu 800 g Nudeln, integrierte Waage, gesteuerte Wasserzufuhr, 6 vollautomatische Programme, Edelstahl
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Vorteile:
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Vorteile:
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Nachteile:
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Nachteile:
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Fazit:
Die Nudelmaschine von WMF gehört zu den Klassikern. Die Bedienung der Maschine ist überaus intuitiv. Die Walze lässt sich in neun unterschiedlichen Stärken einstellen. Du kannst sie einfach mit dem seitlich verbauten Drehregler verstellen. Beachte, dass es sich um eine manuelle Nudelmaschine handelt. Das Kneten des Nudelteigs geht nach kurzer Zeit sehr in die Arme. |
Fazit:
Für die Pastarella Nudelmaschine von Rommelsbacher musst du während des Betriebs zwar etwas mehr Zeit mitbringen, das Maschinchen belohnt die Geduld aber mit hoher Effizienz. Sie bietet diverse Automatikprogramme mit gespeicherten Rezepten, die die Teigherstellung leicht machen. Manuelle Modi für eigene Rezepturen sind natürlich auch vorhanden. Wenn die gepressten Nudeln die Maschine verlassen, werden sie von einem Gebläse vorgetrocknet, sodass sie nicht aneinander kleben bleiben. |
Warum eine Nudelmaschine?
Die perfekte Pasta - nur den Wenigsten gelingt sie. Rezepte gibt es zuhauf und jedes ist anders. Der eine schwört auf Grieß, der andere auf Mehl, wieder andere auf eine Mischung beider Grundzutaten. Eier dazu oder nicht? Nur Eigelb? Wie viel Öl? Eine Prise Salz? Viele Nudelmaschinen bringen ein Rezeptbuch mit verschiedenen Nudelrezepten schon mit, sodass du dich nicht groß herumversuchen musst. Egal wie der Teig wird, am Ende solltest du eine feste und homogene Masse haben, die du schön ausbreiten kannst. Idealerweise nimmt dir diese schweißtreibende Arbeit eine ab. Das nicht immer das berühmt-berüchtigte Nudelholz das beste Utensil für das Ausrollen ist, beweisen die vielen Nudelmaschinen auf dem Markt. Egal ob elektrisch oder mit Handkurbel - in jedem Fall kannst du so die perfekte Dicke und Konsistenz für die unterschiedlichen Nudelvariationen bestimmen, ohne dabei ins Schwitzen zu kommen. Doch nicht jede Nudelmaschine ist gleich gut. Finde deshalb in unserem Pastamaschinen Vergleich das perfekte Gerät für deine perfekte Pasta.
Brauche ich eine Nudelmaschine?
Wenn du selbst Nudeln herstellen möchtest, kommst du irgendwann an den Punkt, wo der Teig ausgerollt werden muss. Das gute, alte Nudelholz ist dabei ein nützlicher Helfer, stößt allerdings schnell an seine Grenzen. Der Teig wird sehr groß und muss gut und zügig ausgerollt werden. Zudem lässt sich die Dicke des Teiges nur nach Gefühl bestimmen. Für manche Nudelsorten benötigt man aber genaues Wissen über die Teigeigenschaften, die sich je nach Mehlsorte auch noch ändern. Die beiden wichtigsten Kriterien sind Zeit und Kraft. Ein Nudelteig braucht viel Arbeitsaufwand und die nötige Geduld und Kraft musst du auch mitbringen.
Manuelle Nudelmaschine - Den Dreh raus haben
Viele Pastamaschinen bieten zusätzlich noch die Möglichkeit, einige Nudelsorten durch Schneidewalzen zu fertigen. Die Breite lässt sich in der Regel einstellen oder ist durch verschiedene Walzen vorgegeben. So stellst du ganz einfach frische Tagliatelle, Fettuccine oder Linguine her. Auf ausgefallene Pasta musst du allerdings verzichten.
Vor allem die mechanischen Nudelmaschinen sind mit einer Tischklemme für einen sicheren Halt ausgestattet. Sie funktioniert wie eine Schraubzwinge und gewährleistet einwandfreies Kurbeln, da starke mechanische Kräfte auf das Gerät und den Tisch einwirken.
Elektrische Nudelmaschine - Vollautomatisch zur Pasta
Du gibst also die Zutaten in die Mixschüssel und musst die fertige Pasta nur noch ins kochende Wasser geben. Einige vollautomatische Pastamaker haben dabei noch mehr Extras.
Wenn du dir noch nicht sicher bist, welches Gerät zu dir passt, haben wir dir hier die Vorteile elektrischer Nudelmaschinen zusammengefasst:
- Viele Aufsätze: Mit der elektrischen Pastamaschine kannst du nicht nur Bandnudeln, wie Fettuccine oder Tagliolini und Lasagneplatten herstellen. Die verschiedenen Formscheiben können auch runde Nudelsorten wie Spaghetti und Penne formen. Bei manchen Geräten sind auch Formaufsätze für Fussili oder Maccheroni enthalten. Im Idealfall kannst du auch noch weitere Formscheiben nachkaufen.
- Integrierte Waage: Ein besonderes Extra kann eine integrierte Waage der Nudelmaschine sein. Sie vereinfacht das Zugeben der Zutaten, da du diese vorher nicht abwiegen musst. Allerdings verfügt nicht jede Nudelmaschine über eine Waage.
- Wassertank: Besonders leicht wird das Zubereiten frischer Nudeln, wenn die Maschine selbstständig Wasser zum Teig hinzugeben kann. So gelingt der Teig immer!
- Zubehör: Zur elektrischen Nudelmaschine gehört auch ein nützliches Zubehör-Set. Bei hochwertigen Maschinen gehört auch ein Rezeptbuch zum Lieferumfang. So kannst du dir Rezepte nach deinem Geschmack genau auf deine Maschine zugeschnitten heraussuchen.
Leider bleiben doch ein paar Kritikpunkte bei den Pastamaschinen. Zum einen sind sie sehr viel hochpreisiger, als Nudelmaschinen mit Handkurbel. Zum Anderen kann die Reinigung etwas umständlicher sein, da Teigreste vor der Pressschnecke zurückbleiben können. In der Regel sind die abnehmbaren Teile jedoch spülmaschinenfest.
Welche Pastamaschine passt zu mir?
Bei kleineren Mengen oder wenn man zusätzliche Familienmitglieder in die Pasta-Herstellung mit einbinden möchte, reicht auch eine handgesteuerte Nudelmaschine. Kinder lieben den Pasta-Prozess, weil er stark an die Verarbeitung von Knete erinnert.
Worauf du bei der richtigen Nudelmaschine achten musst:
- Stabilität: Die Nudelmaschine braucht einen festen Stand. Etwas Gewicht ist bei der Handhabung von großem Vorteil. Die Tischklemme ist eine Selbstverständlichkeit und sollte auch dementsprechend gut verarbeitet sein. Schließlich soll sie sehr oft benutzt und auch mal nachgezogen werden können.
Zudem muss alles einwandfrei funktionieren. Nichts darf quietschen oder unrund laufen. Scharniere und Bolzen brauchen deshalb eine einwandfreie Verarbeitung. - Qualität: Gute manuelle Pastamaschinen sind aus Edelstahl. Mache aber einen großen Bogen um die Spülmaschine. Ein feuchtes Tuch und etwas Öl für die Walzen reichen völlig aus. Der Geschirrspüler greift nur das Material an und mindert die Langlebigkeit. Bei den elektrischen Nudelmaschinen solltest du vor allem auf hochwertige Formaufsätze achten, die spülmaschinenfest und langlebig sind.
- Verpackung: Auf den ersten Blick vernachlässigbar, aber nicht zu unterschätzen, wenn du die Nudelmaschine gut verstauen möchtest. In der Regel steht die Pastamaschine nicht dauerhaft in der Küche und wird nur zur Pasta-Party hervorgeholt. Daher sollten sie eine gute und vor allem stabile Verpackung haben, die das schwere Gerät ordentlich schützt und nicht so einfach durch die scharfen Kanten kaputtgeht. Walzen und Kurbel sind empfindlich und sollten sauber bleiben. Vor allem, wenn du dich für eine vollautomatische Nudelmaschine entscheidest, die mit einem elektrischen Motor arbeitet, braucht diese einen stabilen Karton.
- Reinigung: Die manuelle Nudelmaschine aus Edelstahl sollte mit möglichst wenig Wasser in Berührung kommen. Mit einem Lappen von außen abwischen sollte ausreichen. Um Teigreste herauszuarbeiten kannst beim nächsten Einsatz eine kleine Menge Nudelteig durchgeben, der dann im Mülleimer landen sollte. Die Reinigung einer elektrischen Nudelmaschine gelingt besonders leicht, wenn die Formscheiben und abnehmbaren Teile spülmaschinenfest sind. Den Mixbehälter kannst du dann mit einem Lappen auswischen.
Nudelmaschinen im Test
Mit steigernder Beliebtheit haben einige Testmagazine verschiedene Pastamaker einem Test unterzogen. Besonders die Maschinen vom Philips können hier immer wieder überzeugen. Der Hersteller gibt dir die Möglichkeit zwischen der Avance Collection Serie mit 6 Nudelformen und der Viva Collection Serie mit besonders schmaler Bauweise zu wählen. Beide sind sehr beliebt und lassen sich zum Prime Day oder Black Friday auch zum Schnäppchenpreis ergattern.
Gute Testnoten in Nudelmaschinen Tests kann auch die Nudelmaschine Nina von Springlane vorzeigen. Sie bringt eine integrierte Waage, ein umfangreiches Rezeptbuch und vor allem eine vertikale Nudelausgabe mit. So brechen auch empfindliche Nudelsorten wie Spaghetti viel weniger ab.
Wie gelingt die selbstgemachte Pasta?
Viele Nudelmaschinen kommen mit einem Rezeptheft mit unterschiedlichen Nudelteigrezepten daher. Diese sind perfekt auf deine Nudelmaschine angepasst. So sind Geschmack und Leistung perfekt aufeinander abgestimmt.
Achtung: Es gibt sehr viele Varianten und Möglichkeiten. Die möglichen Zutaten variieren stark und sind von Faktoren wie der Nudelsorte, der verwendeten Soße (manche Nudeln saugen Soßen besser auf), der Lagerung (Nudeln mit Eier sind nicht so lange haltbar) und nicht zuletzt vom Herstellungsprozess abhängig. Wenn du einen guten Teig für dich gefunden hast und dieser sich erprobt hat, kannst du noch ein paar optische Schmankerl einbauen. Nutze zum Beispiel einen Entsafter, um die farbenfrohe Säfte von Karotten, grünem Gemüse, Rote Bete oder Kräutern zu gewinnen. Richtig vermischt mit dem Nudelteig ergeben sich so bunte Nudeln, die nicht nur Kindern gefallen werden.
Bei einer manuellen Nudelmaschine knete den Teig mit der Hand oder einer Knet- bzw. Küchenmaschine gut durch, bevor du ihm im Kühlschrank mindestens eine halbe Stunde Ruhezeit gönnst. Anschließend sollte er flach ausgerollt werden, um dann die gewünschten Nudeln herstellen zu können. Und genau hier kommt die Pastamaschine ins Spiel. Stelle das Gerät auf einen stabilen Untergrund. Am besten eignet sich ein großer Tisch. Dieser sollte nicht wackeln, da dies nur unnötig das Kurbeln stört. Befestige Nudelmaschine mit der mitgelieferten Tischklemme, sodass diese fest und rüttelfrei arbeiten kann.
Tipp: Ein Tuch oder dünnes Schneidebrettchen unter der Nudelmaschine verhindert zusätzlich, dass dein Tisch beschädigt wird.
Pasta, basta!
Hat der Pastateig die gewünschte Dicke, kannst du die Nudeln herausschneiden und zu Lasagneblättern formen oder ihn erneut von der Nudelmaschine mit Schneidewalzen bearbeiten lassen.
Lagerung und Kochen frischer Nudeln
Wenn du die Pasta nicht gleich essen willst, lohnt es sich, die fertigen Spaghetti, Lasagneblätter oder Fettuccine auf einen Nudeltrockner zu hängen und sie so haltbarer zu machen. Auch in einem Dörrautomat lassen sich Nudeln haltbar machen.
Lagerung: Nudelteig mit Eiern lässt sich maximal eine Woche im Kühlschrank aufbewahren. Alle anderen Varianten kannst du ohne Probleme zwei Wochen lang lagern. Vor jeder weiteren Verarbeitung musst du ihn jedoch wieder ordentlich durchkneten, da er immer etwas Feuchtigkeit verliert und spröde wird. Daher unbedingt den Nudelteig in Frischhaltefolie aufbewahren, um ihn möglichst wenig austrocknen zu lassen.
Besonders wichtig, ist das richtige Kochen von frisch zubereiteten bzw. selbstgemachten Nudeln. Die Kochzeit ist erheblich geringer, als die der industriell hergestellten Pastas, die extrem getrocknet und dadurch länger haltbar gemacht werden. 2 - 4 Minuten reichen bei der selbstgemachten Pasta völlig aus. Gib reichlich Salz mit in den Kochtopf und lass die Nudeln nach dem ersten Kochprozess noch ein wenig im Wasser ziehen.
Ein gern begangener Fehler: Zu viele Nudeln im Topf. Koche vorzugsweise weniger, da diese auch zusammenkleben können. Umrühren brauchst du ebenfalls nicht, weil es das Zusammenkleben fördert und die noch empfindlichen Nudeln zerstören könnte.
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